Robert Fornoy ist ein fiktiver Charakter aus der Welt von Stephen King. Er ist der Bruder des Schriftstellers Howard Fornoy in der Kurzgeschichte Das Ende des ganzen Schlamassels.
Schon früh zeigte sich Roberts Genie. Er machte vorzeitig den Schulabschluss, beschäftigte sich mit der Quantenphysik mit einem Alter, in dem viele junge Leute diesen Begriff nicht einmal kennen.
Doch Robert ist unglücklich. Er ist regelrecht verärgert, dass die Menschheit voller Hass und Krieg ist. So beschäftigt er sich mit seinem letzten Projekt mit Pazifin einem Mittel im Wasser eines kleinen texanischen Ortes, dass die Bewohner im Umkreis friedlich werden lässt. Selbst Wespen wollen niemanden mehr stechen, sind sie einmal in Kontakt mit Pazifin gekommen.
Robert, sein Bruder Howard und seine Kollegen verteilen die Droge über die ganze Welt. Sie scheint gerettet, alle Menschen leben friedlich.
Doch der Erfolg währt nur kurz. Robert und sein ganzes Team voller hochintelligenter Menschen merken bald, dass sie eine Kleinigkeit übersehen haben. Die Bewohner des kleinen texanischen Ortes leiden alle unter Alzheimer.
Stephen King liefert eine hervorragende Satire auf die Wissenschaftsgläubigkeit, indem er den "Helden" dieser fiktiven Geschichte im Umkreis von Waco, Texas ein "Pazifin" genanntes Wasser entdecken lässt, das am Ende aber lediglich den Alzheimer-Virus über die Erde verteilt.