John Sullivan
John L Sullivan, genannt Sully-John, ist Bobby Garfields Jugendfreund in der Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln, der in Warum wir in Vietnam sind stirbt (beide Novellen aus Atlantis).
In der ersten Novelle ist John die längste Zeit in einem Feriencamp; später (in Herzen in Atlantis) erfahren wir, dass er eine Zeitlang Carol Gerbers Freund war, bevor diese Pete Riley traf.
Etwa 30 Jahre nachdem der Vietnamkrieg für Soldat John Sullivan zu Ende ist, besucht er die Beerdigung eines Ex-Vorgesetzten Pagano. Auf dem Rückweg bleibt John im Stau stecken und erlebt die für ihn schlimmsten Ereignisse des Krieges wieder. Er ist nach einem Angriff auf eine Gruppe Zivilisten traumatisiert und wird noch immer von der alten 'mamasan' heimgesucht, einer Frau, die vor seinen Augen getötet wurde. Als er aus dem Auto steigt, um frische Luft zu schnappen, gerät er in einen Hagel vom Himmel fallender Objekte: Handys, ein Piano, gar ein ganzer Swimmingpool begraben Menschen und Autos unter sich – doch dies ist lediglich Johns letzte Vision, als ihn im Wagen ein tödlicher Herzinfarkt ereilt. In seinem Schoß findet man Bobby Garfields alten Baseballhandschuh.
Sullivan wird anschließend auf dem West-Side-Friedhof von Harwich, Connecticut beigesetzt. (aus Heavenly Shades Of Night Are Falling)
Wissenswertes
In Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt gehört ein Mann namens John Sullivan zu denen, die den Protagonisten Phileas Fogg zu seiner Wette antreiben.
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