Creepshow (Comic): Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Mr.Dodd (3 / 5)
Zu dem Film von George A. Romero erschien kurz darauf dieser Comic von Stephen King, wo die Geschichten aus dem Film noch einmal aufgeführt sind. Bei der Bewertung lass ich deshalb auch den Film teilweise mit einfließen, da man beides eigentlich nicht trennen kann.
Father's Day (2 / 5)
Es ist eine Zombiegeschichte mit gut ausgearbeiteten Hintergrund, aber auch nicht mehr. Die ganzen guten Ideen werden hier benutzt, als es um die Beziehung von Bedelia Grantham zu ihrem Vater geht und warum sie diesen umbringt. Als dieser jedoch aufersteht und alle mordet, bleiben nur ein paar schaurige Momente und ein sehr seltsames, unbefriedigendes Ende. Keine wirklich starke Geschichte.
The Lonesome Death of Jordy Verrill (1 / 5)
Ich vergebe hier einen Punkt für die schauspielerische Leistung von Stephen King. Er spielt den etwas zurückgebliebenen Farmer Jordy Verrill so überzeugend, dass man allein durch Sehen diese Filmes nie darauf kommen könnte, dass so ein Mann soviele geniale Romane geschrieben hat. Ansonsten konnte ich mit dieser Geschichte überhaupt nichts anfangen. Weltraumgras ist für mich nicht sonderlich gruselig.
The Crate (5 / 5)
Eine starke Geschichte. Besonders gefiel mir die Mischung aus dem Horror durch etwas Unbekannten und dem Horror von Henry Northrup mit seiner Frau. Brilliant wird es spätestens dann, wenn Henry den wagemutigen Plan hat, das Monster dazu zu benutzen seine Frau zu töten und um sie dann ein für alle Mal loszuwerden. Im Film wurde das durch gute Schauspieler sehr gut zum Ausdruck gebracht.
Something to tide you over (5 / 5)
Für mich die unheimlichste der fünf Geschichten. Das liegt allein schon daran, welch grausige Mordmethode Richard verwendet, um seine untreue Frau und ihren Liebhaber zu bestrafen. Die Vorstellung bis zum Kopf im Sand eingegraben zu sein und langsam zu Ertrinken, weil die Flut kommt, ist schon so sehr unheimlich und ich stelle mir das sehr qualvoll vor. Noch besser wird es dann, als sich die Toten scheinbar rächen und Richard selbst an den Strand schleppen, der jedoch meint er könnte seinen Atem lange anhalten. Wunderbar wird Richard von Leslie Nielsen gespielt, auch wenn es ungewohnt war Frank Drebbin in so einer finsteren Rolle zu sehen, doch auch hier überzeugt er vollkommen. Möge er in Frieden ruhen.
They're creeping up on you (4 / 5)
Ich finde diese Geschichte nicht ganz so stark wie die anderen beiden, doch sie hat dennoch ihre guten Horrormomente, als die ganzen Wanzen immer mehr werden und bald überall sind. Für viele wäre es wohl ein Alptraum, wenn plötzlich das ganze Bett nur noch aus Krabbelgetier bestehen würde. Auch fand ich es sehr lustig, dass ein Farbiger hier White. Mit Sicherheit der unheimlichste Moment ist, wenn die ganzen Wanzen aus dem toten Upson Pratt hervorbrechen. Ein wahrer Ekelmoment.