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Tot: Inhaltsangabe (Teil II)

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Inhaltsangabe zu tot (Teil II)

Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang!

Stephen Kings Roman tot ist unterteilt in 2 Bücher und 6 Teile, die wiederum in viele Unterkapitel gegliedert sind. Diese Inhaltsangabe umfasst das zweite dieser beiden Bücher.

Anmerkung: Die Überschriften in Klammern sind frei gewählt und dienen der Übersicht.

Zweites Buch: Lud – Gehäuf zerbrochner Bilder

Kapitel 4: Dorf und Ka-Tet

1 – 3 (Der Billy-Bumbler)

Vier Nächte nach seiner Ankunft in der Welt des Revolvermanns wird Jake von etwas Feuchtem geweckt: Ein seltsames Tier – es sieht aus wie eine verrückte Mischung aus Waschbär, Murmeltier und Dackel – stupst ihn vorsichtig an. Roland, dem natürlich nichts entgeht, ist auch aufgewacht und bezeichnet das Tier als Billy-Bumbler, eine seltener gewordene Gattung, die einst in der Lage war, rudimentär zu sprechen. In der Tat kann das Tier einzelne Silben wiederholen und reagiert auf Jakes Anrede Boy mit dem Ruf Oy!. Jake füttert ihn, doch als Eddie und Susannah erwachen, fürchtet es sich und flieht. Roland aber tröstet Jake: Bestimmt wird der Bumbler wiederkommen.
Sie ziehen weiter, und Jake stellt fest, dass seine Digitaluhr nicht mehr funktioniert: In Rolands Welt spielt sie völlig verrückt, was Roland nicht verwundert – er weiß um die seltsame Natur der Zeit, seit die Welt sich weitergedreht hat.
Unterdessen kommt die riesige Stadt immer näher, das in unregelmäßigen Abständen erklingende Schlagen gewaltiger Trommeln wird zunehmend lauter. Davor aber liegt ein Dorf, und Roland teilt seinen Gefährten mit, dass er seit Tagen das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Er warnt sie, auf der Hut zu sein.
In der Tat kommt der Billy-Bumbler zurück und heftet sich an Jakes Fersen. Der Junge tauft das Tier Oy – und auch wenn es noch keiner ahnt (nicht einmal Roland), wird Oy sich als ein fester Bestandteil ihres Ka-Tets erweisen, das erst mit ihm komplett ist.

4 – 13 (River Crossing)

Sie erreichen das Dorf River Crossing, das auf den ersten Blick verlassen und abrissfertig aussieht. Roland sucht die Konfrontation mit den Menschen, deren Anwesenheit er spürt und lockt tatsächlich eine Reihe sehr alter Leute aus ihren Verstecken; die jungen sind längst fortgezogen.
Die Einwohner von River Crossing sind erst überrascht, dann vor Freude zu Tränen gerührt, als sie in Roland einen Revolvermann erkennen, da sie seine Art für ausgestorben hielten (kein Wunder angesichts der Tatsache, dass er der letzte als solcher aufgewachsene Revolvermann ist). Roland spricht mit ihnen die Hohe Sprache und begrüßt sie in aller Form (siehe auch Gesten in Rolands Welt) – Eddie und Susannah erkennen, wie Roland früher gewesen sein muss, bevor Kriege und Verluste seine Schale härteten.
Zwar zeigt sich die alte Anführerin der Gruppe, Talitha Unwin, entsetzt über Rolands Wunsch, den Dunklen Turm zu suchen, doch sie lädt sie alle zu einem üppigen Festmahl ein, das die Reisenden dankbar annehmen und gierig verschlingen.
Danach bittet Roland um Informationen bezüglich der Stadt, die vor ihnen liegt. Sie erfahren, dass sie Lud heißt, dass es dort noch alte Maschinen geben soll, die jedoch niemand mehr zu bedienen weiß ... und dass es dort einst einen Zug gab, der Blaine genannt wurde – hier wird besonders Jake aufmerksam, der diesen Namen in seiner Hausarbeit verwendete. So, wie die Alten ihn beschreiben, scheint er sich mit Schallgeschwindigkeit zu bewegen (sie berichten von einem ohrenbetäubenden Knall, den Eddie nur so interpretieren kann) und noch ein Gegenstück zu haben, das sich mit ihm pendelnd abwechselte.
Talitha segnet Roland
Die Alten warnen die Reisenden davor, durch Lud zu ziehen, da dort die Gesetzlosen hausen, die nur darauf lauern, eine fremde Frau und zwei junge Männer zwischen ihre Finger zu bekommen. Seit Ewigkeiten tobt dort ein Krieg zwischen den Grauen (ursprünglich wegen ihres fortgeschrittenen Alters so genannt) und den Pubes (abgeleitet von "Pubertät").
Roland und seine Gefährten ziehen dennoch weiter, wobei man den Revolvermann, der fast wie ein Gott verehrt wird, nur ungern gehen lassen will. Talitha gibt Roland ihr Kreuz mit und beschwört Roland, es am Fuß des Dunklen Turms niederzulegen und ihren Namen zu sprechen.

