Mohainewüste
Die Mohainewüste ist ein fiktiver Ort aus dem Dunkler-Turm-Zyklus von Stephen King.
| Die Wüste war der Inbegriff aller Wüsten; sie war riesig und schien sich Ewigkeiten in alle Richtungen bis zum Himmel zu erstrecken. | ||
In Schwarz durchquert der Revolvermann Roland Deschain bei seiner Verfolgung Walters diese Wüste. Die raue und gnadenlose Landschaft, die hauptsächlich aus Ortstein (einer verkrusteten Bodenschicht) besteht, saugt einem das letzte bisschen Wasser aus dem Körper, um einen vorzeitig altern zu lassen.
Roland durchquert die Wüste zu Fuß, während er den Mann in Schwarz verfolgt. Er hält sich dabei an die alte Kutschenstraße, die sich durch Pricetown und Tull windet. Er legt eine Rast bei Browns Hütte ein, der Behausung des letzten Grenzbewohners, um dann weiter durch die Wüste zu reisen, bis er schließlich die Zwischenstation erreicht. Dort lernt er Jake Chambers kennen. Und dort kommt auch Pere Callahan nach Mittwelt (in Wolfsmond). Zwar ist der Großteil von Mittwelt längst verwüstet, aber die Mohainewüste scheint die bei weitem schlimmste Wüstenlandschaft zu sein.
In der Revision von Schwarz wird die Mohainewüste von mindestens einem Taheen heimgesucht - einer Chimäre aus einem Menschenkörper und einem Rabenkopf.
In diese Wüste muss Roland immer wieder zurückkehren, nachdem er den höchsten Raum des Dunklen Turms erreicht hat, um seine Reise neu aufzunehmen.
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