Armand St Pierre
Beezer ist der Anführer der Thunder Five und fährt gewohnheitsgemäß an der Spitze der Randomformation (1-2-2), welche die Motorradfahrer auf der Straße einnehmen. Anfangs wird er von allen Mitgliedern als unangetasteter Anführer der Gruppe angesehen, zu mal er es ist, der durch den Fisherman seine Tochter verlor. Er lebt zusammen mit seiner Frau Susan Osgood, Bear Girl, in der Nailhouse Row 1 in French Landing. Seine Bandenmitglieder, mit denen er zusammen Kingsland Ale braut, wohnen alle in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Beezer und Jack
Ähnlich wie der Polizeichef Dale Gilbertson ist auch Beezer bald von den Fähigkeiten des Goldjungen angetan (wenn auch nicht auf so vergötternde Art und Weise wie Dale). Jack lässt sich von den bulligen Männern nicht einschüchtern und bekommt daher Respekt, der ihm erlaubt sich wie ein Bandenmitglied zwischen die fünf Männer zu stellen (Thunder Five Plus Eins) als hätte er sich den Platz verdient.
Beim Fund der Leiche von Irma Freneau helfen Beezer und seine Freunde der Polizei die Schaulustigen abzuhalten, wenn sie im Gegenzug immer auf den neuesten Stand der Ermittlung gebracht werden. Diese "geschäftliche" Beziehung ändert sich jedoch als Beezer zusieht, wie Jack die aufgebrachte Mutter des toten Mädchen, Tansy Freneau, beruhigen kann, die einen ganzen Mob aufgestachelt hat. Jetzt glaubt er, Jack sei der einzige, der den Mörder seiner Tochter fassen kann und akzeptiert ihn als eine Art "Leittier", wobei er zum Vermittler zwischen Jack und seiner Bande wird, die sich teilweise verraten fühlt.
Gegen Ende verlassen Kaiser Bill und Sonny die Gruppe, da sie sich von Beezer verraten fühlen und nicht - wie Mouse - für den Polizisten ihr Leben riskieren wollen. Beezer und Doc bilden nach dem Tod von Mouse und dem Verlust der anderen beiden die Thunder Two und gehören mit Dale Gilbertson zur Sawyer Gang.
Beezers Motive
Beezers gesamtes Verhalten ist auf drei Aspekte ausgelegt:
- Amys Tod rächen
- anderen Eltern sein Schicksal ersparen und
- seine Freunde beschützen
Agiert Beezer anfangs noch als brutaler Rüpel, der vor Faustjustiz nicht zurückschreckt, entwickelt er sich durch den Einfluss von Jack zu einem verantwortungsvolleren Menschen. Wichtiger als die Rache an dem Mörder seiner Tochter wird ihm, dass er anderen Eltern ersparen kann, dass selbe Schicksal wie er zu erleben.
Nachdem Tod von Mouse verändert sich seine Einstellung gegenüber Jack wieder: Er erwartet von ihm ab jetzt, dass der Tod seines Freundes nicht umsonst war. Teilweise droht er Jack Prügel und Tod an, sollte er es nicht schaffen, den Mörder zu fangen. Da Jack die Karte, die Mouse in seinen letzten Minuten noch gezeichnet hat, nicht wirklich braucht, um das Black House zu finden, ist Beezer sichtlich enttäuscht - ist Mouse für nichts gestorben? - doch da Jack das Zauberwort, D'yamba, welches er ebenfalls von Mouse erhalten hat, im Kampf nutzen kann, ist er beruhigt.
Beezer erhält durch seine Emotionen die Kraft im Endkampf gegen Lord Malshun einen Lichtblitz aus seinem Collegering zu feuern. Dadurch gelingt es ihm, den Mund des Monsters zu verletzen, sodass dieser dem Jungen Tyler nicht den Kopf abbeißen kann. Daraufhin tötet Jack diesen mit einem Bäseballschläger, der eine magische Kraft in sich trägt.
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