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< Benutzer:CroatonVersion vom 27. Mai 2015, 20:57 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge)
Version vom 27. Mai 2015, 20:57 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge)
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Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe von Finderlohn |
Stephen Kings Roman Finderlohn ist in drei Teile und einen Epilog unterteilt. Die hier vorgenommenen Übersetzungen sind Laienübersetzungen und werden mit der Erscheinung der deutschen Übersetzung überarbeitet.
- Zu Teil II der Inhaltsangabe geht es hier entlang.
Teil 1: Vergrabener Schatz
- "Wach auf, du Genie!"
- Der 79-jährige John Rothstein wird mitten in der Nacht unsanft geweckt: Da sind Männer in seinem Schlafzimmer, drei Männer mit verschiedenfarbenen Skimasken. Rothstein ist sich sofort des Albtraums bewusst, in dem er gefangen ist - auf einer Farm acht Kilometer entfernt von der Stadt, im eigenen Haus von Fremden überfallen. Nur ein Gutes kann er der Situation abgewinnen: Da sie Masken tragen, wollen sie ihn nicht umbringen. Wahrscheinlich.
- Rothstein, ein zurückgezogen lebender, einst berühmter Schriftsteller, ist reich, sodass er den Unbekannten sofort Geld anbietet, damit sie ihn verschonen. Nur eins darf nicht passieren: dass sie seine Notizbücher mitnehmen ... aber wieso sollten sie? Die Herren Gelb und Blau führen ihn in sein Wohnzimmer, zwingen ihn in seinen Fernsehsessel, während Herr Rot bereits das Zimmer auf den Kopf stellt. Herr Gelb ist der Boss, das wird Rothstein gleich klar, er ist auch derjenige, der darauf besteht, dass man Rücksicht nimmt auf die Gebrechlichkeit des alten Mannes. Wieder bietet Rothstein ihm Geld an, doch Herr Gelb tut das ab; sie sind auf der Suche nach mehr als dem Bargeld, das der Greis im Geldbeutel oder in einer Teekanne versteckt hat.
- Und Bingo: Herr Rot findet den Safe. Den Safe mit den Notizbüchern. Rothstein ist nicht stark genug, um den Code geheimzuhalten und ist beunruhigt, als Herr Gelb diesen als seinen Geburtstag erkennt. Die anderen sind vielleicht des Geldes wegen hier ... aber Herr Gelb?
- Der Safe ist voll mit Geldscheinen, da Rothstein Kreditkarten immer schon verabscheute. Knapp 30.000 Dollar, wie Rothstein sehr wohl weiß. Und im Safe sind die Notizbücher, von deren Existenz Herr Gelb zu Rothsteins Entsetzen sehr wohl weiß; es könnte nicht klarer sein, dass er genau deswegen hier ist. Handgeschriebene Notizen, nichts reif für eine Veröffentlichung, doch Herr Gelb glaubt, dass Rothstein gar nicht plant, es je zu publizieren. Herr Gelb kennt sich aus: Rothstein hat mit der "Jimmy Gold Trilogie" ein Vermögen verdient, die drei Bücher werden sogar regelmäßig an Universitäten unterrichtet.
- Rothstein fleht, sie mögen ihm die Notizbücher lassen, doch er rechnet nicht mit der Reaktion von Herrn Gelb. Der will wissen, warum er Jimmy Gold nicht in Ruhe lassen konnte. Was meint er damit? Dass Rothstein nach Der Läufer keine Fortsetzungen mehr hätte schreiben sollen, die Herr Gelb wohl für misslungen hielt? Herr Gelb bestätigt dies, zumindest halbwegs: Teil 2, Der Läufer sieht Action, war ja noch okay, doch Teil 3, Der Läufer bremst ab, war völlig daneben. Hier nämlich wird Jimmy Gold zu einem Durchschnittstyp degradiert, der sein Geld mit Werbung verdient. Rothstein ist schockiert, als Herr Gelb nach seiner Anklage die Maske abnimmt. Vor ihm steht ein Rothaariger mit grünen Augen, heller Haut und blutroten Lippen.
- Rothstein will den Verrückten besänftigen, will ihm sagen, dass Jimmy Gold in den zwei komplette Romane umfassenden Notizbüchern genau diesem Alltagsleben wieder abschwört, doch Herr Gelb will nichts hören, zieht stattdessen eine Pistole aus der Jackentasche. Zu seiner eigenen Überraschung wird Rothstein daraufhin zornig, beschimpft den Eindringling, der sich mit seinen knapp über 20 Lenzen zum Literaturkritiker aufschwingt. Jähzorn war immer schon Rothsteins größte Schwäche, und nun nimmt er Fahrt auf: Wie dumm Herr Gelb sei, ein Idiot, der das, war er gerade gestohlen hat, niemals würde verkaufen können. Rothstein hat keine Angst vor dem Tod, im Gegenteil hat er eher Angst vor den Gefahren des Alters, sodass er Herrn Gelb sogar noch anstachelt: Er sei eine Schande für die gesamte Leserschaft da draußen. Als Herr Gelb ihn letztmalig warnt, ruhig zu sein, erwidert Rothstein: "Ich scheiß auf Ihre Warnung! Erschießen Sie mich oder verschwinden Sie aus meinem Haus."
- Herr Gelb erschießt ihn.
- (in Arbeit!)