20th Century Ghosts
20th Century Ghosts | |
---|---|
Deutscher Titel | 20th Century Ghosts |
Originaltitel | 20th Century Ghosts |
Autor | Joe Hill |
Herausgabe (orig.) | The High Plains Literary Review, 2002 |
Herausgabe (dt.) | 2007 |
Sammlung | Black Box |
Übersetzer (in) | Hannes Riffel |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
20th Century Ghosts ist eine Kurzgeschichte aus Joe Hills Sammlung Black Box (orig. 20th Century Ghosts).
Inhalt
Alec Sheldon ist Besitzer des Rosebud Kinos. Eines der traditionellen Kinos der Stadt. Er ist der einzige Angestellte und sowohl das Kino als auch er selbst haben schon bessere Tage gesehen. Schlimmer noch: Sie stehen kurz vor dem Ende.
Da kommt der Anruf von Steven Greenberg. Der berühmte Regisseur kennt Sheldon flüchtig, das Kino allerdings intensiver. Als Junge hat er hier Imogene Gilchrist in einer Vorstellung von Die Vögel gesehen. Wie viele vor und viele nach ihm ist während des Films der Geist Imogenes neben ihm erschienen und wollte reden. Über die Filme, ob sie gut oder schlecht waren. Auch Alec hat sie hier häufiger gesehen und noch häufiger hat er sich mit den Menschen unterhalten, die Imogene begegnet sind.
Doch Greenberg ist - wie so viele - längst aus der Stadt weggezogen. Er meldet sich bei Sheldon, weil er einen merkwürdigen Traum vom Ende des Kinos hatte. Er will dem Kino, doch wahrscheinlich vor allem Imogene helfen. er und die vielen anderen Kinobesucher, die den Geist sahen, renovieren das Kino neu.
Vor allem, um Träume zu erfüllen. Vom Erhalt der eigenen Kindheitsvorstellungen, vom Ende eines Filmes, von einem Filmkuss.
Wissenswertes
- Die Kurzgeschichte wurde in der letzten Ausgabe der Zeitschrift The High Plains Literary Review veröffentlicht.
- Joe Hill bezeichnet diese Geschichte als eine seiner Besten:
Of the things I’ve written, this is probably my personal favorite, and not just because it’s had a pretty successful run (I was awarded the Ray Bradbury fellowship on the basis of this story, it was nominated for a Pushcart Prize, and Stephen Jones liked it enough to put it in his annual Best Of collection). I had more fun writing “20th Century Ghost” than just about anything else I’ve ever worked on – wrote it in a blind rush over a period of three days - and have always felt more emotionally connected to it to any of my other stories. | ||
—aus joehillfiction.com |