Der Talisman: Inhaltsangabe (Teil II)

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Inhaltsangabe zu Der Talisman (Teil II)

Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Talisman.jpg

Stephen Kings in Zusammenarbeit mit Peter Straub geschriebener Roman Der Talisman ist unterteilt in 4 Teile, 47 Kapitel und einen Epilog. Dieser zweite Teil der Inhaltsangabe umfasst alle Kapitel ab Kapitel 23.

(Noch Dritter Teil: Welten im Widerstreit)

Kapitel 23: Ferd Janklow

Es scheint so, als wäre das Flippen Jacks einzige noch verbleibende Möglichkeit, mit Wolf aus der Hölle des Bibelheims von Sunlight Gardener zu entfliehen; aber nicht innerhalb des Gebäudes selbst, da hier sicherlich in allen Welten ein böser Ort auf sie wartet.
Als hätten seine Fluchtgedanken bei jemand Anderem Früchte getragen, unternimmt Ferd Janklow einen Fluchtversuch. Ferd ist von seinen eigenen sehr religiösen Eltern, die nicht mehr mit ihm klarkamen, hierher geschickt worden. Als er ihnen einst einen Brief schickte, um ihnen zu schreiben, wie es hier drinnen wirklich zugeht, ließen sie Gardener eine Kopie davon zukommen – zu Ferds eigenem Schutz, wie sie behaupteten.
Ferd überzeugt Jack im Laufe der Zeit davon, dass alle bösen Gerüchte über Sunlight Gardener zutreffen: dass er Zwangsjacken benutzt und stets zu wissen scheint, wann ein Inspektor kommt – dann werden sie alle in eine Klasse verfrachtet und sollen Unterricht nachstellen. Wirklichen Unterricht haben sie allerdings nie.
Vor Jacks Augen macht Ferd genau das, was Jack sich immer wieder auch vage vorgenommen hat: Bei der Feldarbeit haut er einfach ab. Und in der Tat wird er bis zum Abendessen auch nicht aufgegabelt; innerlich triumphiert Jack. Hector Bast behauptet ihm gegenüber, dass Ferd in einem Krankenhaus liege und man ihm übel mitgespielt habe. Jack glaubt kein Wort und spricht das offen aus, woraufhin Heck ihm mit der Faust ins Gesicht schlägt.
Das ist zuviel für Wolf; Heck hat die "Herde" angegriffen, nun geht Wolf auf ihn los und bricht ihm sämtliche Knochen der rechten Hand, bevor er von sechs weiteren Männern überrumpelt wird und Gardener selbst ihm eine ordentliche Beruhigungsspritze verpasst, die er in einem schwarzen Köfferchen transportiert. Die Strafe für Wolf ist für diesen die schlimmste vorstellbare Behandlung: Man sperrt ihn in die "Box", eine Art aufrecht stehenden Stahlsarg, der nur für diesen Zweck der Einzelhaft hier ist. Der klaustrophobische Wolf brüllt und tobt derart, dass man ihn jedoch am Abend wieder herauslässt, da man befürchtet, seine Schreie könnten zu weit dringen und selbst von außerhalb vernommen werden.
Als Jack sich Wolf an diesem Abend genauer anschaut, kommt ihm eine furchtbare Erkenntnis: Seit sie in dieser Welt sind, liegt Wolf im Sterben – und hier im Bibelheim geht dieser schreckliche Prozess beschleunigt voran. Außerdem ist Wolf behaarter als normal, obwohl erst ein halber Monat seit der letzten Vollmondnacht vergangen ist; Wolf meint, dass die Verwandlung einsetzen kann, wenn ein Wolf allzu lange eingesperrt und damit panisch ist. Man hat ihn gerade noch rechtzeitig herausgelassen.

Kapitel 24: Jack benennt die Planeten

In einer Versammlung behauptet Gardener, dass Ferd Janklow seine Fehler eingesehen habe und nun wieder bei seinen Eltern wohne. Jack glaubt, dass Ferd in Wirklichkeit tot ist, irgendwo verscharrt, möglicherweise sogar in der Region.
Es beginnt eine Zeit ungekannter Belästigungen; Jack wird von Bast nochmals verprügelt, Wolf wirkt nach seiner Erfahrung in der Box fast gebrochen. Eines Nachts findet Jack ihrer beider Betten voll gepisst und sie müssen auf dem Boden schlafen. Schließlich fangen die Folterungen an: Man packt Jack mitten in der Nacht und schleift ihn vor Gardener, der wissen will, woher er sein Gesicht kennt. Jack, der keinesfalls zugeben will, dass er weiß, dass Gardener Osmonds Twinner ist, bleibt stur, selbst als man ihn mehrfach schlägt und mit einem Feuerzeug bedroht. Als Gardener insistiert, schreit Jack die Namen der Planeten hinaus – vielleicht haben sie sich ja etwa auf dem Saturn gesehen.
Endlich nehmen Jacks Pläne konkretere Formen an, und er wendet sich ohne Rücksicht auf Verluste an die Küchenhilfe Rudolph, um ihn einzuweihen und ihn zu fragen, wie viel es kosten würde, wenn er einmal zur Seite schaute, wenn sie zur Hintertür hinauseilen. Rudolph meint, dass dieser Gefallen unbezahlbar sei, da er große Angst hat vor Gardener, den er für den Leibhaftigen oder zumindest einen seiner Jünger hält. Einst nämlich ist er ihm in sein Büro gefolgt, um ihn etwas zu fragen – als er die Tür öffnete, war er aber verschwunden. Jack weiß, dass er geflippt ist; Rudolph ist aber überzeugt, er habe einen Abstecher direkt in die Hölle gemacht.

