Autopsieraum vier: Rezension

Version vom 26. Dezember 2013, 07:58 Uhr von Michi-X3 (Diskussion | Beiträge) (Michi-X3 (5 / 5))

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Croaton (4 / 5)

Stephen Kings ureigene Variante des Lebendig-Begraben-Motivs, Autopsieraum vier, kommt mit unerwartet viel Humor und vielen denkwürdigen Momenten daher und hätte ein echter Knaller werden können. Wie schon bei Der Mauervorsprung (siehe auch hier) entschied King sich aus unerfindlichen Gründen jedoch, der Geschichte jegliche Spannung zu nehmen, indem er sie aus der Ich-Perspektive berichtet, sodass von Anfang an klar ist, dass Howard Cottrell überleben wird.

Fazit: Gute Idee, tolle Sprache, schlampiges Handwerk.

Michi-X3 (5 / 5)

Als ich begonnen habe diese Geschichte zu lesen war ich schon ohnehin müde und unter dem Titel konnte ich mir auch nicht viel vorstellen, aber alles änderte sich schon nach wenigen Seiten! Beim Einstieg in die Geschichte weiß man nicht wirklich worum es geht, doch später beginnt man Eines nach dem anderen zu erfahren.

...auch das Howard Cottrell vielleicht lebendig aufgeschlitzt wird...

Die Szene wo es dazu fast kam, war schon auch sehr spannend, doch für mich noch vor allem fürchterlich, als die Lampe in meinem Zimmer begann sich andauernd an- und aus- zu schalten. o.O

Zum Ende kann ich nur noch mehr sagen, dass es tatsächlich überraschend war, dass hinter allem "nur" eine Schlange "steckte"...

Fazit: Einzigartige Idee, viel Spannung enthalten, überraschendes Ende.


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Schauplätze: Autopsieraum vier
Sonstiges: Peruanische BoomslangIch-Erzähler