14 – 25 (Geschichtenaustausch)

In der Nacht hören sie immer wieder die Trommeln der Stadt, von deren Ursprung selbst die Alten von River Crossing nichts wussten. Eddie findet jedoch, dass sie sich anhören wie der Beat eines Rockliedes.
Gegen Mittag des nächsten Tages sehen sie die Brücke, von der die Alten gesprochen hatten; sie erinnert die Reisenden aus unserer Welt an die George-Washington-Brücke in New York.
Später, bei einer weiteren Rast, entscheidet Roland, dass es an der Zeit ist, wichtige Geschichten auszutauschen und Antworten auf Fragen zu finden, die schon allen lange auf dem Herzen liegen – so kommt jeder auf denselben Wissensstand. Danach bestätigt Eddie Roland, was dieser schon geahnt hatte: Eddie ist selbst von Entschlossenheit gepackt und will den Turm unbedingt finden.

Kapitel 5: Brücke und Stadt

1 – 8 (Rätsel und Bienen)

Auf ihrem Weg finden die vier ein abgestürztes Flugzeug, eine Maschine, die Roland noch nie gesehen hat. Davon und vor allem von dem Piloten hatten die Einwohner von River Crossing jedoch zu erzählen gewusst; der Pilot sitzt noch am Steuer, mumifiziert aber eindeutig noch als enorm groß erkenntlich. Zu ihrer großen Verwirrung identifiziert Jake den Flieger als Nazi-Maschine aus dem zweiten Weltkrieg.
Am Lagerfeuer kommen sie auf Rätsel zu sprechen, wie Jake sie in dem Buch Ringelrätselreihen mitgebracht hat. Für den Revolvermann sind Rätsel etwas äußerst Ernstes und Wichtiges, ein Teil der Prüfungen, die er in seiner Ausbildung bestehen musste. Sein Lehrmeister Cort war seinerzeit ein Profi und gewann beim alljährlichen Rätselwettbewerb so gut wie immer. Roland hat miterlebt, wie Menschen wegen eines Rätsels ermordet wurden und kommt sich deshalb auch mit Eddie in die Haare, der alberne Rätsel stellt (siehe auch Das Rätsel des toten Babys) und ihn nicht ernst nimmt. Nun verbringen sie viel Zeit damit, die Rätsel im Buch zu entschlüsseln, sind aber nicht immer erfolgreich. Immerhin aber spürt Eddie langsam die Faszination dieses uralten Gedankenspiels und schämt sich fast ein wenig für seine anfängliche Unbekümmertheit.
Sie kommen an einem Bienenstock vorbei, dessen Einwohner schrecklich deformierte Insekten sind. Roland erzählt, dass Deformationen in seiner Welt seit Jahrtausenden an der Tagesordnung sind – sie hatten bereits verunstaltete Büffel gesehen, außerdem hatte die alte Mutter im Dorf berichtet, dass die allermeisten Kinder in Lud verformt auf die Welt kommen. Eddie muss sofort an Strahlung denken und schließt daraus, dass die Großen Alten einen Atomkrieg geführt haben mussten.
Bei einer seiner Wachen bestätigt sich Eddies Verdacht: Die Trommeln, die sie hören, sind Teil eines Rocksongs und zwar unglaublicher Weise von Velcro Fly von ZZ Top. Als Jake mit der Wache an der Reihe ist, hört er Kampfgeräusche aus der Stadt und weckt Roland. Beide hören, was sie nicht hatten hören wollen: Pistolenschüsse. Die Menschen in der Stadt sind also gefährlich bewaffnet. Jake glaubt dennoch weiterhin, dass ihr Weg durch Lud und über Blaine führen muss.
Bei ihrer nächsten Etappe sehen sie endlich ein Monorail-Gleis, doch es ist zerstört, das blaue Zugwrack liegt im Fluss. Doch aus seinen Träumen weiß Jake, dass Blaine pink ist und weiß, dass dies der zweite Zug sein muss, von dem Talitha gesprochen hat.

