Benutzer:Croaton/Experimentierseite4

< Benutzer:Croaton
Version vom 26. Juni 2014, 14:59 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (weiter)

Dieser Artikel wird momentan erstellt!
Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe von Doctor Sleep.

Stephen Kings Roman Doctor Sleep ist in einen Prolog, vier große Teile und zwanzig Kapitel, sowie einen Epilog unterteilt.

Das Cover von Heyne
Zu Teil II der Inhaltsangabe geht es hier entlang.

Vorbereitung

Schließfach

Wendy Torrance und ihr Sohn Danny sind nach den Ereignissen jener Nacht, in der das Hotel Overlook niederbrannte, für immer gezeichnet: Wendy hat massive Rückenprobleme (nachdem ihr Mann Jack Torrance sie mit einem Hammer malträtiert hatte), Danny ist traumatisiert. Drei Jahre nach Jacks Tod kehrt das Grauen in Form von Mrs. Massey in Dannys Leben zurück.
Die albtraumhafte Zombiefrau, die Danny in Zimmer 217 des Overlooks heimsuchte, ist plötzlich im Badezimmer ihrer Wohnung in Florida. Danny verschließt beinahe apathisch die Tür, warnt seine Mutter, dass sie das Badezimmer nicht betreten solle und verkriecht sich in seinem Bett. Tatsächlich findet Wendy stinkende Blutspuren im Bad, bekommt aber keinen weiteren Ton aus ihrem Sohn heraus. Sie weiß sich nur einen Rat und ruft den dritten Überlebenden jener Schicksalsnacht im Overlook zur Hilfe, ihren Lebensretter Dick Hallorann. Dieser kommt prompt mit seinem treuen Cadillac angerauscht und wird von Danny erfreut empfangen. Teils telepathisch, teils nach echten Worten ringend erzählt Danny Dick, was im Bad passiert wird und vertraut ihm seine Angst an, dass Mrs. Massey ihn, da sie ihn jetzt aufgespürt hat, nicht mehr in Ruhe lassen wird, bis sie ihn schließlich ermordet hat.
Zu Dannys Ärger geht Dick erst einmal gar nicht auf diese Furcht ein. Stattdessen erinnert er Danny an ihr erstes Treffen im Overlook, bei dem Dick wie ein Lehrer des zweiten Gesichts auftrat. Irgendwann, da ist Dick sich sicher, wird diese Rolle, die Rolle des Lehrers, an Danny übergehen, wenn er wiederum jemand mit diesem Talent antreffen wird. Und Dick will ihm noch eine Geschichte erzählen: Dick hatte als Fünfjähriger Angst vor seinem eigenen Großvater väterlicherseits - Andy Hallorann war ein Sadist, der Gefallen an jungen Kindern fand. Wann immer sie alleine waren, grabschte sein Opa ihm zwischen den Beinen herum und warnte ihn, niemandem je davon zu erzählen. Gelegentlich drückte er seine Zigarette in Dicks Pudding oder Kuchen aus, auf den Dick sich gefreut hatte. Zudem verstand er es, seinem Enkel Angst zu machen vor einem Charlie Manx, der unartige Kinder entführe (eine Querverbindung zu Joe Hills Roman Christmasland). Andy war sicher, dass Dick nie etwas sagen würde und wenn doch, so würde Dicks Vater nichts unternehmen, da er auf eine große Erbschaft hoffte ...
Als Andy starb, war Dick überglücklich und ließ es sich nicht nehmen, auch zu der Beerdigung zu gehen, um sicher sein zu können, dass der Mistkerl auch wirklich tot war. Er war es - und doch sollte er wiederkommen: Sechs Monate später lag Dicks Opa als verrottender, aber höchst lebendiger Leichnam auf Dicks Bett. Dick konnte fliehen und später war der Zombie verschwunden, doch hatte er blutige Spuren zurückgelassen, die Dick hastig entfernte. Doch nur eine Woche später tauchte sein toter Opa in einem Park auf ... Endlich vertraute Dick sich seiner Oma mütterlicherseits an, die ebenfalls (wie wir bereits aus Shining wussten) über das zweite Gesicht verfügte. Sie war sicher, dass Andy Dick erschien, weil dessen zweites Gesicht dies zuließ, dies quasi heraufbeschwörte; Dicks Gabe eröffnete Andy die Gelegenheit, im Diesseits zu verweilen, weil er das Jenseits fürchtete. Das zweite Gesicht fütterte den Toten.
Dick hat nun ein Geschenk für Danny, wie seine Oma einst ein Geschenk für ihn hatte: eine stählerne, mit einem Zahlencode verschließbare Schachtel. Sie würde Danny bei seinem Kampf gegen Mrs. Massey helfen.
Eine Woche später kehrt Mrs. Massey tatsächlich in das Bad der Torrances zurück, wo sie diesmal in der Badewanne lauert. Danny begrüßt sie, freundlich und ohne Angst. Er denkt an seine Schachtel, denn nun hat er eine sehr ähnliche in seinem Kopf. Es gelingt ihm, Mrs. Massey dort hinein zu verbannen ... und sie verschwindet aus dem Badezimmer.
Zwei Jahre später erscheint ihm ein weiterer Geist, jetzt in der Schule; diesmal ist es Horace Derwent, ehemaliger Financier des Overlooks. Kurz darauf versteckt Danny im Geiste eine zweite verschlossene Schachtel in einem imaginären Regal und ist überzeugt davon, dass die Geister nun aufgeräumt sind. Doch er sollte sich täuschen ...

