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:Der pensionierte Richter [[Harvey Beecher]] vollzieht sein Ritual auch noch im hohen Alter: Er ist über 90, doch das hält ihn nicht davon ab, täglich in seinen Kajak zu steigen und die kurze Strecke vom Pelican Point (Florida) zu der winzigen vorgelagerten, unbenannten Insel zurückzulegen. Es ist nicht die Insel selbst, die ihn lockt, sondern die Sanddüne darauf. Er kennt die Düne bereits, seit er zehn ist, und damals fürchtete er nach jedem größeren Sturm, die Düne könne verschwunden sein. Doch sie scheint unverwüstlich; selbst nach dem Hurrikan von [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1944|1944]] war die Düne wie zuvor.
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:Harvey ist - nicht zuletzt durch eine Erbschaft - ein reicher Mann, einst Richter im Supreme Court Floridas und beinahe sogar im Supreme Court der Vereinigten Staaten. Jetzt lebt er zurückgezogen und schreibt an seinen Memoiren, die, das hat er sich längst selbst eingestanden, wohl nie fertiggestellt werden, was auch kein großer Verlust wäre. Eigentlich hätte er ohnehin nur eine Geschichte zu erzählen: die der Düne. Und die wird er niemals niederschreiben.
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:Er kommt auf der Insel an und geht sicher, dass sein Kajak auch gut vertäut ist. Bis man ihn vermissen würde, wäre er wahrscheinlich schon auf der Insel umgekommen. Langsam geht er zur Düne und verbringt einige Zeit auf ihrer sandigen Vorderseite. Denn auch heute steht dort wieder etwas geschrieben.
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:Noch am selben Abend steht der kurzfristig herbestellte Anwalt [[Anthony Wayland]] auf der Matte. Zwar wundert der sich ein bisschen, warum der Ex-Richter sein Testament nicht selbst verfassen will, doch Harvey tut dies mit der alten Anwaltsweisheit ab, dass ein Mann, der sich selbst zu seinem Anwalt ernennt, einen Narren zum Klienten hat. So machen sie sich an die Arbeit und ändern ein bereits bestehendes Testament ab. Die größte Neuerung hat zu tun mit der Insel, die Harvey täglich aufsucht: Harvey vermacht der Gesellschaft zur Erhaltung der Natur rund um [[Sarasota]] satte vier Millionen Dollar, dies jedoch unter der Auflage, dass sie eben jene Insel unter permanenten Naturschutz stellen. Harvey ist sich sicher, dass dies ein Kinderspiel sein wird, da dort ohnehin nichts wächst außer ein paar Büschen. Der ortsansässige Wayland etwa weiß erst gar nicht, von welcher Insel eigentlich die Rede ist.
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:Wayland verspricht, sich um die Reinschrift des Dokuments zu kümmern, während Harvey die Grobfassung in seinen Safe legt. Grund zu feiern, befindet er und lädt Wayland auf einen guten Scotch ein, den der nicht ablehnt und tatsächlich in vollen Zügen genießt. Doch ist der Anwalt besorgt: Warum die plötzliche Eile wegen des Testaments? Es gehe Harvey doch gut, oder? Und so beschließt der gealterte Richter, erstmals seine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte der Düne.
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==Die Quelle der Magie==
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(in Arbeit)
 
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Version vom 26. Oktober 2011, 14:16 Uhr

Inhaltsangabe zu The Dune

Stephen Kings bislang nur im englischen Original (in einer Zeitschrift und als eBook) erschienene Kurzgeschichte The Dune ist nicht weiter unterteilt. Die hier zu findenden Zwischenüberschriften dienen nur der Orientierung des Lesers.

Alte Sucht

Der pensionierte Richter Harvey Beecher vollzieht sein Ritual auch noch im hohen Alter: Er ist über 90, doch das hält ihn nicht davon ab, täglich in seinen Kajak zu steigen und die kurze Strecke vom Pelican Point (Florida) zu der winzigen vorgelagerten, unbenannten Insel zurückzulegen. Es ist nicht die Insel selbst, die ihn lockt, sondern die Sanddüne darauf. Er kennt die Düne bereits, seit er zehn ist, und damals fürchtete er nach jedem größeren Sturm, die Düne könne verschwunden sein. Doch sie scheint unverwüstlich; selbst nach dem Hurrikan von 1944 war die Düne wie zuvor.
Harvey ist - nicht zuletzt durch eine Erbschaft - ein reicher Mann, einst Richter im Supreme Court Floridas und beinahe sogar im Supreme Court der Vereinigten Staaten. Jetzt lebt er zurückgezogen und schreibt an seinen Memoiren, die, das hat er sich längst selbst eingestanden, wohl nie fertiggestellt werden, was auch kein großer Verlust wäre. Eigentlich hätte er ohnehin nur eine Geschichte zu erzählen: die der Düne. Und die wird er niemals niederschreiben.
Er kommt auf der Insel an und geht sicher, dass sein Kajak auch gut vertäut ist. Bis man ihn vermissen würde, wäre er wahrscheinlich schon auf der Insel umgekommen. Langsam geht er zur Düne und verbringt einige Zeit auf ihrer sandigen Vorderseite. Denn auch heute steht dort wieder etwas geschrieben.

Das Testament

Noch am selben Abend steht der kurzfristig herbestellte Anwalt Anthony Wayland auf der Matte. Zwar wundert der sich ein bisschen, warum der Ex-Richter sein Testament nicht selbst verfassen will, doch Harvey tut dies mit der alten Anwaltsweisheit ab, dass ein Mann, der sich selbst zu seinem Anwalt ernennt, einen Narren zum Klienten hat. So machen sie sich an die Arbeit und ändern ein bereits bestehendes Testament ab. Die größte Neuerung hat zu tun mit der Insel, die Harvey täglich aufsucht: Harvey vermacht der Gesellschaft zur Erhaltung der Natur rund um Sarasota satte vier Millionen Dollar, dies jedoch unter der Auflage, dass sie eben jene Insel unter permanenten Naturschutz stellen. Harvey ist sich sicher, dass dies ein Kinderspiel sein wird, da dort ohnehin nichts wächst außer ein paar Büschen. Der ortsansässige Wayland etwa weiß erst gar nicht, von welcher Insel eigentlich die Rede ist.
Wayland verspricht, sich um die Reinschrift des Dokuments zu kümmern, während Harvey die Grobfassung in seinen Safe legt. Grund zu feiern, befindet er und lädt Wayland auf einen guten Scotch ein, den der nicht ablehnt und tatsächlich in vollen Zügen genießt. Doch ist der Anwalt besorgt: Warum die plötzliche Eile wegen des Testaments? Es gehe Harvey doch gut, oder? Und so beschließt der gealterte Richter, erstmals seine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte der Düne.

Die Quelle der Magie

(in Arbeit)