9 – 14 (Die Brücke)

Um in die Stadt zu gelangen (die aus der Nähe betrachtet sehr viel weniger einladend, weil äußerst baufällig ist), müssen sie die mindestens ebenso zerfallene Brücke überqueren, was besonders für Eddie problematisch ist, der an Höhenangst leidet. Als Oy beinahe den Halt verliert, kommt Jake ihm zu Hilfe und rutscht ebenfalls ab. Oy verbeißt sich, da er sich nicht anders zu helfen weiß, tief in Jakes Hand, doch dieser unterdrückt mit zusammengepressten Zähnen den unumgehbaren Schmerz. Roland und Eddie können ihn retten – doch dieses Kuddelmuddel hat es einem Mann erlaubt, sich ihnen unbemerkt zu nähern.
Der Fremde hält eine Handgranate in der Hand und ist durch eine schwere, sicherlich letztlich bald tödlich verlaufende Krankheit stark entstellt. Er fordert Jake ... ansonsten will er die gesamte Brücke sprengen. Roland hat sein Versprechen an Jake nicht vergessen (schließlich schwor er, ihn nie mehr fallen zu lassen), hat aber keine Wahl. Er flüstert Jake zu, dass er kommen wird, um ihn zu holen, was Jake voller Vertrauen glaubt. Während Eddie, der diesen Gedankenaustausch nicht mitbekommen hat, heftig protestiert, wird Jake "freiwillig" zur Geisel des Mannes, der sich selbst Schlitzer nennt.
Hilflos müssen die drei mit ansehen, wie Schlitzer Jake davonführt; dazu kommt, dass jetzt auch noch Oy verschwunden ist. Jake wird vom Schlitzer in ein undurchdringlich scheinendes Labyrinth aus Sperrmüll und dunklen Seitengassen gezogen. Wie soll ihn hier jemals jemand finden?
Doch jemand ist ihnen schon auf der Spur: Oy schnuppert sich seinen Weg Richtung Herrchen.

15 – 38 (Trennung)

