Mrs. Todds Abkürzung
| Mrs. Todds Abkürzung | |
|---|---|
| Deutscher Titel | Mrs. Todds Abkürzung |
| Originaltitel | Mrs. Todd's Shortcut |
| Herausgabe (orig.) | 1984 |
| Verlag (orig.) | Redbook, Maiausgabe |
| Herausgabe (dt.) | 1987 |
| Sammlung | Der Gesang der Toten |
| Länge | ~ 11.200 Wörter |
| Charaktere | Schauplätze |
| Rezensionen | |
Mrs. Todds Abkürzung ist eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 1984. Enthalten in der Kurzgeschichtensammlung Der Gesang der Toten bzw. Blut.
Inhalt
+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++
Die Kurzgeschichte handelt von Homer Buckland, dem Hausmeister des Sommerhauses der Todds, welches diese am Castle Lake besitzen. Er berichtet von der verschwundenen Ophelia Todd. Sie fuhr gern Auto und versuchte dabei immer neue Abkürzungen zu finden. Eines Tages will sie Homer solch eine Abkürzung nach Bangor zeigen. Der Hausmeister fährt mit ihr durch Gegenden, die auf keiner Karte verzeichnet sind und wo die Bäume nach den beiden greifen.
Im Laufe der Zeit entdeckt sie immer kürzere Strecken, kürzer als die Luftlinie und Veränderungen gehen mit ihr vor. Schließlich verschwindet Ophelia ...
Verbindungen
Als Kurzgeschichte des Castle-Rock-Zyklus gibt es Verbindungen zu den anderen Werken von King. Dabei werden neben dem Castle Lake auch alte Bekannte wie Joe Camber (bekannt aus Cujo) erwähnt.
Neben Castle Rock wird auch der Ort Gates Falls erwähnt. Diese Stadt ist Haupthandlungsort in Spätschicht (aus Nachtschicht), Es wächst einem über den Kopf (aus Alpträume), Die Rache von Schmalzarsch Hogan (eingebunden in die Novelle Die Leiche) und Achterbahn.
Lediglich erwähnt wird der Ort in folgenden Geschichten: Blaze, Brennen muß Salem, Amok, Dead Zone – Das Attentat, The Plant, Omi (aus Blut), Stark – The Dark Half, In einer kleinen Stadt, Atlantis.
Wissenswertes
- Stephen King veröffentlichte diese Kurzgeschichte zum ersten Mal im Mai 1984 in der Frauenzeitschrift Redbook in den USA.
- Der Originaltitel lautet "Mrs. Todd’s Shortcut".
- In Deutschland erschien sie außerdem 1987 in dem Buch "Die Gruselgeschichten des Jahres 2" (Hrsg. Karl Edward Wagner).
| |||
