Georgina Leandro
Georgina Leandro ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum. Sie wird das erste Mal in Buch II, Kapitel 5/1 erwähnt.
Georgina ist die (oft zu) sorgsame Mutter von Johnny Leandro. Der 24-jährige Journalist aus Bangor, Maine, der für die Bangor Daily News arbeitet, lebt immer noch bei seiner Mutter und wird von seinen Kollegen (etwa David Bright) daher als Niete angesehen.
Die Frau zeigt einen typischen Komplex, das einzige Kind sehr zu verwöhnen und zu bevormunden, nachdem der Ehemann nicht mehr da ist. So ist sie auch bei den wohltätigen Ladies Aid tätig. Sie macht ihrem erwachsenen Sohn Butterbrote fertig und verbietet ihm viele Dinge des öffentlichen und sozialen Lebens, da diese schlecht für ihn sind. Ein wichtiges Theme hierbei ist die Gefahr von Krankheitserregern durch Schnellimbisse:
Ich habe es dir schon tausendmal gesagt, Johnny«, sagte sie, »du sollst nicht in diese Schnellrestaurants an der Straße gehen. Man weiß nie, ob die Küche schmutzig oder sauber ist. - Mikroben«, sagte sie unheildrohend und lehnte sich vor. »Ma, ich muß g...« |
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—II, 5/2 |
Johnny fühlt eine starke Erleichterung, wenn seine Mutter nicht in der Nähe. Auch wenn sie ihn sehr nervt, ist er dennoch zu eingeschüchtern, Widerstand gegen ihre "lieben Bemühungen" zu leisten. Durch die Wirklichkeitsverzerrungen seiner Mutter, lebt auch Johnny in seiner eigenen Traumwelt und rechnet sich unter anderem mit seinem Knüller den Pulitzer-Preis aus. Durch ihre Hilfe findet Johnny jedoch auch eine Spur, wie er den Geschehnissen in Haven näher kommen kann.
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