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Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe zu A Death |
Stephen Kings Kurzgeschichte A Death ist nicht weiter unterteilt; die hier vorgenommene Einteilung dient nur der Orientierung des Lesers.
Die Verhaftung
- Irgendwann im Wilden Westen: Der Farbige Jim Trusdale wird von Sheriff Otis Barclay in seiner Farm festgenommen, während er gerade in einer alten Zeitung blättert. Jim ist - wie sein Vater - geistig etwas zurückgeblieben, begreift nicht, was ihm da widerfährt. Wiederholt fragt man ihn nach seinem Hut, den er offenbar Stunden zuvor bei seinem Ausflug in den Saloon Chuck-a-Luck verloren hat, man durchsucht seine ganze Hütte. Und dann muss Jim auch noch in Abel Hines' Planwagen steigen - den Leichentransporter, denn Hines ist der örtliche Bestatter.
- Kaum kommen sie in der sechseinhalb Kilometer entfernten Stadt an, als der Planwagen bespuckt wird, als Rufe laut werden, man solle den Babymörder aufknüpfen. Jim wird in eine Zelle geschafft und von Sheriff Barclay aufs Gründlichste untersucht - Barclay schiebt ihm sogar einen Finger in den Hintern, um auf Nummer Sicher zu gehen. Aber was er sucht, dessen wird er nicht fündig: ein silberner Dollar. Jim gibt vor, von nichts zu wissen, da legt der Sheriff die Karten auf den Tisch: Jim ist verhaftet für den Mord an Rebecca Cline, die heute, an ihrem zehnten Geburtstag, erdrosselt in der Barker's Alley gefunden wurde. Jim kann dazu nur sagen, dass er diesen Namen noch nie gehört hat.
- Eine Woche bleibt Jim in der Zelle, immer wieder ist er Beschimpfungen ausgesetzt, vor allen Dingen von Mrs. Cline, der Mutter des Mordopfers. Jim bleibt dabei: Er hat niemanden umgebracht. Als Rebecca beerdigt wird, hört er das Singen der Gemeinde vom Gefängnis aus.
Die Verhandlung
- Der noch sehr jugendlich wirkende Roger Mizell übernimmt den Fall Trusdale in Personalunion, fungiert gleichzeitig als Ankläger und Richter, während der einigermaßen gebildete George Andrews, seines Zeichens eigentlich Laden- und Hotelbesitzer, Jims Verteidigung übernimmt. Der Verhandlung dauert einen knappen Tag. Die Beweislage ist simpel: Während Rebeccas Geburtstagsfeier genehmigte Jim sich einen Whisky im Chuck-a-Luck. Mehrere Zeugen bestätigen, dass er dort seinen Hut trug. Gegen drei Uhr machte Rebecca sich mit ihrem Geburtstagsgeschenk, einem silbernen Dollar, auf den Weg, um sich ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Aber dazu kommt es nie, da man ihren Leichnam zwei Stunden später findet - der Silberdollar ist verschwunden ... und Rebecca liegt auf Jims Hut.
- Noch während der Verhandlung wird draußen der Galgen errichtet; John Houses Hammerschläge sind bis in den Gerichtssaal zu vernehmen.
- Als Jim selbst den Zeugenstand betritt, wird klar, wie arglos er ist: Seine Antworten sind halb verwirrt, halb belustigend. So beantwortet eher beispielsweise die Frage, ob er am besagten Tag im Chuck-a-Luck war so: "Ich denke schon. Sonst wäre ich jetzt nicht hier."
(in Arbeit)