Kojak
Kojak ist ein Golden Retriever aus der Nähe von Woodsville, New Hampshire. Er gehört - da auch Hunde an der Supergrippe sterben - zu den wenigen Überlebenden der Katastrophe. Der Soziologe Glen Bateman wird sein neues Herrchen. Dieser ändert auch den Namen des Hundes, schließlich kann Glen nicht wissen, dass Kojak früher Big Steve hieß. Für Kojak ist Glen der MANN.
Als Glen mit Stu Redman, Fran Goldsmith und Harold Lauder am 06. Juli 1988 nach Hemingford Home, Nebraska reist, muss der alte Mann den Hund schweren Herzens in Stovington, Vermont zurücklassen, da sie die Strecke mit dem Motorrad zurücklegen müssen. Nach langer Reise - auf der Kojak unter anderem von Wölfen angegriffen wird - findet er sein Herrchen am 15. August in Boulder, Colorado wieder. Der Tierarzt Dick Elliss kann den Hund wieder zusammenflicken.
Kojak begleitet Stu, Glen, Larry Underwood und Ralph Brentner auf ihrem Weg nach Las Vegas, Nevada. Als Stu sich auf der Reise ein Bein bricht, bleibt Kojak bei ihm. Anfang des nächsten Jahres kehren Stu, Kojak und Tom Cullen (der als Spion nach Las Vegas geschickt wurde und die beiden auf dem Rückweg trifft) nach Boulder zurück.
Wissenswertes
Einige Stellen des Romans werden aus der Sicht des Hundes beschrieben. Kojak kennt keine Namen, sondern nennt alle Personen in seinen Gedanken Mann oder Frau, wobei er diese jedoch genau zuordnen kann. Glen spielt für ihn die Schlüsselrolle und nimmt in seinem Denken eine große Rolle ein, weshalb er das Wort immer in großen Buchstaben denkt: der MANN. Kojak nimmt sich selbst als Hund wahr und weiß, dass sein Name Kojak (bzw. Big Steve) ist.
Von Zeit zu Zeit roch er den MANN und wusste, dass er auf der richtigen Spur war. Schließlich war er angekommen. Der MANN war hier. Hier waren keine Wölfe. Hier gab es Futter. Hier spürte er das dunkle Wesen nicht... | ||
—Kapitel 52, Vollständige Ausgabe |
Auch Cujo aus Cujo und Prinz aus Das Spiel geben teilweise die Handlung durch ihre Gedanken wieder.