Herb Tooklander
Herb Tooklander (auch genannt "Tookey") ist der Besitzer von Tookey's Bar in Stephen Kings Kurzgeschichte Einen auf den Weg.
Als der 66-jährige Herb von Billy Larribee erfährt, dass die meisten Nebenstraßen wegen des Schneefalls gesperrt sind, und nur noch Booth in seinem Lokal ist, entschließt er sich, die Bar an diesem 10. Januar um viertel vor Zehn zu schließen. Er ist grad dabei, Booth noch einen letzten Drink zu geben, als ein Fremder zur Tür hereinkommt. Gerard Lumley, wie die beiden schnell erfahren, ist mit seinem Wagen stecken geblieben; in Jerusalem's Lot. Tookey und Booth versuchen zwar noch den Sheriff zu erreichen, doch die Leitungen sind tot. Bewaffnet mit einer Bibel und einem Kreuz machen sich die drei also mit dem Scout von Tookey auf den Weg, um Frau und Kind aus Lumleys Fahrzeug zu bergen.
Doch sie sind bereits zu spät. Janey und Francie Lumley sind nicht mehr Wagen; und Gerard ignoriert Tookeys Warnungen, dass hier – in The Lot – Vampire unterwegs sind.
Tookey ist es, der seinem Freund Booth an diesem Abend das Leben rettet. Gerade noch rechzeitig erkennt Tookey, welche Gefahr von dem zum Vampir gewordenen Mädchen ausgeht, als dieses versucht, Booth zu beißen. Es ist die Bibel seiner Mutter, die das Wesen zischend verschwinden lässt.
Booth erzählt uns diese Geschichte, die schon eine ganze Weile her ist. Er lässt uns auch wissen, dass Tookey bereits zwei Jahre tot ist. Er sei eines Nachts friedlich eingeschlafen.
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