+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Benutzer:Croaton/Experimentierseite4

Aus KingWiki
< Benutzer:Croaton
Version vom 23. Mai 2010, 09:45 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Bad Blood: Schlechtes Blut (King))

Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieser Artikel wird momentan erstellt!
Hier entsteht die Inhaltsangabe von American Vampire erstellt.
Cover des zweiten Bandes

Inhaltsangabe zu American Vampire

Stephen Kings Beitrag zur Comic-Reihe American Vampire umfasst die ersten fünf Bände; diese erzählen jeweils parallel zwei Geschichten, die sich inhaltlich überlappen - eine Geschichte wurde von Scott Snyder verfasst, die andere von King.

Band 1

Big Break: Großer Durchbruch (Snyder)

Juli 1925.
Bereits im Alter von acht Jahren beschließt Pearl Jones, dass sie einmal Schauspielerin werden wird. Während sie von ihrer Filmleidenschaft erzählt, ist zu sehen, wie ein mysteriöser Fremder zwei in einem Auto herbeigebrachte, schrecklich entstellte Frauenleichen entsorgt, indem er sie in eine Schlucht wirft ... doch eine der beiden ist noch am Leben und flüstert: "Bitte ... Ich lebe noch ..."
Wir gehen drei Tage zurück und beleuchten das Schicksal dieser beiden Frauen: Es handelt sich um Pearl Jones und ihre Freundin Hattie Demille, die ebenso fasziniert ist vom Filmgeschäft und zusammen mit Pearl dort Fuß fassen will. Beide bewundern den Schauspieler Chase Hamilton, den sie zu beeindrucken suchen und den Hattie, vielleicht nur halb im Scherz, als ihren zukünftigen Ehemann ins Auge gefasst hat. Beide haben in seinem neusten Film eine kleine Rolle: Sie müssen vor Angst laut aufschreien, was ihnen gelingt, indem sie an die ihnen bevorstehende Mietenzahlung denken.
Als die beiden nach Hause gehen, sind sie beunruhigt wegen ihres Geldmangels - offenbar nimmt Pearl dies ernster; die vor Energie überschäumende Hattie bezeichnet sich selbst als Tunichtgut - und wegen eines Fremden in ihrer Appartmentanlage. Beide haben den heruntergekommenen Cowboy bereits dort gesehen. Er trägt einen verfilzten Hut, ein verwaschenes Unterhemd, eine kurze Hose und knöchelhohe Cowboystiefel. Der unrasierte Fremde grinst sie nur süffisant und selbstzufrieden an, und Hattie scherzt, er könnte ein Sexbesessener sein - und das wäre ja gar nicht so schlecht.
Wie ernst Pearl die finanzielle Lage nimmt, wird klar, als sie sich aus dem Appartment stiehlt, um nachts zu arbeiten. Sie kellnert sich durch einen Nachtclub, wo sie sich von schleimigen Kunden anmachen lassen muss, und sobald sie dort im Morgengrauen entkommt, steht eine 8-Stunden-Schicht in einem Schnellrestaurant an. Auf dem Weg dorthin wird sie von Henry begleitet, einem Musiker des Nachtclubs, der sie schon mehrfach auf einen Kaffee einladen wollte, den sie aber immer wieder abblitzen ließ. Jetzt lässt sie sich immerhin auf ein Gespräch ein und überrascht sich selbst, als sie ihm verrät, dass sie eine Tätowierung hat: eine schwarze Sonnenblume. Wo sie diese Tätowierung hat, will sie allerdings nicht sagen. Henry lädt sie für den Unabhängigkeitstag an den Strand ein, und Pearl scheint dem gar nicht so abgeneigt.
Am nächsten Tag ergibt sich eine unerwartete Gelegenheit, als Pearl zusammen mit Chase Hamilton eine Filmszene probt, weil dessen eigentliche Partnerin nicht da ist. Sie kommen sich näher und Chase lädt sie auf eine Party ein, wo auch der berühmte Produzent B.D. Bloch anwesend sein wird. Pearl ist Feuer und Flamme und nimmt natürlich Hattie mit. Als sie - herausgeputzt und aufgeregt - ihr Appartment verlassen, sehen sie den Cowboy wieder, der sich an der Poolanlage nonchalant auf einem Liegestuhl fläzt. Sie flirten leicht beunruhigt mit ihm, und er überrascht sie, als er ihnen rät, nicht zu dieser Party zu gehen; er selbst sei in der Gegend, weil er mit dem alten Esel Bloch noch eine Rechnung offen habe. Pearl droht dem Eindringling nun mit der Polizei und zieht Hattie mit sich weg von dem düsteren Typen.
Die Party ist der Wahnsinn: Es wimmelt nur so vor bekannten Persönlichkeiten. Als Hamilton Pearl entdeckt, nimmt er sie sogleich mit, um sie Bloch in dessen Büro persönlich vorzustellen. Hamilton zieht sich sofort zurück - und Pearls Vorfreude verschwindet. In dem düsteren Raum, in den man sie gebracht hat, stehen fünf gruslige Gestalten, ihre Körpersprache ist Bedrohung pur. Pearl will Small Talk machen, doch Produzent Bloch will mit ihr über die Zukunft des Kinos sprechen: Der Ton wird bald den Stummfilm ablösen; aber was Pearl zu sagen hat, will er nicht wissen. Als wäre dies das Stichwort, fallen alle fünf Männer sie auf einmal an, erheben sich in die Luft und stürzen sich mit gefletschten Vampirzähnen auf sie ...

