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Benutzer:Croaton/Experimentierseite5

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Hier entsteht derzeit der zweite Teil der Inhaltsangabe von Finderlohn

Stephen Kings Roman Finderlohn ist in drei Teile und einen Epilog unterteilt. Der erste Teil ist in Jahreszahlen, die beiden anderen Teile in nummerierte Unterkapitel gegliedert.
Die hier vorgenommenen Übersetzungen sind Laienübersetzungen und werden mit der Erscheinung der deutschen Übersetzung überarbeitet.

Das englische Cover
Zu Teil I der Inhaltsangabe geht es hier entlang.


(Weiter Teil 2: Alte Kumpel)

Kapitel 13 bis 21

Pete Saubers weiß, dass er den größten Fehler seines Lebens begangen hat, als er Andrew Halliday wegen John Rothsteins Notizbüchern ins Vertrauen zog und ist nun um Schadensbegrenzung bemüht. In einer waghalsigen Aktion versteckt er die Notizbücher im Keller eines alten, zum Verkauf stehenden Freizeitzentrums - die Schlüssel dazu bewahrt sein Vater auf, da er diese Immobilie betreut und an den Mann bringen will.
Seine Schwester Tina hält die Spannung indes nicht mehr aus. Sie weiß, dass etwas mit Pete nicht stimmt, verdächtigt ihn schon lange, dass er selbst der edle Spender war, der seiner eigenen Familie über Jahre hinweg das mysteriöse Geld hat zukommen lassen, doch gerade in letzter Zeit geht etwas Schlimmes in ihm vor. Verzweifelt vertraute sie sich schließlich ihrer Freundin Barbara Robinson an, die wiederum sofort an Bill Hodges denkt, jenen Polizisten im Ruhestand, der ihr das Leben rettete, als er den Anschlag auf das Konzert der Boygroup 'Round Here vereitelte, an dem sie teilnahm. [1] Barbara konnte Tina dazu überreden, mit ihr zusammen Hodges' neu gegründete Agentur "Finderlohn" aufzusuchen und ihm ihre Geschichte zu erzählen.
Hodges und seine Freundin und Assistentin Holly Gibney lauschen Tinas erstaunlicher Beichte andächtig, und Hodges entgeht es nicht, dass ihr Vater eines der Opfer des Mercedes-Killers Brady Hartsfield war, den Hodges vor vier Jahren zur Strecke gebracht hat. Hodges glaubt Tina jedes Wort und spürt ihre Erleichterung darüber und über die Tatsache an sich, dass sie sich alles von der Seele geredet hat. Er versucht, sie zu beruhigen, da sie überzeugt ist, dass Pete sie hassen wird; Hodges ist sich nämlich im Gegenteil sicher, dass Pete sogar erleichtert sein wird, wenn er erfährt, dass jemand sich ganz offiziell um diesen geheimnisvollen Fall kümmert, in den er verstrickt zu sein scheint. Hodges will Pete am Montag einen Besuch abstatten und ihm noch das Wochenende gönnen, das er bei einer Jugendfreizeit verbringt.
Als die Jugendlichen wieder weg sind, schmieden Hodges und Holly erste Pläne. Sie sind überzeugt, dass Pete Saubers nicht durch eine eigens begangene Straftat an das Geld gekommen ist und wollen länger zurückliegende Überfälle recherchieren, bei denen etwa 20.000 Dollar erbeutet wurden.

Kapitel 22 bis 28

Es ist Zeit. Morris hält es nicht länger aus.
Er erinnert sich an einen Ex-Knastbruder, der ihm noch einen Gefallen schuldet und stattet ihm einen Kurzbesuch ab. Der willigt ein, ihm für diesen Abend seinen Truck zu überlassen. So weit, so gut, doch nun beginnt das Warten auf den Abend und damit die Nervosität. Auf der Arbeit - er kümmert sich um das Computersystem einer kleinen Firma - ist er fahrig und löscht um Haaresbreite ein wichtiges Programm, dann taucht auch noch sein lästiger Bewährungshelfer Ellis McFarland wieder auf, besteht auf einer Urinprobe, da Morris so schlecht aussieht. McFarland, dem Morris trotz eines sauberen Drogentests verdächtig vorkommt, gibt ihm einen guten Tipp: Ex-Knackies sind seiner Meinung nach entweder Wölfe oder Schafe; und Morris ist zu alt, um ein Wolf zu sein, also solle er sich mit seiner neuen Rolle als Schaf abfinden.
Aber all das kann Morris nicht mehr stoppen, er hat zu lange gewartet. Weg vom Arbeitsplatz, mit dem Bus raus zu dem Auto, das sein Kumpel für ihn bereit gestellt hat. Noch ein Zwischenstopp im Baumarkt, für Spaten und Schaufel, dann endlich, endlich auf zu seinen Notizbüchern.
Er parkt den Truck hinter dem alten Freizeitzentrum, und als er feststellt, dass dies verlassen ist und zum Verkauf steht, spielt er mit dem Gedanken, die Bücher vorübergehend dort unten im Keller zu verstecken, da der schnüffelnde McFarland ihm arg zusetzt. Aber nein, Morris will nicht mehr davonlaufen, nicht mehr versteckspielen. Er will seine Notizbücher, er will Jimmy Gold.
Auf zu jenem Baum, ran ans Werk. Er fühlt sich alt und gebrechlich, ackert sich eine geschlagene Stunde lang an den Wurzeln ab, die seinen Koffer im Griff haben [2], bis er am Ziel seiner Mühen angekommen ist. Ein gebrochener Griff des Koffers macht ihn stutzig, die Tatsache, dass der Koffer sich so leicht anfühlt, richtiggehend ängstlich. Er weiß, dass etwas in ihm zerbrechen würde, wenn der Koffer leer wäre. Vorsichtig öffnet er ihn ... Als seine Ängste sich bestätigen, bricht er zusammen und weint wie ein kleines Kind in seine Hände.
Wie betäubt bringt er den Truck wieder zurück, läuft ziellos durch die Stadt. Seine Füße tragen ihn wie von selbst zu jenem Ort, wo er das letzte Mal mit dem Verräter Andy Halliday sprach. Dem Einzigen, der noch von den Notizbüchern wusste. Das lässt Morris innehalten. Dem Einzigen ... Und plötzlich durchfluten ihn wieder neue Lebensgeister. Hat Andy die Bücher an sich genommen? Andy, der wusste, wo Morris lebte, der ihm sogar geraten hatte, die Notizbücher irgendwo zu vergraben!
Morris denkt, es ist an der Zeit herauszufinden, ob er doch noch die Zähne eines Wolfes hat.

Teil 3: Peter und der Wolf

Kapitel 1 bis ?

Anmerkungen

  1. All dies ist nachzulesen im ersten Teil der Mr. Mercedes Trilogie, Mr. Mercedes.
  2. Was unlogisch ist, da Pete diese Wurzeln ja bereits durchtrennt hat (siehe auch Fehler und Ungereimtheiten).
(in Arbeit!)