Nachdem die beiden sich unter den entsetzten Blicken der übrig Gebliebenen entfernt haben, müssen sich die drei trennen: Eddie und Susannah werden den Zug suchen, während Roland den Jungen zurückholen will.
Unerbittlich wird Jake von dem Schlitzer, der ihn zu einem Typen namens Ticktackmann bringen will, durch ein tückisches Labyrinth von Straßen getrieben, das vor versteckten Fallen wimmelt, die Jake nur wegen Schlitzers Hinweisen umgehen kann. Doch Roland, der auf Oy getroffen ist und sich voll auf dessen Geruchsinn verlässt, bleibt den beiden auf den Fersen.
Eddie und Susannah folgen hoffnungsvoll dem Pfad des Balken (dessen Richtung sie noch immer anhand der Wolkenbewegungen orten können) und sind mitten in der Stadt, als sie zu einer Straße kommen, die von zahllosen Lautsprechermasten flankiert wird – und an jedem Mast hängt eine Leiche. Die Leichen befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Verwesung, und Susannah glaubt zu begreifen, was hier geschieht: Die Trommeln werden wie Götter verehrt, die Menschenopfer verlangen.
Als hätten ihre Gedanken dies ausgelöst, legen die Trommeln wieder los – ohrenbetäubend aus dieser Nähe. Tatsächlich kommt es zu einem Menschenauflauf, und eine Frau soll hingerichtet werden. Doch als man die Neuankömmlinge in ihrer Mitte sieht, sind diese in höchster Gefahr. Sie müssen ihre Waffen sprechen lassen und mehrere primitiv Bewaffnete töten, bevor diese begreifen, dass sie unterlegen sind und auch das Wort "Revolvermänner" fällt, was erst Recht zu Angst und Respekt führt, sodass die Pubes (denn sie entsprechen Talithas Beschreibung) auf Abstand gehen.
Doch Eddie und Susannah wollen keinen Abstand: Sie wollen den Weg zu Blaines Bahnhof, der Krippe, beschrieben bekommen. Es zeigt sich aber, dass die Pubes Blaine mehr fürchten als alles Andere: Er ist der mächtigste aller Götter, kann mit blauen Blitzen (offenbar Elektrizität) töten und in unheilvoller Zunge sprechen. Lieber wollen sie sich hier auf offener Straße erschießen lassen, als die beiden Revolvermänner dorthin zu begleiten. Immerhin gelingt es den beiden aber, zwei zu überreden, sie in die Nähe des Bahnhofs zu bringen.
Roland kann derweil allen Fallen ausweichen, die entlang Schlitzers Fluchtweg aufgestellt sind; manche hält er sogar für absurd. Hin und wieder muss er Oy tragen und ist erstaunt darüber, dass der sich das gefallen lässt. Als sie feststellen, dass Jakes Entführer ihn in die Kanalisation hinab gezwungen hat, lässt Oy sich sogar vorübergehend an eine provisorische Leine nehmen.
Eddie und Susannah erreichen die Krippe (ihre Begleiter fliehen umgehend) und sind überrascht, wie tipptopp hier alles in Schuss ist. Endlich finden sie Blaine, einen pinkfarbenen Zug, der hinter einer Absperrung zu schlafen scheint. Während ein plötzlicher Sturm ausbricht, versucht Eddie, über ein Interkom-Gerät die Aufmerksamkeit des Zugs auf sich zu ziehen. Tatsächlich antwortet ihm eine Stimme, eine sehr nervöse Kinderstimme, die sich als Kleiner Blaine ausgibt. Susannah, kein Neuling im Bereich gespaltener Persönlichkeiten, versteht sofort, was hier los ist: So unglaublich es klingt – der Zug Blaine ist gespalten. Der Kleine Blaine bittet sie zu verschwinden, um den Großen nicht zu wecken ... doch zu spät.
Mit einer dröhnenden Stimme (Blaine benutzt sämtliche Lautsprecheranlagen, die sonst immer die Trommelgeräusche senden) fordert er die beiden auf, sich zu erkennen zu geben. Wer wagt es, seinen Schlaf zu stören? Eddie brabbelt los, doch Blaine glaubt kein Wort von seiner Geschichte von Revolvermännern und einer Stadt namens New York. Als Eddie diese Stadt jedoch ausführlich beschreiben kann, wird Blaine stutzig. Unvermittelt droht er den beiden mit dem Tod durch Elektrizität (dass er dazu in der Lage ist, demonstriert er mit einem blauen Blitz, der kurz neben ihnen einschlägt), wenn sie ihm nicht auf der Stelle eine gute Frage stellen. Eine gute Frage? Eddie und Susannah haben keine Ahnung, was Blaine von ihnen will.
Jake wird vor das Angesicht des Ticktackmanns gebracht. Der heißt so, weil er eine (freilich nicht korrekt funktionierende) Uhr um den Hals trägt. Der hünenhafte Ticktackmann ist in diesem unterirdischen Reich klarer Alleinherrscher, sogar Schlitzer kauert vor ihm. Ticktack hat sich mit Computern umgeben, weiß diese jedoch nicht zu bedienen und ist überzeugt, dass Jake ihm da behilflich sein kann. Für Jake sind die Maschinen jedoch natürlich mindestens ein genauso großes Rätsel, was Ticktack in für Jake lebensbedrohliche Rage versetzt.
Nun zeigt sich, wie intelligent Oy wirklich ist. Denn er und Roland haben eine Sackgasse erreicht: eine Tür, die sich nur von innen und per Passwort öffnen lässt. Doch Roland schickt Oy in einen Lüftungsschacht und lässt ihn die Situation ausspähen. Wieder zurück kann Oy Roland per Klopfen die Anzahl der Feinde signalisieren. Begeistert gibt Roland Oy einen weiteren Auftrag, und es zeigt sich, dass er bereit ist, das Leben des Tiers für Jakes Befreiung zu opfern.
Endlich begreifen Eddie und Susannah, dass Blaine an Rätseln interessiert, ja, von ihnen besessen ist. Sofort steigt die Aufmerksamkeit des Zugs, als er erfährt, dass die Menschen, die ihn um Transport ersuchen, ein Rätselbuch besitzen und einen Rätselmeister zum Anführer haben.
Es gelingt Jake, Ticktack abzulenken, denn er hat Oy hinter einem Lüftungsgitter entdeckt und will keinesfalls, dass der Bumbler von anderen bemerkt wird. Wie aus dem Nichts hört Jake Rolands Stimme in seinem Kopf, als es dem Revolvermann (wie bereits in dem Moment, als Jake sich durch die Villa kämpfte) gelingt, kurz telepathischen Kontakt zu ihm herzustellen. Er befiehlt Jake, sofort die Tür zu öffnen. Doch schon setzt Oy zu Jakes Entsetzen zum Angriff an.
Es kommt zu einem Tumult, als Oy direkt in Ticktacks Gesicht landet, Jake sich eine Waffe schnappt und auf Ticktack schießt, Schlitzer sich Jake packt und ihn gnadenlos stranguliert. In diesem Moment kommt unerwartete Hilfe. Von Blaine. Der nämlich ist mehr als nur ein Zug; sein Computergehirn kontrolliert ganz Lud; er lässt einen ohrenbetäubenden Alarm los und öffnet Roland die Tür, sodass dieser – gewohnt kaltblütig und treffsicher – für Ordnung sorgt und Jake befreit. Sowohl Jake als auch Oy haben Verletzungen davongetragen, doch ihr Wiedersehen ist voller Freude.
In diesem Moment spricht Blaine zum Revolvermann, will seine und Jakes Identität prüfen und sicherstellen, dass Roland in der Tat versiert ist in Rätseln. Roland, der Pragmatiker, gibt ihm inmitten allen Chaos eines auf, das Blaine zwar schnell lösen kann, das ihm aber demonstriert, dass Roland wirklich etwas von solchen Aufgaben versteht. Neugierig geworden, weist Blaine den drei Gefährten den Weg aus dem unterirdischen Labyrinth.
Durch ein Wirrwarr unterirdischer Gänge, die durch riesige Hallen voller Computer führen – Blaines Gehirn –bringt die Kugel sie zu Blaine selbst, wo Eddie und Susannah sie überschwänglich in Empfang nehmen.

