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:Jake ist bestürzt, als er sich Als Diner nähert: Noch immer wirkt das Etablissement erstaunlich gepflegt - doch ein Schild verweist auf das endgültige Aus der Bar. Wegen Krankheit bleibe Als fortan geschlossen. Jake kann es nicht fassen; am Vorabend war er doch noch bei Als - welche Krankheit konnte ihn in so kurzer Zeit derart beeinträchtigen? Und da macht Al schon die Tür auf, um Jake einzulassen, und Jake bleibt wie festgefroren stehen. Was er sieht, scheint unmöglich: Al ist ergraut, seine Augen wirken milchig ... und er hat mindestens 20 Kilo abgenommen. An einem Tag? Unmöglich! Doch Al lächelt, was Jake zeigt, dass er auch einige Zähne verloren hat. Al hustet, bleibt aber gut gelaunt: "Wie gefällt dir mein neues Ich?", fragt er. Jake ist sprachlos. Al aber keucht weiter: Er hat Jake sehr viel zu erzählen, wenn er nur bereit ist zuzuhören. Also unterdrückt Jake seinen ersten Impuls zu fliehen und begleitet Al ins Innere. | :Jake ist bestürzt, als er sich Als Diner nähert: Noch immer wirkt das Etablissement erstaunlich gepflegt - doch ein Schild verweist auf das endgültige Aus der Bar. Wegen Krankheit bleibe Als fortan geschlossen. Jake kann es nicht fassen; am Vorabend war er doch noch bei Als - welche Krankheit konnte ihn in so kurzer Zeit derart beeinträchtigen? Und da macht Al schon die Tür auf, um Jake einzulassen, und Jake bleibt wie festgefroren stehen. Was er sieht, scheint unmöglich: Al ist ergraut, seine Augen wirken milchig ... und er hat mindestens 20 Kilo abgenommen. An einem Tag? Unmöglich! Doch Al lächelt, was Jake zeigt, dass er auch einige Zähne verloren hat. Al hustet, bleibt aber gut gelaunt: "Wie gefällt dir mein neues Ich?", fragt er. Jake ist sprachlos. Al aber keucht weiter: Er hat Jake sehr viel zu erzählen, wenn er nur bereit ist zuzuhören. Also unterdrückt Jake seinen ersten Impuls zu fliehen und begleitet Al ins Innere. | ||
:"Lungenkrebs". So Als nüchterne Zusammenfassung seines Zustands. Im Grunde kein Wunder bei seinem Zigarettenkonsum, aber wie konnte es nur so schnell gehen? Offenbar ist Al verwirrt, da er von 50 Jahren des Rauchens spricht, obwohl er erst 57 ist, aber Jake will ihn nicht unterbrechen. Nach eigenen Angaben plagt ihn der Husten schon seit 7 Monaten, was Jake überhaupt nicht mitbekommen hat. Doch Al bleibt verwirrt, behauptet, vor sieben Monaten sei Mai gewesen, dabei ist jetzt Juni. Diesen Einwand aber tut Al winkend ab und erzählt von seinem Leidensweg und dass Röntgenaufnahmen zwei nicht mehr operable Tumore zeigten. Jake fragt sich, ob man Krebs tatsächlich noch mit Röntgenaufnahmen diagnostiziert, doch da redet Al schon von einem langen Urlaub, von dem er zurück ist - aber Jake hat ihn nie vor Ort vermisst. Al bittet Jake, ihn genauer anzusehen, und Jake kann nicht umhin zu erkennen, dass Al nicht nur krank aussieht, sondern zweifellos auch ''älter''. Al lächelt verbittert, als Jake diese Wahrheit begreift. Al meint, er sei 62. Daraufhin bittet Jake um ein Glas Wasser. Das versteht Al nur zu gut: Schock ist ihm selbst ein guter Bekannter. | :"Lungenkrebs". So Als nüchterne Zusammenfassung seines Zustands. Im Grunde kein Wunder bei seinem Zigarettenkonsum, aber wie konnte es nur so schnell gehen? Offenbar ist Al verwirrt, da er von 50 Jahren des Rauchens spricht, obwohl er erst 57 ist, aber Jake will ihn nicht unterbrechen. Nach eigenen Angaben plagt ihn der Husten schon seit 7 Monaten, was Jake überhaupt nicht mitbekommen hat. Doch Al bleibt verwirrt, behauptet, vor sieben Monaten sei Mai gewesen, dabei ist jetzt Juni. Diesen Einwand aber tut Al winkend ab und erzählt von seinem Leidensweg und dass Röntgenaufnahmen zwei nicht mehr operable Tumore zeigten. Jake fragt sich, ob man Krebs tatsächlich noch mit Röntgenaufnahmen diagnostiziert, doch da redet Al schon von einem langen Urlaub, von dem er zurück ist - aber Jake hat ihn nie vor Ort vermisst. Al bittet Jake, ihn genauer anzusehen, und Jake kann nicht umhin zu erkennen, dass Al nicht nur krank aussieht, sondern zweifellos auch ''älter''. Al lächelt verbittert, als Jake diese Wahrheit begreift. Al meint, er sei 62. Daraufhin bittet Jake um ein Glas Wasser. Das versteht Al nur zu gut: Schock ist ihm selbst ein guter Bekannter. | ||
+ | :Gebräunt ist Al auch, wie Jake jetzt auffällt. Ja, meint Al, er habe in den letzten vier Jahren viel Sonne abbekommen. Jake versteht gar nichts mehr. Doch nun möchte Al, dass er sich etwas ansieht, oder vielmehr, dass er etwas ''erlebt''. Er führt ihn zu einer Tür in der Nähe der Spülmaschine. Diese Tür ist recht niedrig - viel zu niedrig für den über 1.90 großen Jake. Der wundert sich, weiß er doch, dass diese Tür lediglich in die Speisekammer führt. Aber Al versichert ihm, dass dies eine ganz spezielle Tür ist, und Jake solle sie schon endlich öffnen. Dies sei der letzte Wunsch eines sterbenden Mannes. | ||
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Version vom 17. Oktober 2011, 17:50 Uhr
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Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe zu Der Anschlag. |
Stephen Kings Roman Der Anschlag erscheint im englischen Original (11/22/63) am 08. November 2011. Anhand der Hörproben kann bereits mit der Inhaltsangabe begonnen werden. Eventuelle Korrekturen oder Nachträge erfolgen nach Veröffentlichung der gedruckten Ausgabe.