Kapitel 25: Jack und Wolf in der Hölle

Doch es reicht: Endlich machen sie Nägel mit Köpfen. Sie treffen sich in einer Kabine der Herrentoilette, und Jack ist erstaunt, wie einfach es ist, ohne Zaubertrank, nur mit Willenskraft zu flippen. Aber Jack hatte recht: Dieser Ort hier ist verflucht, und sie scheinen direkt in die Hölle selbst zu flippen. Sie sind in einer Art unterirdischer Mine, wo schrecklich leidende Sklaven von monströsen Wesen ausgepeitscht werden, die Jack sofort an die Wasserspeier erinnern, die er in Büchern an französischen Kathedralen gesehen hat.
Entsetzt erkennen sie in einem der Sklaven Ferd Janklow und müssen miterleben, wie er niedergepeitscht und von einem Karren tödlich überrollt wird. Sie haben keine Wahl und flippen schnell wieder zurück. Sofort platzen Aufseher in die Männertoilette und es kommt zu einem weiteren Kampf, in dessen Verlauf Jack Sonny Singer die Nase bricht, sie aber am Ende gegen die Überzahl nichts ausrichten können. Erneut kommt Gardener mit seinem schwarzen Köfferchen – und diesmal setzt es zwei Beruhigungsspritzen, denn auch Jack bekommt eine ab.

Kapitel 26: Wolf in der Box

Und wieder wird Wolf in der Box eingesperrt, während der in einer Zwangsjacke zu sich kommende Jack in einer Art Halbtrance erfährt, dass Gardener Morgan Sloat kennt und über Jack informiert hat. Sloat erkennt in Jack "Parker" freilich sofort den wahren Jack Sawyer und ist bereits unterwegs zum Bibelheim.
Gardener hat indes die Geduld verloren und geht von seinen Drohungen über zur ersten echten Feuerfolter: Während Sonny Jacks Hand festhält, die man zu eben diesem Zweck von der Zwangsjacke befreit hat, versengt Gardener mit der Flamme seines Feuerzeugs die Haut zwischen Jacks Fingern. Da Jack sich obstinat weigert, Gardener irgendeine Auskunft zu geben, widerfährt dasselbe Schicksal auch seiner anderen Hand – nach weiterem Schweigen von Seiten Jacks will der Folterer seine Flamme schließlich an Jacks Hoden ausprobieren, als unvermittelt klar wird, dass im Bibelheim der Notstand ausgebrochen ist.
Denn es ist soweit: Wolf hat sich endgültig verwandelt und ist mit einigen unmenschlich wuchtigen Hieben aus der Box entkommen. Er tötet brutal jeden, der sich ihm in den Weg stellt, auch Heck Bast ist eines seiner Opfer. Gardener weiß, was die Stunde geschlagen hat und flieht. Rasend vor Zorn bahnt Wolf sich derweil seinen Weg zu Jack und geht direkt auf Sonny los, der einen Revolver hat und mehrfach auf Wolf schießen kann, bevor dieser ihm kurzerhand den Arm ausreißt.
Aber die Verletzungen sind zu stark: Wolf bricht zusammen und verwandelt sich vor Jacks Augen zusehends in einen Menschen zurück. Während ein weinender Jack verzweifelt Wolfs Hand hält, stirbt dieser mit den Worten, dass er Jack liebt und froh ist, ihn – seine Herde – gerettet zu haben. Der Lebensatem entweicht ihm, und er verschwindet im Tod zurück in die Region.

Kapitel 27: Jack macht sich davon

Die Polizei trifft mit einem Großaufgebot ein, und in dem gesamten Trubel, in dem Gardeners Machenschaften immer mehr auffliegen, kann Jack einfach entkommen, indem er ohne Aufhebens aus dem Bibelheim läuft und sich auf und davon macht. Ungemein schnell gelingt es ihm, per Anhalter weiter gen Westen zu gelangen – er ist so erschöpft, dass er im ersten Wagen sofort einschläft.