39 + 40 (Der Zeitlose Fremde)

Blaine, der Mono, verkündet, dass er vorhat, in genau zehn Minuten ein tödliches Gas freizusetzen, das alle Einwohner Luds töten wird. Die Reisenden haben kaum noch Zeit, ein Rätsel des Monos zu lösen, das die Türen des Zugs öffnen und sie retten wird – denn Blaine will wissen, ob es sich lohnt, diese vier (fünf mit Oy) überhaupt an Bord zu lassen.
Unter großen Schmerzen kommt Andrew Quick, alias Ticktackmann, wieder zu sich, als er unsanft von einem unheimlichen Mann geweckt wird, der sich Maerlyn oder der Zeitlose Fremde nennt, Andrew gegenüber jedoch den Namen Richard Fannin angibt. Dieser Magier befreit den Ticktackmann und verspricht ihm, dass er sich an seinen Widersachern wird rächen können – denn auch er will die Suche Rolands nach dem Dunklen Turm beendet wissen.

Kapitel 5: Das Rätsel und das Wüste Land

1 – 6 (Luds Vernichtung)

Die Zugreise beginnt
Das Rätsel (das wegen der Sprachbarriere für deutsche Leser unlösbar ist; siehe dazu hier) stellt die Reisenden für eine scheinbar unlösbare Aufgabe; doch Susannah hat so eine Ahnung und lässt sich von Roland hypnotisieren. Unter Hypnose fallen ihr wieder die Geheimnisse der Primzahlen ein, die für die Lösung des mathematischen Rätsels vonnöten sind – in letzter Sekunde kann Susannah einen Geheimcode eingeben, sodass sich die Türen des Zuges für sie öffnen.
Das Innere des Zugs, der sich sogleich in Bewegung setzt, ist ausgesprochen luxuriös, denn sie befinden sich in der 'Baronskabine'. Als sie Lud hinter sich lassen, macht Blaine seine Drohung wahr und setzt das Giftgas frei. Durch einen computererzeugten Trick lässt der Zug sämtliche Außenverkleidungen durchsichtig werden – und die Insassen können ungehindert ins Freie blicken und das grauenvolle Sterben unfreiwillig beobachten.

7 – 11 (Die Konditionen des Wettstreits)

Nach Lud kommen sie in das wirkliche Wüste Land, wo unheimliche, völlig deformierte Wesen ihr Leben fristen, die selbst Roland nie zuvor erblickt hat. Blaine wird sie bis zu seiner Endstation Topeka bringen ... doch Jake erkennt die fundamentale Wahrheit: Blaine will Selbstmord begehen und sie alle mit in den Tod reißen.
Der Zug gesteht seine Absicht und erklärt seine Entscheidung damit, dass seine Maschinen nicht mehr richtig funktionieren, was er nicht ertragen kann. Sein "weibliches" Gegenstück Patricia hat sich bereits in den Fluss gestürzt – sie ist das Wrack, das die fünf vor Lud entdeckten.
Roland bietet Blaine einen Handel an: Die Reisenden werden ihm Rätsel stellen, und wenn eines dabei ist, das Blaine nicht lösen kann, muss er sie gehen lassen. Kann er alle knacken, sind sie mit ihm des Todes.
Blaine nimmt die Bedingungen an und beschleunigt auf seine Höchstgeschwindigkeit. Mögen die Spiele beginnen ...


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