Brian Delahanty
Brian Delahanty ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Eine gute Ehe.
Der Junge ist schon im Teenageralter psychisch gestört: 1971 plant er einen Amoklauf auf die High School von Castle Rock. Nur seinem besten Freund Bob Anderson vertraut er seine Pläne an - wie er mit den Waffen seines Vaters die Schule überfallen, die hübschesten Mädchen vergewaltigen und eine Reihe Schüler und Lehrer erschießen will; sogar einen Fluchtplan hat er ausgearbeitet. Möglicherweise hätte er seine verrückten Pläne sogar durchgezogen, dann aber läuft er beim Frisbee-Spielen unvorsichtig auf die Straße und wird überfahren.
Dieser Tod hat seine Folgen: Zum einen hilft Bob dieses Erlebnis, den Schmerz seiner späteren Frau Darcy zu verstehen, die früh ihre Schwester Brandolyn verlor; doch vor allen Dingen trägt Brians Tod zum geistigen Verfall seines Freundes Bob bei. Brians Wahn hat sich in ihm festgesetzt, allen voran die Idee, sexy Schlampen, die einen aufreizten, dann aber nicht ranließen, zu ermorden. So beginnt Bob, wie besessen von Brians Geist, einen mörderischen Feldzug. Sein dunkles Selbst nennt er Beadie - dahinter verstecken sich Brians (englisch ausgesprochene) Initialen.
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