Gerd Allen Cole
Cole ist Teil der Zuschauer, als der berühmte Schriftsteller Scott Landon auf Roger Dashmiels Auftrag hin eine Bibliothek feierlich einweiht. Er fällt dessen Frau Lisey auf, weil er nicht applaudiert und Scott stattdessen durchdringend anschaut. Aufgrund seiner Haarfarbe nennt sie ihn spontan Blondie. Sie glaubt, er könnte einer jener Fans sein, die den Autor verehren, weil sie all seine versteckten Botschaften zu erkennen vorgeben.
Doch Cole ist schlimmer. Als sich die Menge auflöst, kommt er auf Scott zu und schießt auf ihn, wildes Zeug daherredend. Der wirre Satz, der Lisey im Gedächtnis bleibt, ist "Ich muss all diesen Bimbam für die Freesien beenden" ("I got to end all this ding-dong for the freesias"). Lisey reagiert schnell und schnappt sich die Schaufel, mit der Scott eben den ersten Spatenstich vollführte. Coles erster Schuss traf die Lunge, zu einem zweiten kommt er nicht, da Lisey ihn niederstreckt. Im anschließenden Wirrwarr wird allerdings der Journalist Tony Eddington zum Held der Stunde erklärt.
Später erfährt Lisey, dass Cole im Alter von 17 Jahren in einer Nervenheilanstalt in Virginia einsaß, aber als geheilt entlassen wurde.
Anmerkung: Wie auch Robbie Beals' Mutter (aus Der Sturm des Jahrhunderts) ist Cole überzeugt, dass die Hölle aus Wiederholungen bestehe.
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