Jess Rider
Er ist gegen Anfang des Romans der feste Freund von Fran Goldsmith - mehr sogar noch: er ist der Vater ihres ungeborenen Kindes.
Jess ist ein athletisch-gebauter Student aus Maine. Er wohnt in der Nähe von Frans Heimatstadt Ogunquit und fährt stets mit seinem Fahrrad, um sie zu besuchen.
Über seine Familienverhältnisse und Eigenschaften wird nur wenig berichtet, da er schnell aus dem Handlungsrahmen des Buches verschwindet als die Supergrippe ausbricht. Man weiß nur, dass er ein kultur-bewusster, gebildeter, etwas kauziger junger Mann ist, der teilweise mehr an eine Dramenfigur von Shakespeare als an einen richtigen Menschen erinnert.
Als Fran ihm erzählt, dass sie schwanger ist, hält er dies zunächst für einen Scherz. Nur langsam begreift er die Schwergewichtigkeit ihres gemeinsamen Problems und bittet Fran um mehr Bedenkzeit. Sie gewährt ihm diese, doch schon in diesem Moment scheint ihr klar zu sein, dass ihre Beziehung mit seiner zurückweichenden Reaktion bald Geschichte sein wird. Ihrem Vater erzählt sie, dass sie zweifelt, ob er der richtige für sie ist. Jess ist ein typischer Student, der drei Seminare über ein Thema führen würde, bevor er es praktisch anpacken würde - er ist somit das komplette Gegenteil von Stu Redman, in den sich Fran kurz darauf verliebt und der ihr Mann wird.
Wo und wann Jess an den Folgen der Grippe stirbt, wird nicht erwähnt.