Gerard Lumley
Gerard Lumley ist der Fremde in Stephen Kings Kurzgeschichte Einen auf den Weg.
Gerard ist mit seiner Frau Janey und seiner Tochter Francie auf dem Weg von New Jersey nach Cumberland um seine Schwägerin zu besuchen. Seiner Wegbeschreibung folgend, kommen sie auf die Jointner Avenue, welche genau durch Jerusalem's Lot führt. Doch der Schneesturm ist an diesem Abend so heftig, dass die Straßen schier unpassierbar sind; und so kommt es, dass die kleine Familie in Jerusalem's Lot mit ihrem Mercedes stecken bleibt. Gerard macht sich auf den Weg ins nächstgelegene Dorf; in Jerusalem's Lot selbst sieht er keine Lichter und er hat keine Zeit zu verlieren; sein Tank ist nur zu einem Viertel gefüllt und er muss den Motor laufen lassen, denn er lässt seine Frau und seine Tochter im Wagen zurück. Schwer angeschlagen, es herrscht ein eisiger Wind, kommt er um viertel vor Zehn im sechs Meilen entfernten Falmouth an. In Tookey's Bar findet er schließlich Hilfe – in Person von Herb Tooklander und Booth.
Doch als die drei endlich in Jerusalem's Lot ankommen, ist es bereits zu spät. Der Wagen ist leer, und entgegen all den Warnungen von Booth und Tookey begibt sich Gerard auf die Suche nach seiner Familie. Und tatsächlich findet er seine Frau, die ihn scheinbar sehnsüchtig erwartet. Doch Gerard sieht nicht, was Booth und Tookey sehen: Das rote Glimmen in ihren Augen; die Vampirzähne, die ein Grinsen freigibt. Zu spät erkennt Gerard die Gefahr – er versucht, sich von dem Wesen loszureißen, doch er schafft es nicht ...
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