Das Jahr des Werwolfs
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Das Jahr des Werwolfs/ Der Werwolf von Tarker Mills | |
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Deutscher Titel | Das Jahr des Werwolfs/ Der Werwolf von Tarker Mills |
Originaltitel | Cycle of the werewolf/ Silver Bullet |
Widmung | David Grubb zu Gedenken und all den himmlischen Chören |
Herausgabe (orig.) | 1985 |
Verlag (orig.) | NAL |
Herausgabe (dt.) | 1985 |
Verlag (dt.) | Bastei-Lübbe |
Übersetzer (in) | Harro Christensen |
Länge | ~ 16.000 Wörter |
Hauptpersonen | |
Rezensionen | |
ISBN 3404132998 |
Das Jahr des Werwolfs (Cycle of the Werewolf) ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1985. Die deutsche Übersetzung von Harro Christensen wurde im gleichen Jahr durch den Bastei-Lübbe-Verlag herausgegeben (siehe auch Besondere Erzählstrukturen).
Inhalt
- Hauptartikel: Das Jahr des Werwolfs: Inhaltsangabe
Ein Jahr, zwölf Monate und somit zwölf Vollmonde! Der kleine und beschauliche Ort Tarker's Mills wird von einem Monster heimgesucht, das zu jedem Vollmond einen der geliebten Mitbewohner brutal ermordet. Dabei macht es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, zwischen Kind und Erwachsenem. Wahllos holt es sich seine Opfer und hinterlässt Tarker's Mills in Angst und Schrecken.
Da dieses Jahr auch der vierte Juli auf einen Vollmond fallen soll, entschließen sich die Bürger, das Feuerwerk abzusagen. Zu groß ist die Angst, dass das Monster wieder umgehen und einen weiteren Bewohner des Ortes ermorden könnte. Doch Marty Coslaw – ein Junge im Rollstuhl – will sich nicht damit zufrieden geben. Zu lange hat er sich schon auf das Feuerwerk gefreut. Und nur wegen eines doofen Werwolfs sollte man sich so etwas nicht entgehen lassen. Zum Glück gibt es Onkel Al, der ihm sein Feuerwerk besorgen kann. In der Nacht zum vierten Juli schleicht sich Marty aus dem Haus und macht sein ganz eigenes Feuerwerk.
Doch plötzlich steht das Ungeheuer von Tarker's Mills ihm gegenüber. Ein riesiger Wolf, der ihn auf zwei Füßen stehend attackiert. Nur mit Glück kann Marty sich retten und den Wolf verletzen, als diesen eine Feuerwerksrakete trifft.Marty weiß nun, dass die Bestie tatsächlich ein Werwolf ist. Doch wer soll ihm glauben? Constable Neary? Der große, aber nicht sehr intelligente Mann glaubt nicht an den Werwolf. Vielmehr glaubt er, dass ein Verrückter denkt, er wäre dieses Untier und sich deswegen so verhält. Neary ist ein wenig neidisch auf Marty, schließlich hat er als Polizist es noch nicht geschafft, die Bestie zu Gesicht zu bekommen. Doch hätte er dem Jungen nur genauer zugehört, hätte er den Fall schnell lösen können. So löst sich der Fall ohne die Hilfe von Constable Neary.
Doch die Bestie wütet weiter. Zwar sind es im September keine Menschen, aber brutal ist es dennoch. Zum Glück für Marty wird Halloween nicht abgesagt. Als Yoda verkleidet geht er mit seinem Vater durch die Straßen und klingelt bei den Leuten. Er ahnt inzwischen, dass der Werwolf unter ihnen sein muss und sein Suchen wird belohnt, als die Tür, an die er klopft, von einem Mann geöffnet wird, dessen Auge von einer Klappe geschützt wird.
Marty hat Angst, und doch weiß er, dass nur er allein den Werwolf aufhalten kann.
Wissenswertes
- Noch im Jahr der Erstveröffentlichung wurden die Kurzgeschichte zusammen mit Stephen Kings Drehbuch für den Film Der Werwolf von Tarker Mills (Silver Bullet) unter dem Namen Der Werwolf von Tarker Mills veröffentlicht.
- Die 12 Illustrationen in der Kurzgeschichte stammen von dem bekannten Zeichner Bernie Wrightson.
- 2000 erschien diese Geschichte auch auf einer CD von Joachim Kerzel gelesen als Hörbuch.
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