Kapitel 28: Jacks Traum

Jack verfolgt die Aufdeckung der Gräuel im Bibelheim in den Zeitungen: Sechs Menschen sind Wolf zum Opfer gefallen; der Polizist und der Richter, die Wolf und Jack ursprünglich dorthin schickten, sind in Gewahrsam; Sunlight Gardener ist auf der Flucht.
Jack findet heraus, dass mittlerweile etwas an ihm ist, was ihm das Reisen per Anhalter sehr leicht macht: Kaum streckt er den Daumen raus und blickt einem entgegenkommenden Fahrer direkt ins Gesicht, da hält dieser schon an. Ein Fahrer schenkt ihm sogar einen warmen Mantel und steckt ihm zehn Dollar zu, damit er sich etwas Warmes zu essen kaufen kann.
Jack hat ein Ziel: Er will zu seinem Freund Richard Sloat. Und als er jene Nacht in einem Billighotel verbringt, hat er einen schrecklichen Traum, in dem Richard statt Wolf in seinen Armen verstirbt.

Kapitel 29: Richard in Thayer

Allen Widrigkeiten zum Trotz kann Jack Richard jedoch in dessen Privatschule ausfindig machen. Richard ist nicht wenig schockiert, ihn hier zu sehen, noch dazu verdreckt und ausgelaugt und mit ersten Ansätzen einer völlig verrückten Geschichte. Es fällt Jack nicht leicht, sich dem absolut in der Realität verankerten Richard anzuvertrauen, aber Jack versucht es trotzdem und berichtet von A bis Z; nur die Tatsache, dass Richards Vater in seiner Story der Bösewicht ist, lässt er aus.
Richard ist bereit zu glauben, dass Jack tatsächlich im Bibelheim war und sein Freund dort starb; allerdings verweigert er sich komplett, an die Region oder die Werwolf-Geschichte zu glauben – er geht davon aus, dass Jack in Gardeners Heim so sehr gelitten hat, dass er den Rest fantasierte.
Jack ist erschrocken zu erfahren, dass Sunlight Gardener einen Sohn hat und dass der noch dazu ebenfalls an der Thayer-Schule war – nach dem Skandal um das Bibelheim ist der aber ausgezogen.

Kapitel 30: Thayer wird unheimlich

Nun will Richard aber nichts mehr hören und nimmt seinen nächsten Termin war: Basketballunterricht. Er kommt entrüstet zurück: Der neue Sportlehrer habe geraucht und sei mit fettigen Haaren höchst unmotiviert erschienen. Wie konnte so einer Lehrer sein? Richard denkt schon darüber nach, sich offiziell zu beschweren; Jack aber muss sich die Frage stellen, ob dies bedeutet, dass ihm schon jemand auf den Fersen ist.

Kapitel 31: Thayer geht zum Teufel

Unvermittelt scheint es so, als seien nur noch sie beide im gesamten Schulkomplex. Vor dem Gebäude aber tummeln sich seltsame Gestalten, die Richard für einen Augenblick für ältere Schüler hält, die er vom Namen her kennt. Dann aber können sie deren Gesichter besser sehen – und es sind alptraumhafte Fratzen; einer hat sogar einen langen Fangzahn und eine völlig entstellte Gesichtshälfte.
Für Jack ist klar: Das sind Twinner auf der Suche nach ihm. Richard aber fischt im Trüben nach rationalen Erklärungen; als ihm so schnell keine einfallen will, glaubt er, einem Fieberschub verfallen zu sein. Als die Typen draußen verlangen, Richard solle Jack ausliefern (aber keine Anstalten machen, ihn einfach zu holen), redet Richard sich immer mehr ein, plötzlich schwindlig und krank zu sein und legt sich sogar schlafen.

Kapitel 32: "Schick deinen Passagier raus!"

Doch die Unruhestifter draußen beginnen, Steine in die Schule zu werfen, und als Jack und Richard zusammen aus Richards Zimmer fliehen, müssen sie zu ihrem Schrecken erkennen, dass die gesamte Schule verwüstet ist. Richard kommt zu seiner Erleichterung mit einer weiteren Theorie daher, die ihm zumindest halbwegs plausibel scheint: Jack sei in Drogenprobleme verwickelt, die Typen wollten ihn deshalb schnappen. Als eines der Monster dies bestätigt (können diese Wesen Gedanken lesen?), ist Richard in der Tat eher zufrieden als um seinen besten Freund besorgt.

Kapitel 33: Richard im Dunkeln

Richard teilt seine schlimmste Kindheitserinnerung mit Jack. Eines Tages, als Richard fünf oder sechs Jahre alt war, sah er, wie sein Vater in einem Schrank verschwand. Als er eine ganze Viertelstunde später immer noch nicht herauskam, machte Richard sich Sorgen und folgte ihm. Doch der Schrank führte (wie und warum wird nicht erklärt) in eine fremde Welt, wo ihm ein monströses Wesen mit Klauen und grünen Augen auflauerte.
Richard flieht zurück in seine Welt und sieht kurz darauf seinen Vater aus einem anderen Zimmer kommen. Völlig schockiert packt Richard daraufhin sämtliche Bücher und Comics weg und verweigert sich fortan fiktiver Literatur (Jacks spätere Versuche, ihn – beispielsweise mit Büchern wie Herr der Fliegen – dafür zu begeistern, schlagen sämtlich fehl).
Nun verwandelt sich die ganze Schule: Bedrohliche Pflanzen wuchern in den Klassenräumen, Käfer entstehen aus dem Nichts und attackieren die beiden einzigen noch anwesenden Lebewesen, Jack und Richard. Draußen spitzt der Alptraum sich zu, da mehrere monströse Wergeschöpfe unterwegs sind, unter ihnen sogar ein völlig verwandelter Schulleiter, der den Jungen, als sie das Gebäude überstürzt verlassen, hinterher hetzt.
Hinter ihnen zerstört sich die Schule selbst – und da Jack nicht weiß, wie er der Meute sonst entkommen soll, flippt er zusammen mit Richard in vollem Lauf in die Region.

