Philip T. Fenner ist der Anwalt, der Barton Dawes in Richard Bachmans Roman Sprengstoff im Auftrag des Stadtrates aufsucht.
Nachdem Bart der Letzte ist, der noch in der zum Abriss bestimmten Crestallen Street wohnt, stellt Fenner klar, dass er bis spätestens Mitternacht des 19. Januars ausziehen muss, da sein Haus ebenfalls dem Ausbau der 784-Autobahn weichen muss. Damit er kein weiteres Aufhebens macht, bietet er ihm sogar mehr Geld als Entschädigung für das Haus. Als Bart sich weiterhin unkooperativ zeigt, lässt Fenner durchblicken, dass man bereit ist, auch eher schmutzige Wege zu gehen, um Bart gefügig zu machen: Man weiß von Barts Seitensprung mit der Anhalterin Olivia Brenner. Bart ist zunächst entsetzt, nachdem Fenner gegangen ist, durchdenkt er die Sache: Seine Affäre mit Olivia ist kein so gutes Druckmittel wie Fenner glaubt, denn seine Ehe ist ohnehin am Ende und sein Ruf sowieso ruiniert - aber dass Fenner von Olivia weiß, zeigt, dass vermutlich Wanzen im Haus versteckt sind.
Um Zeit zu gewinnen und an das Entschädigungsgeld zu kommen, stimmt Bart dem Deal zum Schein zu und unterzeichnet alle notwendigen Formulare. Er verlangt von Fenner allerdings im Gegenzug, bis zum Ende des Auszugstages in Ruhe gelassen zu werden - Fenner sagt dies bereitwillig zu, denn da Bart alles unterschrieben und das Geld akzeptiert hat, gibt es juristisch keine Zweifel mehr und einen nachträglichen Protest von Bart würde niemand mehr ernst nehmen. Als Bart am 20. Januar immer noch nicht ausgezogen ist, kommt Fenner in Begleitung zweier weiterer Anwälte und der Polizei zurück, um ihn gewaltsam zu entfernen. Als Bart seinen Amoklauf beginnt und wild um sich feuert, versucht Fenner vergeblich zu vermitteln und erlebt aus der ersten Reihe, wie Bart sich mitsamt seinem Haus in die Luft sprengt.
| ||||||
|