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*Als Streeter einmal nach einem Trinkspruch sucht, fällt ihm spontan "[[Lange Tage und angenehme Nächte]]" ein; einer der bekanntesten Floskeln aus dem {{dt}}. | *Als Streeter einmal nach einem Trinkspruch sucht, fällt ihm spontan "[[Lange Tage und angenehme Nächte]]" ein; einer der bekanntesten Floskeln aus dem {{dt}}. | ||
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==Anmerkungen und Weiterführungen== | ==Anmerkungen und Weiterführungen== |
Version vom 23. Juli 2013, 01:26 Uhr
Faire Verlängerung | |
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Deutscher Titel | Faire Verlängerung |
Originaltitel | Fair Extension |
1. Satz | Streeter sah das Schild nur, weil er am Straßenrand halten und spucken musste. |
Herausgabe (orig.) | 2010 |
Verlag (orig.) | Scribner |
Herausgabe (dt.) | 2010 |
Verlag (dt.) | Heyne |
Sammlung | Zwischen Nacht und Dunkel |
Übersetzer (in) | Wulf Bergner |
Länge | ~ 10.800 Wörter |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Faire Verlängerung (orig. Fair Extension) ist der Titel der dritten von vier Geschichten in Stephen Kings Novellensammlung Zwischen Nacht und Dunkel, die im November 2010 erschienen ist. Es handelt sich um die kürzeste Geschichte und ist - an Kings Maßstäben gemessen - eigentlich eher als Kurzgeschichte zu werten (sie passt etwa auf dem Hörbuch auf nur eine CD).
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
- Hauptartikel: Faire Verlängerung: Inhaltsangabe
Der an Krebs leidende Dave Streeter trifft an einer Verkaufsbude am Straßenrand auf einen seltsamen Mann, der sich als George Elvid vorstellt und behauptet, er verkaufe "Verlängerungen" - in gewissem Sinne Verbesserungen. Einmal habe er einem schlecht sehenden Piloten eine Verbesserung der Sehkraft geschenkt, ein anderes Mal beglückte er Kunden mit Penisverlängerungen oder einer Aufwertung des finanziellen Kredits bei der Bank. Allmählich stellt sich heraus, dass der Verkäufer der Leibhaftige ist (Elvid ist ein Anagramm für "devil", der Teufel) - und Dave Streeter lässt sich auf eine Lebensverlängerung ein. Doch wie immer, wenn man ein Geschäft mit dem Teufel macht, muss dafür ein hoher Preis gezahlt werden.
Wissensstand
- In seinen vorab veröffentlichten Anmerkungen zu den Novellen schreibt King, dass ihn die Frage faszinierte, was geschehen könnte, wenn der Teufel bei einem solchen Deal in der Tat sein Wort halten würde. Er bezeichnet die Novelle als "kranke Geschichte über einen kranken Mann, aber sie hat auch ihre lustige Seite. Zumindest fand ich das, aber ich bin ja auch ein ziemlich kranker Typ." [1] In der Tat ist die Novelle gespickt mit schwarzem Humor.
- Hier findet sich die Homepage zur Geschichte.
Verknüpfungen
- Dave Streeter hat sein ganzes Leben in Derry verbracht, wo die Geschichte auch spielt. Es findet sich eine Mrs. Denbrough (verwandt mit Bill Denbrough?), zudem wird der große Sturm von 1985 und Juniper Hill erwähnt und deutlich auf Pennywise angespielt.
- Die Beschreibung des Teufels ähnelt stark derjenigen in Der Mann im schwarzen Anzug und von Leland Gaunt aus In einer kleinen Stadt; logisch, ist ja jeweils auch dieselbe Person.
- Als Streeter einmal nach einem Trinkspruch sucht, fällt ihm spontan "Lange Tage und angenehme Nächte" ein; einer der bekanntesten Floskeln aus dem Dunklen-Turm-Zyklus.
- Ebenso gibt es in Wind einen Bill Streeter, welcher miterlebt, wie sein Vater brutal ermordet wurde. Ein Twinner von Dave?
Anmerkungen und Weiterführungen
- ↑ Das Originalzitat: "... a sick story about a sick man, but it does have its funny side. At least I thought so, but I’m a fairly sick puppy."
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