Zwischenspiel: Sloat in dieser Welt/Orris in der Region (III)

Sloat erinnert sich daran, wie erstmals sein Twinner Orris in seine Welt kam. Wenn man in der anderen Welt einen solchen Twinner hat, kommt man beim Flippen immer dort an, wo dieser sich aufhält, ganz egal, wo man selbst in seiner Welt ist. Man reist nicht physisch, sondern dringt in die Gedanken des Twinners ein (was mit dem Körper passiert, ist Spekulation – schließlich haben weder Richard noch Jack ihre Väter gefunden, als diese flippten). Orris ist die dunklere Seite des Twinnerpaares: Er war es, der Morgans Körper lenkte, als er Jack ersticken wollte und Phil Sawyer ermorden ließ.
Morgan kommt in der Thayer-Schule an, die für alle Schüler außer Jack und Richard unverändert ist. Als er feststellt, dass die beiden entkommen sind, flippt Morgan unbemerkt in die Region. Sein Gegenstück ist am selben Ort in der Region; gemeinsam stellen sie fest, dass die Jungen schon weiter gezogen sind. Das freut Morgan – beginnt hier doch das so genannte Verheerte Land. Dass sein eigener Sohn auch dem Tod geweiht ist, macht ihm nicht zu schaffen; da Orris' Sohn in der Region einst ertrank, ist es seiner Meinung nach ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis in beiden Welten ein Gleichgewicht geschaffen ist.

Vierter Teil: Der Talisman

Kapitel 34: Anders

Als sie in der Region ankommen, droht Richard endgültig den Verstand zu verlieren. Er brabbelt wildes Zeug, während Jack ihn zu einem Gebäude vor ihnen zerrt, in dem ein älterer Mann um die siebzig namens Anders absolut überwältigt auf Jack reagiert: Er bezeichnet ihn als Jason (der jung verstorbene Sohn der Königin hieß Jason) und ist überzeugt, er sei vom Himmel geschickt, um die sterbende Königin zu retten.
Anders hat panische Angst vor dem Verheerten Land, das er bald wird durchqueren müssen. So wie er es beschreibt, ist es strahlenverseucht – Jack erkennt alle typischen Hinweise, wie etwa missgebildete Kreaturen oder Zerstörung nach sich ziehende Feuerbälle. Anders wird bald am eigenen Leib erfahren, ob all die Gerüchte stimmen, denn es ist an ihm, per Zug eine große Fracht nach Westen zu bringen, die dort von Morgans Wölfen entgegengenommen werden soll.
Sein Ziel ist das so genannte Schwarze Hotel; Jack aber beschließt, dass er und Richard diesen Zug nehmen werden – so können sie bereits in zwei bis drei Tagen in der Entsprechung Kalifornias in der Region sein.

Zwischenspiel: Sloat in dieser Welt (IV)

Morgan ist zu Besuch bei Lily, der es wieder etwas schlechter geht und die mittlerweile der einzige Gast ist im Alhambra Inn. Als Morgan Koks nimmt und ihr etwas davon anbietet, wirft sie ihn angewidert hinaus und stachelt ihn an, indem sie ihre Sicherheit äußert, dass Jack sie retten wird.