Klapperschlange

Die 32-jährige Andrea Steiner ist vom Leben gezeichnet. Von ihrem 8. bis zu ihrem 16. Lebensjahr wurde sie von ihrem Vater regelmäßig vergewaltigt, bis sie zur Gegenwehr blies: Sie durchstieß ihm im Schlaf mit einer Stricknadel die Hoden, als er daraufhin aufwachte, rammte sie ihm diese Nadel ins Auge. Nun will sie von der Männerwelt nichts wissen, nutzt ihr sexy Aussehen jedoch, um - vornehmlich ältere - Männer anzulocken und auszurauben. Denn sie hat ein besonderes Talent ...
Heute sitzt die Frau mit der Klapperschlangen-Tätowierung mit einem Mann, der ihr Vater sein könnte, im Kino. Während sie den Film sehen will, macht er ihr eindeutige Avancen, sodass sie ihr Talent anwendet. Sie flüstert ihm ins Ohr, er solle schlafen, woraufhin dieser sofort genau dies tut. Sie leert sein Portemonnaie und hinterlässt ihr Markenzeichen: Sie ritzt ihm etwas in die Wange, was wie der Biss einer Schlange aussieht, um ihn für immer als Widerling zu markieren.
All dies wird beobachtet, denn hinter ihr im Saal sitzen drei düstere Gestalten, Barry Smith, Grampa Flick und ihre Anführerin Rose O'Hara, von allen nur "Rose, der Hut" genannt. Sie sind auf der Suche nach Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und entführen Andrea. Sie kommt in einem Campingwagen zu sich, wo die wunderschöne Rose, zu der Andrea sich schnell sexuell hingezogen fühlt, ihr ein Angebot macht: Sie kann ihrer außerwählten Truppe beitreten. Wenn nicht, wird sie sich an dieses Gespräch zwar nicht mehr erinnern, wird aber auch ihre spezielle Gabe verlieren. Als Mitglied der Sekte Der Wahre Knoten würde sie sich vom "Steam" (wörtlich "Dampf", gemeint ist der Lebenshauch) spezieller Menschen ernähren und dadurch nie älter werden. Andrea lässt sich darauf ein und wird in einer großen Zeremonie "umgewandelt". Während dieser Zeremonie werden Zaubersprüche rezitiert, und Andrea kostet erstmals von jenem Lebenshauch. Sie verblasst und nimmt wieder Substanz auf, häufig ein Zeichen, dass ein Auserwählter die Prozedur nicht überleben und sich gänzlich auflösen wird, doch da greift Rose selbst mit einer Art Mund-zu-Mund-Beatmung ein, da sie Andrea unbedingt dabei haben will. Andrea überlebt und hat, als sie wieder zu sich kommt, mit Rose den besten Sex ihres Lebens. Als sie Rose fragt, ob sie noch menschlich ist, antwortet diese nur: "Ist das nicht völlig egal?"

