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Blood and Smoke: Rezension

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Version vom 23. Januar 2010, 11:00 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (link verbessert)

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Inhaltsverzeichnis

Croaton (3 / 5)

Stephen Kings Original-Hörbuch Blood and Smoke ist ein perfektes Beispiel für den Wahnsinn mancher Hörbuch-Produzenten.

Doch erst zum Positiven:
Die Auswahl der Geschichten, die locker durch das Leitmotiv des Rauchens verbunden sind, ist gelungen, ebenso wie Kings eigene Interpretation: In Lunch at the Gotham Café gibt King uns überzeugend den verrückten Guy; seine mechanische Stimme in 1408 ist ein Gänsehautfaktor; seine Dialekte in In the Deathroom nicht zu überzogen.
Die Verpackung ist einmalig, da das Hörbuch einer Marlboro-Schachtel nachempfunden ist (und sich auch so öffnen lässt), inklusive dem netten Zusatz "Three Unfiltered Tales".

Der Wahnsinn der Produzenten besteht darin, auf Track-Einteilungen zu verzichten. Die erste Geschichte etwa dauert 73 Minuten – die man nur am Stück genießen kann. Wird man bei Minute 50 unterbrochen, wird man ziemlich genervt sein (es sei denn, der CD-Player findet die letzte Stelle auch später noch gleich wieder). Was denkt man sich dabei? Es ist ein Rätsel und verdient für mich gleich 2 Punkte Abzug.