Kapitel 35: Das Verheerte Land

In einem Zug, der ähnlich düster beschrieben wird wie Blaine (aus dem Dunkler-Turm-Zyklus) verlassen die beiden Freunde Anders und finden schnell heraus, dass sie Waffen transportieren: Maschinengewehre gehören ebenso zur Fracht wie Handgranaten und Plastiksprengstoff. Richard bleibt dabei: Er hat einen schlimmen Traum oder leidet an einem Hirntumor.
Sie durchqueren ein wüstes Land mit von Strahlenkrankheit verseuchten Kreaturen, die er in der Dunkelheit immer nur schemenhaft sieht. Es stinkt erbärmlich; dennoch glaubt Jack nach zwei Stunden fahrt, dass es nicht so schlimm ist, wie er befürchtet hatte. Dann aber kommen die von Anders beschriebenen Feuerbälle auf sie zugerast. Sie sind keine direkte Bedrohung für sie und den Zug, da sie weit vorher abdrehen, doch können sie in ihrem Licht die schauderhaften Geschöpfe besser sehen, was ihre Moral nicht eben hebt.
Manche der Wesen erinnern an die Taheens aus dem DT-Zyklus (Lebewesen mit dem Kopf eines Tieres und dem Körper eines Menschen); dann ist da noch ein gigantischer Wurm (deutlich inspiriert von Frank Herberts Roman Der Wüstenplanet), der über alles herfällt, was sich bewegt und sich im lockeren Dreck dieses Landes vergraben kann.
Während dieser Fahrt macht es bei Richard Klick und endlich gesteht er sich ein, dass er tatsächlich in einer fremden Welt ist. Gerade rechtzeitig, denn nun ist auch er gefragt: Der Zug wird von menschenähnlichen Kreaturen angegriffen, die mit Pfeil und Bogen nach ihnen schießen und den Zug übernehmen wollen. Mit den Uzis bewaffnet, schlagen Jack und Richard gnadenlos zurück und mähen sie nieder.
Die modernere Technik behält die Oberhand – und kaum steht ihr Sieg fest, da riechen Jack und Richard auch schon erstmals das entfernte Meer.

Kapitel 36: Jack und Richard ziehen in den Krieg

Ohne den Zug abzubremsen, fahren Jack und Richard am Ende ihrer Zugfahrt in das Lager der von Morgan auf die Seite des Bösen gezogenen Wölfe hinein. Sie erwischen die Wölfe gerade beim Exerzieren und eröffnen augenblicklich und ohne Vorwarnung das Feuer. Es kommt zu einem brutalen Gemetzel – lange noch begreifen die Wölfe überhaupt nicht, was da vor sich geht, haben sie doch die ganze Zeit freudig auf eben diesen Zug gewartet und können nicht verstehen, wieso von ihm nun tödliche Gefahr ausgeht.
Auch Richard kämpft wieder mit, gemeinsam können sie die meisten Wölfe erledigen; dann aber geschieht etwas Schreckliches: Osmond taucht auf ... mit Elroy im Gefolge und noch dazu in Begleitung eines unsagbar widerlichen Wesens, das Jack als Twinner von Sunlight Gardeners Sohn Reuel identifiziert. So entstellt ist dieses Ding, dass Jack sich unwillkürlich voller Entsetzen fragen muss, wer oder was wohl seine Mutter gewesen sein mochte.
Jack wehrt sich mit allem, was er hat: Er leert ein ganzes Magazin in Elroys Gesicht, dann spürt er die Münze, die Farren ihm einst gab, in seiner Tasche glühen, packt sie und stößt sie Reuel ins Gesicht. Mit widerwärtiger Leichtigkeit gräbt sie sich in dessen Fleisch und löst ihn auf wie ein Kreuz einen Vampir.
Osmond ist außer sich über den Verlust seines einzigen Sohnes und ruft Morgan, der sich auch schon – wie damals bei Wolf und der Herde – einen Weg durch die Welten reißen will. Jack gibt ihm keine Chance, ihn zu erwischen: Er schnappt sich Richard und flippt.

Kapitel 37: Richard erinnert sich

Überrascht stellt fest, dass er den gesamten, völlig unveränderten Zug mit in diese Welt genommen hat. Noch überraschter ist er, als Richard den Ort, an dem sie herausgekommen sind, wiedererkennt: Sein Vater hat ihn einst mehrmals mit hierher genommen – es war ihr streng gehütetes Geheimnis.
Jetzt kommen noch mehr Erinnerungen: Richard hat Osmond schon des Öfteren in Begleitung seines Vaters gesehen und das zu einem Zeitpunkt, als Jacks Vater Phil – angeblich bei einem Jagdunfall – das Leben verlor. Steckte etwa Osmond dahinter? Hat er auch Onkel Tommy auf dem Gewissen? Jack ist wütend: Die ganze Zeit über hatte Richard ihn wie einen Aussätzigen behandelt und ihm nicht geglaubt, dabei waren da nun diese Erinnerungen. Nur mühsam kann Jack sich zusammenreißen, versteht, dass Richard alles aus Selbstschutz verdrängt hatte.
Richard weiß auch von einem speziellen Hotel, dem Agincourt, von dem Morgan endlos fasziniert ist und das dieser stundenlang anstarren konnte. Jack ist sich sicher: Das ist ihr Ziel, das Schwarze Hotel, dort werden sie den Talisman finden. Und dort ist ein deutliches Symbol: ein riesiges Werbeplakat für alte Filme ... mit Lily Cavanaugh. Das kann kein Zufall sein. Gestärkt gehen sie nun auf das Ziel ihrer Reise zu: das Städtchen Point Venuti und den dort wartenden Talisman.

