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Friedhof der Kuscheltiere (Hörspiel)

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Das Hörspiel Friedhof der Kuscheltiere ist eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King.

Stab und technische Daten

Friedhof Hörspiel.jpg

Sprecher

Insgesamt treten 22 Sprecher auf; davon in den Hauptrollen:

Bearbeitung

  • Hörspielbearbeitung: Gregory Evans [2]
  • Redaktion: Johann M. Kamps
  • Musik: Renaud Garcia-Fons
  • Toningenieure: Jürgen Gloßemeyer und Markus Hassler
  • Technik: Xavier Brunetière und Jeannette Wirtz-Fabian
  • Regie: Thomas Werner
  • Regieassistentin: Hiltrud Spiekermann

Technische Daten

Das Hörspiel besteht aus drei etwa im Fünfminutentakt eingeteilte CDs:

  • CD 1: 69 Minuten
  • CD 2: 51 Minuten
  • CD 3: 60 Minuten
Gesamtlänge: 180 Minuten

Inhalt und Präsentation

  • Das Hörspiel orientiert sich inhaltlich komplett an der Romanvorlage, ist aber keine Komplettlesung (siehe Hörbuch).
  • Um ein übliches Problem des Hörspiels zu vermeiden – nämlich die Tatsache, dass die Sprecher für den Zuhörer oft Dinge aussprechen müssen, die normalerweise ungesagt bleiben würden [3] – wurde Louis Creed zum Ich-Erzähler erklärt, der hin und wieder die Geschehnisse dokumentiert.
  • Unterlegt ist das Hörspiel mit stimmungsvoller Streichermusik, vor allem Kontrabass.
Das US-Original

Wissenswertes

  • Ursprünglich wurde das Hörspiel 1999 unter dem Titel Friedhof des Grauens produziert; der Hörverlag aber entschied, für seine Ausgabe den Romantitel zu übernehmen.
  • Es handelt sich hierbei um eine Übersetzung des englischen Hörspiels Pet Sematary aus dem Jahr 1998 (Übersetzer: Nicolas Scharfeneck); nur unwesentliche Kleinigkeiten wurden ergänzt beziehungsweise weggelassen.
  • Das US-Hörspiel wird von Klaviermusik begleitet und verfügt (im Gegensatz zur deutschen Ausgabe) über kein Booklet.

Kritik

  • Die Mitwirkenden (...) geben grandios-nervenzerfetzende Vorstellungen. (Donau-Kurier)
  • Eine unwiderstehliche Spezialmischung. (Süddeutsche Zeitung)
  • Die Sprecher (...) schaffen eine Atmosphäre, die den Zuhörern neben der ohnehin schon grausigen Handlung zusätzlich eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Die sanfte Kontrabass-Musik tut ihr Übriges. (...) Vorsicht, das Hörspiel ist drei Stunden lang, und zwischendurch aufhören geht einfach nicht. Und ob es danach mit dem Schlafen noch klappt, sei auch dahingestellt. (Kölnische Rundschau)

Anmerkungen

  1. Obwohl Gage ein Junge ist, wird seine Rolle von einem Mädchen gesprochen.
  2. Die Bearbeitung erfolgte ursprünglich im Auftrag der BBC.
  3. Dies etwa ist in The Mist in 3-D Sound der Fall, wo Sprecher in höchster Not sich gegenseitig die angreifenden Monstrositäten beschreiben.