Jack Hobart
Jack Hobart ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Sprengstoff.
Jack Hobart, seine Frau Ellen und die gemeinsame Tochter Linda Hobart waren Nachbarn von Barton Dawes und seiner Frau. Anders als die Dawes sind sie bereits aus der zum Abbruch vorgesehenen Crestallen Street weggezogen, in den etwas außerhalb gelegenen Stadtteil Northside.
Umso überraschter ist Bart daher, als er im November 1973 plötzlich Jack Hobart in einem nahe der Crestallen Street gelegenen Supermarkt trifft. Jack erklärt dies damit, dass er sich an den Supermarkt in der Nähe ihrer jetzigen Wohnung noch nicht gewöhnt habe und daher nochmal in den "alten" Laden gefahren sei. Als Bart Jack daraufhin fragt, wie es denn sonst so in Northside sei, bricht aus diesem sein ganzer Frust heraus: Die Gegend selbst ist zwar ganz in Ordnung, aber der Stromverbrauch im neuen Haus ist sehr hoch, was ihm und seiner Frau finanziell ziemlich zu schaffen macht, da ihre Tochter das College besucht und daher viel Geld für Studiengebühren usw. aufzubringen ist.
Vor allem aber sozial läuft es nicht so gut: Jacks Frau hatte in der alten Wohngegend eine Fahrgemeinschaft, so dass sie kein eigenes Auto benötigte. In Northside gibt es zwar auch eine solche Fahrgemeinschaft, aber dort darf nur mitmachen, wer Mitglied in einem bestimmten Club ist - und diesem darf man nur beitreten, wenn man mindestens ein Jahr in Northside gewohnt hat.
Da Ellen verreist ist (sie muss sich um die Beerdigung ihrer Mutter kümmern) und Jack alleine zu Hause sitzt, lädt Bart ihn auf einen Abend ein. Als Jack sich verabschiedet, meint er, dass die verdammte Autobahn alles kaputtgemacht hätte. Bart ist erschrocken darüber, wie alt Jack aussieht als er dies sagt - die beiden sind nämlich ungefähr gleich alt.
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