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Squad D: Rezension

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Version vom 12. November 2008, 21:44 Uhr von Realbaby (Diskussion | Beiträge)

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Croaton (5 / 5)

Squad D: Unveröffentlicht. Ein Frühwerk. Nicht gut genug für die dafür vorgesehene Anthologie. Mag alles stimmen, doch mich hat sie so beeindruckt, dass ich ihr prompt die volle Punktzahl geben will, unter der vollen Berücksichtigung, dass es eben ein Frühwerk ist.

Am ehesten vergleichbar ist die Geschichte vielleicht mit Hinterlassenschaften. Sowohl Josh Bortman (Squad D) als auch der dort agierende Scott Staley sind von Schuldgefühlen geplagt, nachdem ihre Freunde und Kollegen bei einem Unglück starben, das von Rechts wegen auch ihr Ende hätte bedeuten müssen. Scott entkommt den Terroranschlägen auf das World Trade Center, weil er einer inneren Stimme Folge leistet und an jenem Tag blaumacht; Josh liegt in Vietnam mit nichts Schlimmerem als Hämorrhoiden auf der Krankenstation, als sein gesamter Trupp D einem Hinterhalt zum Opfer fällt.

Während die Toten für Scott jedoch "nur" Arbeitskollegen waren, zu denen er immer einen gewissen privaten Abstand hielt, trifft es Joshs beste und einzige Freunde, er verfällt in Depressionen und weiß sich drei Jahre später nicht mehr zu helfen, als er sich aufhängt. Doch damit beginnt erst die Magie ...

Fazit: Erstaunlich an die Nieren gehende Story, der man kaum anmerkt, wie viele Jahre sie schon auf dem Buckel hat.