Thomas Mantell
Captain Thomas F. Mantell ist eine reale Person, die in Stephen Kings Romanen Duddits und Das Monstrum erwähnt wird. Der Pilot stirbt am 07. Januar 1948, als eine UFO-Sichtung seinen Absturz verursacht. Die Beschreibungen widersprechen sich jedoch und weichen auch von der Wirklichkeit ab.
Bei einem Flug entdeckte er am Himmel ein "sehr weißes" Obejekt, das "vier Mal so groß wie der Vollmond" war und begann die Verfolgung, indem er steil aufwärts stieg. Bei etwa 8.000 Metern Höhe verlor er, durch die schnelle Verdünnung der Luft, das Bewusstsein und stürzte ab. Die Piloten, die ihn begleiteten, sahen zwar auch ein Objekt, konnten es jedoch aufgrund der geringen Größe kaum ausmachen und blieben in ihrer Position.
Der Vorfall erregte schnell das Interesse der Öffentlichkeit - UFO-Sichtungen waren zu dieser Zeit noch recht selten. Der Staat vertuschte jedoch die Ereignisse.
Duddits
Am 08. Januar 1948 stirbt der Air-Force-Captain bei der Jagd nach einem UFO über Kentucky. In seinem letzten Funkspruch fallen die Worte "metallisch, riesengroß". Die Luftwaffe verweigert danach jeden Kommentar.Ebenfalls in den UFO-Nachrichten am Anfang des Buches: Officer Cleland, Kenneth Arnold, Andrew Hoxon, Morales und Tickman.
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Das Monstrum
In Das Monstrum wird er in Buch I, Kapitel 2/5 erwähnt.
Nachdem Bobbi Anderson in den Big Injun Woods das Raumschiff der Tommyknockers findet, versucht sie sich einzureden, dass es kein Raumschiff war und es Raumschiffe gar nicht gibt. Dabei kommt ihr das Beispiel von Captain Mantell ins Gedächtnis:
1947 flog ein Captain der Luftwaffe namens Mantell zu hoch, während er eine fliegende Untertasse verfolgte - oder das, was er für eine fliegende Untertasse hielt. Er verlor das Bewusstsein. Sein Flugzeugstürzte ab. Mantell kam ums Leben. Er starb, weil er eine Reflexion der Venus auf einer hohen Wolkenbank verfolgte - mit anderen Worten, eine Gegensonne. | ||
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