Paul Devane
Paul Devane ist der junge Praktikant, der eher durch Zufall den Weg zum echten Namen des "Colorado Kid" genannten Todesopfers ebnet, das 1980 in Stephen Kings Roman Colorado Kid auf der Insel Moose-Lookit Island auftaucht.
Paul, der durchaus bei der Polizei hätte Karriere machen können, hat großes Pech, da ihn die Beamten Morrison und O'Shanny, denen er zugeteilt wird, zum Kaffeeholer degradieren und ihm im Fall Colorado Kid nicht einmal die Erlaubnis erteilen, einen Blick in die Plastiktüte mit dessen persönlichen Habseligkeiten zu werfen. Vielleicht tut er es aus Trotz – zumindest fällt ihm dabei etwas auf; eine Kleinigkeit, deren Bedeutung ihm erst Monate später klar wird.
Ganze 16 Monate nach der Entdeckung der Leiche gesteht Paul dem schon von Anfang an involvierten Journalisten Dave Bowie gegenüber telefonisch nämlich, dass er damals doch einen Blick auf die Habseligkeiten des Toten geworfen hat, unter anderem auf dessen Zigarettenpackung. Und in den USA hat jede solche Packung eine Steuermarke des Staates, wo sie gekauft wurde, in diesem Fall - wie der Verantwortliche für die Asservatenkammer, Murray, schließlich feststellt - aus Colorado.
Danach geht es sehr schnell, und das "Colorado Kid" wird als James Cogan identifiziert. Womit die wahren Fragen natürlich erst beginnen.
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