Peoria Smith
Er ist der blinde Zeitungsjunge, dem Clyde Umney jeden Morgen ein gutes Trinkgeld für die neuste Ausgabe der Times zusteckt. Wie so oft erinnert sich Clyde auch an diesem Morgen daran, dass Peoria ihm einst das Leben rettete; die näheren Umstände werden nicht geklärt, doch wäre Peoria nicht gewesen, wäre Clyde wohl mit betonverkleideten Füßen ins Meer geworfen worden.
An jenem Morgen ist Peoria sehr aufgeregt, denn er hat Neuigkeiten für Clyde: Seine Mutter hat in der Lotterie gewonnen - mit dem Geld wollen sie eine Operation bezahlen, die möglicherweise dafür sorgen könnte, dass Peoria wieder wird sehen können. Peoria platzt vor Aufregung und ist extra ein paar Minuten früher gekommen, um Clyde auch ja nicht zu verpassen.
Clyde möchte sich gern für den blinden Jungen freuen; er hat seinen Vater verloren, der sich nach Verlusten an der Börse aus einem Hochhausfenster stürzte und steht tagein tagaus an dieser Straßenecke - aber heute ist ohnehin ein komischer Tag und Clyde ist jede Änderung seines Alltags zuwider. Die Vorstellung, dass Peoria wieder sehen könnte, ist so revolutionär anders, dass es Clyde die Kehle zuschnürt. Peoria spürt das Zögern und sofort schlägt seine Stimmung um. Da Clyde sich nicht für ihn freut, beschimpft er ihn, verflucht ihn gar und rennt mit Tränen in den Augen davon.
Clyde ist ganz verdattert, und das ist ja auch Samuel Landrys Absicht, denn Peoria Smiths Nachricht ist eine von Landrys Veränderungen, die Clyde auf das Ende seines bislang gewohnten Lebens vorbereiten sollen.
Doch Peoria ist Clyde Umney sehr wichtig. Als er sich in Landrys Welt befindet und lernt, zu schreiben, erfahren wir, dass die Augenoperation nicht erfolgreich war und so der Junge weiterhin blind bleibt. Auch das Verhältnis zwischen dem Detektiv und dem Jungen scheint sich deutlich zu verbessern.
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