In Stephen Kings Roman Die Arena wird die Kleinstadt Chester's Mill von einer Kuppel von der Außenwelt abgeschnitten. Das Original Under the Dome (wörtlich: "Unter der Kuppel") übernimmt diese Idee bereits im Titel. Das Cover vermittelt einen guten Eindruck von dieser Grundsituation des Buchs:
Erste Erkenntnisse
- Die Kuppel ist an sich unsichtbar weil transparent, kann aber (wie King in einem Interview erklärte) indirekt erkannt werden, etwa durch Regen, Luftverschmutzung oder bei Angriffen durch das Militär. Als Dale Barbara nach dem Flugzeugabsturz von Claudette Sanders zur Unfallstelle gelangt, nimmt er die Barriere wahr, weil das Öl an ihr entlang nach oben brennt: "Es war, als hätte jemand Benzin über eine Glasscheibe geschüttet und dann angezündet." Weiterhin wird berichtet, dass Regen auf der Kuppel abperlt.[1]
- Dem Autor zufolge ist die Kuppel ein Symbol für unsere Existenz auf der Erde, da wir alle auf ihr und von ihr leben und sie zu respektieren haben, schon allein, da wir nirgendwo anders hin können.
- Die Kuppel thematisiert einmal mehr die von King häufig heraufbeschworene Angst vor der vollständigen Isolation.
- Stephen King gab zu verstehen, dass er ein zentrales Bild vor Augen hatte, das letztendlich zum Schreiben des Romans führte:
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Das Bild, das mich nicht mehr losließ, war die Vorstellung, dass diese Leute für die weltweite Öffentlichkeit eine Pressekonferenz abhalten ... und wie es aussieht, ist nichts zwischen ihnen und den Kameras, bis jemand seine Hand ausstreckt und gegen, nun ja, nichts als Luft klopft.
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- Die Kuppel an sich besteht aus keinem Material. Viel mehr haben die Bewohner von Chester's Mill den Eindruck, es handle sich um eine Art Kraftfeld, welches nichts heraus und nichts hinein lässt. [2]
Quellen
- ↑ Der fiktive Joe McClatchey auf Twitter.com
- ↑ Joe McClatchey in einem Blogeintrag
V E
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Artikel über Die Arena
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