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Version vom 12. Dezember 2010, 10:32 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Geschichten und Kurzinhalt: weiter)

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Black Box ist eine Kurzgeschichtensammlung des Schriftstellers Joe Hill (Stephen King Sohn). Das Buch erschien 2007 als Taschenbuch im Heyne Verlag. Das Original erschien 2005 unter dem Titel "20th Century Ghosts". Die deutsche Übersetzung (510 Seiten) stammt von Hannes Riffel.

Geschichten und Kurzinhalt

  • Vorwort von Christopher Golden
  • Danksagung
  • Scheherazades Schreibmaschine (orig. Scheherazade's Typewriter)
  • Best New Horror
Ein Verleger von Horrorgeschichten findet Interesse an einer ganz besonders düsteren Story und will deren Autor unbedingt kennen lernen. Als er den zurückgezogen lebenden Schriftsteller schließlich aufspürt, gerät er in einen Albtraum.
Ein Geist sucht angeblich ein Kino heim; eine Geschichte, die viele Gäste nutzen, um sich wichtig zu machen, da sie behaupten, den Geist getroffen zu haben. Doch der Besitzer weiß, wer lügt und wer die Wahrheit spricht - denn er selbst kennt das Gespenst gut ...
  • Pop Art
Eine absurde Geschichte, in der die Existenz aufblasbarer Menschen als normal vorausgesetzt wird, entwickelt sich schnell zu einem Loblied auf Freundschaft und Freiheit.
  • Der Gesang der Heuschrecken (orig. You Will Hear The Locust Sing)
Eine Hommage auf Kafkas Verwandlung: Francis Kay (Kay = K., so der Name des Protagonisten in Kafkas vielleicht bekanntestem Werk Der Prozess) erwacht als vielbeiniges Insekt. Als er seine neue Macht begreift, bricht das Böse in ihm durch.
  • Abrahams Söhne (orig. Abraham's Boys)
Joe Hills Nachgesang auf Dracula zeigt, wie der Vampirjäger Nummer Eins, Abraham Van Helsing, seinen Söhnen die Angst vor Vampiren einbläuen will. Doch sie sind zu wohlbehütet aufgewachsen, um seinen Horrormärchen Glauben zu schenken.
  • Besser als zu Hause (orig. Better Than Home)
Eine Vater-Sohn-Geschichte im Baseballmilieu.
  • Das schwarze Telefon (orig. The Black Phone)
Einmal mehr gelingt es einem Kindermörder, einen Jungen in die Falle zu locken; nun erwartet Finney sein schreckliches Schicksal in einem Kellerverlies. Dort hängt ein schwarzes Telefon, das längst nicht mehr funktioniert. So dachte der Killer ...
  • Endspurt (orig. In The Rundown)
Eher zufällig gerät der Tunichtgut Kensington in einen Albtraum: Die Frau, die mit ihrem Auto auf einem verlassenen Pfad parkt, wiegt ihr blutüberströmtes Kind in den Armen, gibt vor, soeben von einem Killer überfallen worden zu sein. Doch hat sie nicht selbst das Messer in der Hand?
  • Das Cape (orig. The Cape)
Eine alte Kuscheldecke enthüllt in einer Extremsituation magische Kräfte: Als der kleine Eric sie um die Schultern trägt, kann er plötzlich fliegen. Oder war das alles nur ein Kindheitstraum? Jahre später entdeckt der erwachsene Eric die Decke zufällig wieder ...
  • Ein letzter Atemzug (orig. Last Breath)
Besuchen Sie ein Museum der besonderen Art: Der zwielichtige Dr. Alinger sammelt letzte Atemzüge; wenn man sich diese anhört, muss man starke Nerven haben.
Eine sehr kurze Geschichte über tote Bäume, die als Geister erscheinen.
  • Witwenfrühstück (orig. The Widow's Breakfast)
Der Landstreicher Kilian findet nach dem Tod seines besten Freundes vorübergehenden Unterschlupf bei einer Witwe.
  • Bobby Conroy kehrt von den Toten zurück (orig. Bobby Conroy Comes Back From The Dead)
Eine Geschichte über das Wiedersehen und verpasste Chancen.
  • Die Maske meines Vaters (orig. My Father’s Mask)
Verstörender Tripp in eine Waldhütte, die das Thema "Masken" auf die Spitze treibt.
  • Die Geretteten (orig. The Saved)
  • Black Box (orig. Voluntary Committal) (Novelle)