Mama

Einige Jahre sind vergangen. Der erwachsene Danny kommt mit einem monströsen Kater neben einer sehr jungen Frau zu sich, mit der er offenbar die Nacht verbracht hat. Nur schleppend kommen die Erinnerungen zurück; Erinnerungen an eine Bar, in der er in eine Schlägerei verwickelt war, an einen Berg Koks, für den er sein gesamtes Geld ausgegeben hat, an einen Geschäftsmann, dem Todesfliegen übers Gesicht krabbelten (denn so erkennt Danny gelegentlich, wer vom Tod bereits gezeichnet ist), an die Nacht mit dieser Frau namens Deenie.
Da diese noch schläft, will Danny sich aus dem Haus schleichen, doch da trifft er auf ihren eineinhalbjährigen Sohn Tommy. Von dem wusste Danny nichts, und er ist entsetzt: Hat Deenie ihre kleines Kind zu Hause gelassen, während sie durch die Bars zog? Und da geht Tommy schon auf den restliche Koks zu, will ihn wie Zucker aufschlecken. Als er Tommy packt, gewährt ihm sein zweites Gesicht, das Shining, einen ungewollten Einblick in das schrecklich verkorkste Leben dieses Jungen ... Danny hat genug gesehen: Er bringt Tommy in Deenies Bett und haut ab, nicht ohne zuvor noch Deenies sämtliches Bargeld (70 Dollar) mitgehen zu lassen. Später stiehlt er einem Landstreicher auch noch seine Decke und betrinkt sich einmal mehr sinnlos unter einer Brücke.
So vergehen weitere zwei Jahre, die er als unsteter und wurzelloser Alkoholiker mit Gelegenheitsjobs verbringt.

Abra

Willkommen in Teenytown

Danny ist am Tiefpunkt, findet weder den Weg aus dem Alkoholismus, noch den in ein geregeltes Leben oder auch nur an einen Ort, wo er sich niederlassen möchte. Bis er bei einer ziellosen Busfahrt nach vielen Jahren seinen fiktiven Kindheitsfreund Tony wiedertrifft, der ihn dazu bringt, in Frazier auszusteigen. Die Kleinstadt sagt Danny sofort zu, und als er in der Cranmore Avenue das dortige Hospiz namens Helen Rivington House sieht, weiß er sofort, dass er viel Zeit in diesem viktorianischen Haus verbringen wird; aus einem Fenster winkt ihm Tony zu, zudem weiß Danny, dessen Shining hier wieder so stark ist wie lange nicht mehr, dass er dort drinnen auf eine Katze stoßen wird, die noch eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen soll.
Besonders angetan ist Danny vom Teenytown, einer Miniaturausgabe der Cranmore Avenue für Kinder, inklusive einem kindgerechten Zug, den Danny nur allzu gerne einmal lenken würde. Hier trifft er auf den etwa 60-jährigen Angestellten Billy Freeman, der ihm sofort sympathisch ist und der ihn darauf hinweist, dass gerade für Instandhaltungen im Park eine Aushilfe gesucht wird. Danny erkennt, dass auch Billy Spuren des Shinings aufweist, ohne dies selbst allerdings zu ahnen. Als er dessen Boss Casey Kingsley seine Referenzen zeigt, ist auch dort das zweite Gesicht stark: Danny weiß, dass Kingsleys Mutter im hiesigen Hospiz gestorben ist, dass er eine Tochter hat, die ihn nur sehr selten besucht ... Er fragt sich, wieso das Shining auf einmal wieder so ausgeprägt ist.
Jedenfalls bekommt er den Job; auch weil Danny tunlichst verschweigt, dass er Alkoholprobleme hat, was Kingsley niemals akzeptieren würde. Kingsley vermittelt ihm sogar eine Bleibe bei einer Mrs. Robinson, mit der Danny sich auch auf Anhieb gut versteht.
Tatsächlich scheint die Luft in Frazier anders zu sein, denn nun kehren auch wie früher Visionen wieder: So sieht er auf der Straße einen sich im Wind überschlagenden Zylinder, der verschwindet, sobald Danny die Augen schließt und wieder öffnet. Vor einer Frau mit genau diesem Hut warnt ihn in jener Nacht eine tote Deenie in einem schrecklichen Albtraum, in dem Danny wieder fünf Jahre alt ist und ihm auch Deenies Sohn Tommy tot begegnet. Danny ist überzeugt, dass die beiden wirklich tot sind; Deenie durch Selbstmord, Tommy durch heftige Schläge gegen den Kopf.
Eins scheint klar: Umso länger er nüchtern ist, desto ausgeprägter wird sein zweites Gesicht. Lohnt sich also der Kampf gegen die Sucht, den seine Mutter übrigens mittlerweile verloren hat, da sie am Rauchen gestorben ist? In letzter Sekunde widersteht er dem Drang, sich Alkohol zu kaufen, ist später dankbar darüber, als sein erster Arbeitstag sich als angenehmer erweist als er das zu hoffen gewagt hätte. Doch prompt kommt ihm in der Nacht ein Traum von jenem Zylinder, der - voller Blut - in seiner Badewanne auf ihn wartet. Am Spiegel diese Botschaft: DROM (eine Verknüpfung zu Shining, die hier nicht weiter erklärt wird).

(in Arbeit)