Ogunquit, Maine ist eine auch in der Realität vorkommende Stadt in Stephen Kings Roman Das letzte Gefecht.
Ogunquit ist die Heimatstadt von Fran Goldsmith, die mit ihren Eltern Carla und Peter Goldsmith in einem kleinen Haus mit Vorgarten lebt, und Harold Lauder. Nachdem sowohl Harolds als auch Frans Familie, so wie alle anderen Einwohner von Ogunquit der Supergrippe zum Opfer gefallen sind, verlassen diese beiden letzten Überlebenden die Stadt, Richtung Stovington, Vermont, um im dortigen Seuchenforschungszentrum auf andere Überlebende zu stoßen.
Ogunquit in der Realität
Die Stadt liegt etwa bei 43° nördlicher Breite und 70° westlicher Länge in York, dem südlichsten Department von Maine; etwa 54 Kilometer von Portland, Maine entfernt. Der Name rührt von den ursprünglich beheimateten Indianern her und bedeutet so viel wie "schöner Platz am Meer".
Bei einer Volkszählung im Jahre 2000 wurden 1.226 Einwohner erfasst, die auf ca. 11km² leben. Beinahe 99% der Einwohner sind Weiße.
Ogunquit lebt vor allem von Tourismusdienstleistungen, welche die Strandurlauber an der Atlantikküste und die Durchreisenden, die auf der US Route 1 unterwegs sind, in Anspruch nehmen. Auch im Roman wird der Fakt der Abhängigkeit der wirtschaftlich eher schwachen Region vom Tourismus zur Sprache gebracht.
Ansonsten bemächtigt sich Stephen King einer ziemlich freien Auslegung der vorhandenen Topographie, was er im Vorwort auch explizit ausdrückt.