Im Kabinett des Todes: Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Im Kabinett des Todes zeigt einmal mehr Kings Unvorhersehbarkeit. Wer hätte gedacht, dass es Fletcher in der Tat gelingt, sich aus diesem Schlamassel zu befreien? King konzentriert sich aufs Wesentliche, verliert sich nicht in politischen Betrachtungen (schließlich geht es ja um einen Rebellen, der sich gegen das Regime auflehnen will) und lässt auch völlig offen, wie es Fletcher gelingt, nach seiner Flucht aus dem Todesraum bis nach New York zu gelangen ... Wir wissen nur, dass er dafür einen Monat braucht und viel erleiden muss, da er danach völlig ausgemergelt ist.
Die Szene mit der Zigarette (siehe auch Fehler und Ungereimtheiten) ist befremdlich, dafür ist der mit kindlicher Freude agierende Folterer Heinz umso gruseliger ...
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