Kapitel 38: Das Ende der Straße

Sie sind geschwächt, aber Jack spürt die fast magnetische Anziehungskraft des Talismans, der ihn unwiderruflich auf sich zuzieht. Auch Richard wird er brauchen, wenn er sich auch noch nicht sicher ist, wozu genau. Richard aber ist gezeichnet vom Verheerten Land: Seine Haut ist plötzlich mit einem zusehends schlimmer werdenden Ausschlag bedeckt, der verteufelt juckt. Aber Richard will sich nicht unterkriegen lassen und bleibt an Jacks Seite.
Obwohl sie nun in unserer Welt sind, ist dies wohl ein Zwischenreich, denn die Bäume am Straßenrand sind eindeutig Lebewesen aus der Region: Sie scheinen Gesichter zu haben und strecken ihre Glieder nach den Jungen aus.
Dann endlich sehen sie Point Venuti vor sich.

Kapitel 39: Point Venuti

Ein Baum – Jack nennt ihn einen Kamikazebaum – reißt sich sogar aus dem Erdreich, um sich nach ihnen auszustrecken. Jack vergleicht Point Venuti mit dem Oatley-Tunnel, nur ist die ganze Stadt ein einziges Hindernis, das sie nun nehmen müssen. Entfernt kann Jack schon das "Schwarze Hotel" genannte Agincourt sehen und ist der Zugkraft des Talismans hilflos ausgeliefert.
Das am Meer liegende Point Venuti war einst Opfer eines Großbrandes – Spuren davon sind noch heute deutlich zu erkennen. Während ein erschrockener Richard überzeugt ist, dass das Hotel mit seinen vielen Türmchen und Kuppeln auf unheimliche Weise gewachsen zu sein scheint, seit er das letzte Mal hier war, kommt Jack zu dem Schluss, dass es das Agincourt ist, das für die Hautkrankheit seines Freundes verantwortlich zeichnet.
Nun endlich sehen sie noch andere Menschen, die sich in verlassenen Geschäften verstecken und schrecklich missgebildet aussehen. Eine Frau ist völlig von Sinnen: Sie tanzt nackt auf der Straße und beachtet sie anfangs gar nicht.
Gerade noch rechtzeitig sieht Jack das "Begrüßungskomitee": Schwerbewaffnete Wölfe, organisiert von niemand Anderem als einem mit einer Flüstertüte Anweisungen herumschreienden Sunlight Gardener.

Kapitel 40: Speedy am Strand

Jack muss einen anderen Weg finden und geht zusammen mit Richard zum Strand hinunter. Er kann kaum glauben, wen er da vorfindet: Dort wartet Speedy Parker, doch Jacks anfängliche Wiedersehensfreude wird gedämpft, als er einen echten Blick auf seinen alten Freund werfen kann, denn dieser sieht abgezehrt und ausgelaugt aus. Jack müsse schnell den Talisman finden, denn die Zeit sei bald abgelaufen. Um dies bewerkstelligen zu können, muss Jack das Hotel vom Meer aus betreten – dafür hat Speedy ein Geschenk für ihn dabei: ein aufblasbares Floß in der Form eines der Pferde, die Jack einst am Karussell auf dem Jahrmarkt in New Hampshire bewunderte.
Sie haben keine Zeit für ein langes Palaver, denn schon hat Sunlight Gardener sie entdeckt und lässt sie unter Beschuss nehmen. Jack und Richard stürzen sich in das Floß, und Jack paddelt wie ein Verrückter – Richard jedoch ist zu geschwächt, um ihm zu helfen. Um sie herum schlagen Kugeln ein, und als ein tödlicher Schuss fällt, springt eine fischartige Kreatur aus dem Meer und fängt die Kugel ab ... denn unter ihnen wimmelt es vor Wesen, die groß wie Urzeitdinosaurier sind. Den Jungen tun diese nichts, doch Feinde des Talismans werden von ihnen effektiv abgewehrt.
Sie schaffen es, das Floß unter die 20 Säulen zu lenken, auf denen das Schwarze Hotel im Meer steht. Sie finden die Leiter, und Jack kann einem sehr schwachen Richard nach oben helfen. So betreten sie das Agincourt durch eine Falltür von unten.

Zwischenspiel: Sloat in dieser Welt (V)

Nach einem kurzen Anfall des Bedauerns, dass er nun wohl seinen Sohn verliert oder gar schon verloren hat, verfällt Morgan Sloat komplett dem Größenwahn und sieht sich schon als Herrscher über alle Welten. Gardener, der ihm im Kingsland Hotel Bericht erstattet, ist indes völlig verrückt geworden – eine Entwicklung, die Morgan begrüßt, da sie Gardener zu einer noch effektiveren Waffe machen könnte. Es zeigt sich, dass Jacks Ankunft prophezeit wurde, sogar bis hin zum springenden Fisch, der ihn rettete.
Morgan aber ist einen Schritt voraus: Sie werden einfach alle unten am Strand auf Jacks Rückkehr warten, denn er wird sicherlich nicht abreisen, ohne sich nochmals nach seinem Freund Speedy umzusehen.