Bad Blood: Schlechtes Blut (King)

Sidewinder, 1880.
Aus der Ich-Perspektive berichtet der gealterte Schriftsteller Will Bunting von den Erlebnissen, die zu seinem einzigen Buch, Bad Blood, führten. Er verkaufte das Werk als fiktiven Roman, doch basiert er auf der Wahrheit, die ihm aber niemals jemand glauben würde.
Sheriff James Book wird umjubelt: Es ist ihm in Sidewinder gelungen, mit Skinner Sweet den gefürchtetsten Bankräuber der Gegend dingfest zu machen; eine aufgebrachte Menge fordert bei der offiziellen Verkündung der Verhaftung die Hinrichtung des Gesetzlosen. Tatsächlich soll er gehängt werden, ein Zug wird ihn zu seiner Hinrichtung bringen. Skinner, den wir sofort als eben jenen Eindringling in Pearl Jones' Appartmentanlage wiedererkennen, ist von seiner Verhaftung völlig unbeeindruckt und scherzt sogar über die Schrecken einer Exekution; gelangweilt fragt er seinen Häscher Book nach einem Autogramm. Sweet hat seinen Namen nicht umsonst, denn er ist ein Schleckermaul, der ständig am Naschen ist. In seiner Hutkrempe steckt eine Pfefferminzstange, die er jedoch nicht erreichen kann, weil er gefesselt ist. Während Book ihn über den Aufenthaltsort seiner Männer ausfragt, möchte Skinner nur eins: Dass Book ihm die Pfefferminzstange in den Mund steckt, weil er Lust auf etwas Süßes hat. Natürlich weiß Skinner, wo seine Mannen rund um Ronnie Jeeks sind: Sie manipulieren gerade die Eisenbahnschienen irgendwo vor ihnen, um ihn zu befreien.
Im Zug wird derweil die Verhaftung Skinners durch die Pinkerton Agency gefeiert; mit an Bord befinden sich auch Will Bunting, Agent Henry Finch, ein junger Mann namens Felix Camillo und ein seltsamer, kahlköpfiger, dicker Mann namens Percy, der ständig der Sonne zu entfliehen sucht - er hat einen Sonnenschirm dabei und trägt sich fortlaufend Sonnencreme auf.
Skinner weiß mehr als Book lieb ist: Er weiß, dass Felix Camillos Vater ihn auffliegen ließ und schwört Rache; indirekt droht er auch Book selbst, als er den Namen seiner Verlobten Ella Langum fallen lässt, von der er eigentlich gar nichts wissen dürfte. Dann bietet er Book einen Deal an: Wenn Book ihm die Pfefferminzstange gibt, verrät er ihm, wo sie die Beute des letzten Bankraubs versteckt haben. Wütend stopft Book Skinner die Stange in den Mund.
Skinner hält Wort und rückt damit heraus, dass das Geld des letzten Überfalls in Bakersville in einer alten Mine versteckt ist. Auf seiner Pfefferminzstange kauend, zeigt Skinner sich völlig unbeeindruckt davon, dass bei dem Feuergefecht in Bakersville auch ein dreijähriger Junge starb, was Felix ganz aus der Fassung bringt. Doch Skinner hat alles perfekt getimt: In der Pfefferminzstange verbirgt sich ein starker Draht, mit dem er sich die Handschellen öffnen kann. Er überfällt Felix in dem Moment, in dem der Zug den Punkt erreicht, wo die Geleise verbogen wurden. Der Zug entgleist und es kommt zu einem Kampf zwischen Skinner und Book. Während Skinner ihn überwältigt, erzählt er ihm, dass er seiner Verlobten Ella vergifteten Wein zukommen ließ und dass Book Skinner dankbar sein sollte: Die beiden hätten sowieso nicht zusammen gepasst.
Will Bunting erlebt das Grauen mit: Wie Book völlig durchdreht und von Skinner niedergeschossen wird. Wie Skinner und seine Männer Bankbesitzer Percy umrunden und eiskalt exekutieren. Doch obwohl Percy vier Schüsse in die Brust treffen, bleibt dieser stehen ... und setzt zum Gegenangriff an: Er stürzt sich Zähne fletschend auf Skinner und beißt ihm in den Hals. Skinner wehrt sich und schießt dem Vampir ins Auge; das Blut Percys spritzt ihm selbst ins Auge - und da reißt Percy ihm schon die Kehle auf.
Während Book, der nur einen Streifschuss abbekam, erschöpft zu sich kommt, ist Percy außer sich: Er wollte an Skinner ein Exempel statuieren, was mit Leuten passiert, die seine Bank überfallen, doch jetzt hat Skinner alles ruiniert und Percy muss untertauchen. Book lässt die vermeintliche Leiche Skinners zurück, doch als Book sich abwendet, beginnt Skinner zu grinsen ...

Band 2