Wie auch die Dimensionen, in die der Buick und Rose Daniels' Bild führen, ist diese Welt auf den ersten Blick idyllisch und von keiner Menschenseele bewohnt. Doch Boo'ya Mond birgt ein tödliches Wesen, das Scott den Long Boy nennt.
Dennoch kommt Scott immer wieder dorthin, denn Boo'ya Mond beinhaltet den Pool, eine Gestalt gewordene Quelle der Inspiration, einen See, der jedem, der darin badet, Heilung verspricht. An einer Seite ragen gewaltige Steinstufen gen Himmel, auf denen in Tücher eingehüllte Gestalten sowie regungslos starrende Menschen sitzen, die nur noch Augen für den Pool haben. Die ganze Landschaft wird von einem lila glänzenden Schleier bedeckt, der sich des Nachts silbern verfärbt und Boo'ya Mond gespenstisch erscheinen lässt.
Ebenso befindet sich hier das Grab von Scotts Bruder Paul, den er hier unter einem Baum beerdigt hat. Zwei Holzbalken bilden ein Kreuz mit seinem Namen darauf. Ferner gibt es einen Märchenwald (Fairy Forest), aus dem nach der Abenddämmerung seltsame Gestalten kommen, die Menschen ähneln und die Scott wegen ihres hyänenartigen Bellens Lacher nennt: Sie laufen auf allen Vieren, können aber auch hin und wieder aufstehen, während sie auf schreckliche Weise lachen. In der Umgebung befindet sich auch ein Friedhof und ein Baum, an dem eine Glocke hängt (dieser spielt im Finale des Buches noch eine Rolle).
Anmerkung: Der Ursprung des Namens bleibt schleierhaft - als Scott Boo'ya Mond erstmals erwähnt, sagt er sofort dazu, dass er nicht mehr weiß, warum er (oder Paul) diese Welt so genannt hat. Amanda übrigens nennt sie "Südwind" (siehe auch hier).
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