Kapitel 41: Das Schwarze Hotel

Schon zu Beginn muss Jack eine echte Probe bestehen, denn der Griff der ersten Tür glüht wie flüssige Lava. Doch es ist eine Illusion, wie Jack inbrünstig hoffte, als er schließlich die Tür aufstößt. Drinnen muss er Richard zurücklassen, der einfach nicht mehr weiter kann. Er deckt ihn notdürftig zu und lässt ihm die Murmel da, die in der Region der magische Spiegel war, den man Jack auf dem Jahrmarkt geschenkt hatte.
Als er weitergeht, spürt er, wie dünn hier die Wand zwischen seiner Welt und der Region und unendlich vielen Welten ist. Während er durch das Hotel geht, flippt er unfreiwillig von einer Welt in die nächste, nicht nur in die Region, sondern auch in die Region der Region und wiederum deren Region ... Nun ist er nicht mehr Jack – nun ist er Jason, der angekündigt wurde, um den Talisman aus den Klauen des Hotels zu befreien.
Doch Widerstand lässt nicht lange auf sich warten: Mit mittelalterlichen Waffen ausgestattete, in schweren Rüstungen steckende Untote warten auf ihn, aber Jason hat noch etwas Magisches bei sich: das Gitarren-Plektron von Speedy (in der Region ein Haizahn). Als er mit diesem nach den Angreifern schlägt, fallen die Rüstungen wie leer in sich zusammen.

Kapitel 42: Der Talisman

In der Ferne, an einem anderen Ozean, spürt Lily Cavanaugh, dass ihr Junge für sie kämpft. Sie hofft von ganzem Herzen, dass sie ihren Sohn noch einmal wird sehen können.
Draußen beobachten Gardener und Sloat das Geschehen: Grelles Licht scheint durch die Fenster des Agincourt, die Erde vibriert und alle Wetterfahnen auf dem Hotel sind zum Stillstand gekommen. Darüber und über die offensichtliche Tatsache, dass Jack die Wachen wohl überwunden hat, wird Gardener endgültig verrückt und verfällt in Panik.
Morgan hält Speedy Parker für tot – umso besser, denn dessen Twinner Parkus hat ihn in der Region mit Narben (am Oberschenkel) als Verräter brandmarken lassen. Er erinnert Sunlight Gardener daran, dass Jack verantwortlich ist für den Tod seines Sohnes – denn dessen hiesiger Sohn, Reuel, starb in Gardeners Armen an einem epileptischen Anfall, als Jack dessen Twinner mit der Münze tötete. Dafür muss er sich rächen – und da sie das Luftfloß der beiden Jungen zerschießen, muss Jack zu Fuß aus dem Hotel kommen, dann kommt ihre Chance.
Jack sieht den Talisman an der Decke schweben. Der glänzende Ball mit einem Durchmesser von einem Meter Umfang strahlt – es ist Das Weiße, das von ihm ausgeht und alles erstrahlt. Ehrfürchtig ruft Jack ihm zu: "Komm zu mir!" – und der Ball tut genau das und senkt sich herab in seine wartenden Arme.

Kapitel 43: Nachrichten aus aller Welt

Dieses Kapitel schildert verschiedene Ereignisse in dem Moment, in dem Jack den Talisman berührt.
Lily kommt zu sich und ruft ihren Sohn mit dem Namen Jason. Einem Impuls folgend, wirft sie ihre Zigaretten weg und beschließt, mit dem Rauchen aufzuhören.
Einer der Jungen aus dem Bibelheim wird von Ekstase überschwemmt ... und der Richter, der Jack und Wolf einst in dieses Heim schickte, ersticht sich unvermittelt, indem er sich die Klinge eines Taschenmessers in die Nase rammt. Das Bibelheim selbst geht hoch und brennt komplett aus.
Smokey Updike bekommt einen Herzinfarkt und seine Augen platzen aus seinem Kopf. Seine Bar explodiert, und bis die Feuerwehr kommt, steht halb Oakley in Flammen.
Auch in der Thayer-Schule geht es rund: Glocken erklingen außerplanmäßig, und der Direktor geht auf alle viere nieder und beginnt zu bellen – ein ungünstiger Zeitpunkt, wollte er doch gerade einen aufsässigen Jungen (George Hatfield) aus der Schule werfen und hat deshalb ihn und dessen Vater in seinem Büro. Ein Schüler hat eine Halluzination von weißen Maden, als er eine Chipstüte öffnet. Dies verfolgt ihn für den Rest seines Lebens bei allen Süßigkeiten, sodass er extrem abnimmt und ein äußerst erfolgreiches Leben führt.
Der Talisman berührt die Mutter von Wolf und tröstet sie über ihren Verlust hinweg. Buddy Parkins, der einst Jack per Anhalter mitnahm, spürt, dass etwas Großartiges mit Jack passiert ist und tanzt verzückt in seinem Hühnerstall.
Am Agincourt schließlich beginnt ein 79 Sekunden dauerndes Erdbeben.

Kapitel 44: Das Erdbeben

Als Jack den Talisman in den Händen hält, hat er eine überwältigende Vision von der Unendlichkeit aller Welten und glaubt für einen grausamen Moment, er sei nun Gott, wogegen er sich heftig wehrt. Endlich ist die Vision vorbei – und jetzt erst merkt Jack, dass die Erde unter ihm bebt und das Hotel in sich zusammenzustürzen droht.
Das Beben löst eine Schlammlawine aus, die Point Venuti zu einem Großteil unter sich begräbt. Doch Jack kämpft sich bis zu Richard durch, den er geschwind dadurch heilen kann, dass er die Kugel über dessen Körper rollen lässt ... die Auswirkungen der Strahlenkrankheit verschwinden.
Als Jack und Richard schließlich aus dem Hotel kommen, ist Morgan doch einigermaßen perplex, seinen Sohn doch noch lebend vorzufinden. Er verliert das letzte Bisschen Selbstbeherrschung und tanzt vor Zorn wie Rumpelstilzchen auf der Stelle, als er erkennt, dass Richard sich auf Jack stützt und offenbar zu diesem steht. Morgan trägt Gardener auf, den Talisman in Jacks Händen zu zerschießen. Aber die Glaskugel schlägt rechtzeitig zurück, bündelt das Sonnenlicht und schießt es gegen Gardener: Das Gewehr explodiert in seiner Hand und verstümmelt Gardener, der dennoch wie besessen ein Messer zieht und auf Jack losgeht.

Kapitel 45: Entscheidungen am Strand

Mit einem grässlichen Schrei (siehe auch hier) stürzt der halbtote Gardener auf Jack zu. Jack begreift endlich, dass es tatsächlich Gardener war, der seinen Vater erschoss und rammt ihm die Glaskugel ins Gesicht. Sofort löst sich Gardeners Haut von seinem Schädel ab – als der Talisman mit ihm fertig ist, liegt vor Jack ein erledigter Gardener mit einem weißen Totenschädel.
Doch es gibt keinen Grund zur Freude, denn kaum hat Jack sich den geschwächten Richard gepackt, um ihn Huckepack zu tragen (Richard hält derweil den Talisman in den Händen), als sie beide auch schon von Morgan Sloat zu Fall gebracht werden, der sich hinter einem Felsen am Strand versteckte. Richard kracht zu Boden, aber Jack kann sich den davon rollenden Talisman schnappen und sich Sloat zum Endkampf stellen.
Sloat – nur ist er jetzt voll und ganz Morgan von Orris – schleudert einen Blitz in den Himmel, sodass dieser sich verdunkelt und es zu schneien beginnt. Im anschließenden Schneegestöber gelingt es Morgan, Jack immer wieder – etwa mit Steinen – aus dem Hinterhalt zu attackieren. Jack begreift, dass Morgan immer wieder flippt ... also flippt Jack mit ihm – als Morgan das versteht, hört diese Farce auf und Morgan kommt zur Sache: Er schießt mit seiner ihm eigenen Waffe auf die Kugel.
Doch der Talisman absorbiert diese Blitze und feuert sie zurück: Es tut sich ein Loch zwischen den Welten auf, in das der schreiende Sloat stürzt und in das er für immer verschwindet.
Hastig benutzt Jack den Talisman nun, um erst Speedy, dann Richard vollständig zu heilen.

Kapitel 46: Noch eine Fahrt

Speedy hat umgehend Anweisungen für ihn: Erst müssen sie sich ausschlafen, dann sollen sie einen besonders wuchtigen Baum hier in der Nähe aufsuchen. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung zu einer gewissen Tankstelle, wo jemand auf die beiden wartet. Und dieser Jemand ist niemand Anderes als Wolfs Bruder, der ebenso spricht und sich ebenso übermütig aufführt – nur wenige Kleinigkeiten unterscheiden ihn von "Jacks" Wolf. Speedy hat ihnen einen Koffer voll Geld dagelassen, sodass sie nun die Heimreise antreten können. Weshalb er Jack für die Hinreise kein Auto gestellt hat (schließlich saß Jack die ganze Reise über die Zeit im Nacken), fragt Jack sich aber nie.
Wolf kennt sich perfekt aus – sie erreichen Neuengland nach fünf Tagen ereignisloser Fahrt; drei Monate nach Jacks Aufbruch kehrt er zu seiner Mutter zurück.

Kapitel 47: Das Ende der Reise

Morgan hat das Alhambra tatsächlich vollkommen leer geräumt: Die elende Lily, die sich nicht nur im Endstadium des Krebs befindet, sondern sich auch noch eine Lungenentzündung eingefangen hat, vegetiert dort allein vor sich hin. Überglücklich reagiert sie auf die Ankunft ihres Sohnes, der sie gleich mit dem Talisman heilt, wobei dieser ein wahres Feuerwerk an irrwitzigen Visionen unendlich vieler ineinander verschlungener Welten abliefert. Die Heilung erfolgt nicht graduell, sondern augenblicklich: Jack hat seine Mutter wieder.

Epilog

Der Epilog besteht aus einem einzigen Satz: "In einem wogenden weißen Schlafzimmer voller besorgter Frauen schlug Laura DeLoessian, die Königin der Region, die Augen auf."