- Der High School Lehrer und Ich-Erzähler Jake Epping nimmt an der Verabschiedungsfeier seines Schülers Harry Dunning teil. Die Besonderheit: Harry ist ein älterer Herr, der Jakes Vater sein könnte. Noch immer kann Harry nicht fassen, dass Jake ihm auf einen Aufsatz ein A+ (die Bestnote) gegeben hat; was genau er jetzt mit seinem Leben anfangen will, weiß er jedoch nicht. Jake würde gerne mit ihm etwas essen gehen, am besten bei Al's, einer Bar, welche die meisten Lehrer wie die Pest meiden. Harry ist begeistert, erst recht, als Al ihm das Essen spendiert und ein Foto von ihm macht, das er an seine "Wand berühmter Persönlichkeiten" hängt.
- Zwei Jahre später, am letzten Tag des Schuljahres. Jake korrigiert noch ein paar Aufsätze, als Harry ihm einen Überraschungsbesuch abstattet. Nochmals dankt Harry ihm für alles - Anlass ist sein eigener letzter Tag: Die Rente liegt vor ihm. Da wird Jake von der Sekretärin Gloria angerufen - ein Al Templeton will ihn sprechen. Al Templeton, der Barbesitzer? Was um Himmels willen sollte Al von Jake wollen? Neugierig geworden nimmt Jake den Anruf entgegen und ist bestürzt von Als rauer Stimme, mit der er Jake bittet, sofort zu ihm rüberzukommen. Jake ist verwirrt, aber auch fasziniert: Al hört sich gleichzeitig begeistert und schwer krank an, was er sagt, ergibt nicht immer einen Sinn. Al war schon immer ein etwas komischer Kauz - aber diese Konversation übertrifft alles. Jake verspricht somit, in etwa einer Stunde vorbeizuschauen. Um so früher, desto besser, meint Al, denn Zeit sei von höchster Wichtigkeit. Hätte Jake gewusst, was ihn bei Al erwartete, wäre er mit Sicherheit lieber in der Schule geblieben ...
- Jake ist bestürzt, als er sich Als Diner nähert: Noch immer wirkt das Etablissement erstaunlich gepflegt - doch ein Schild verweist auf das endgültige Aus der Bar. Wegen Krankheit bleibe Als fortan geschlossen. Jake kann es nicht fassen; am Vorabend war er doch noch bei Als - welche Krankheit konnte ihn in so kurzer Zeit derart beeinträchtigen? Und da macht Al schon die Tür auf, um Jake einzulassen, und Jake bleibt wie festgefroren stehen. Was er sieht, scheint unmöglich: Al ist ergraut, seine Augen wirken milchig ... und er hat mindestens 20 Kilo abgenommen. An einem Tag? Unmöglich! Doch Al lächelt, was Jake zeigt, dass er auch einige Zähne verloren hat. Al hustet, bleibt aber gut gelaunt: "Wie gefällt dir mein neues Ich?", fragt er. Jake ist sprachlos. Al aber keucht weiter: Er hat Jake sehr viel zu erzählen, wenn er nur bereit ist zuzuhören. Also unterdrückt Jake seinen ersten Impuls zu fliehen und begleitet Al ins Innere.
- "Lungenkrebs". So Als nüchterne Zusammenfassung seines Zustands. Im Grunde kein Wunder bei seinem Zigarettenkonsum, aber wie konnte es nur so schnell gehen? Offenbar ist Al verwirrt, da er von 50 Jahren des Rauchens spricht, obwohl er erst 57 ist, aber Jake will ihn nicht unterbrechen. Nach eigenen Angaben plagt ihn der Husten schon seit 7 Monaten, was Jake überhaupt nicht mitbekommen hat. Doch Al bleibt verwirrt, behauptet, vor sieben Monaten sei Mai gewesen, dabei ist jetzt Juni. Diesen Einwand aber tut Al winkend ab und erzählt von seinem Leidensweg und dass Röntgenaufnahmen zwei nicht mehr operable Tumore zeigten. Jake fragt sich, ob man Krebs tatsächlich noch mit Röntgenaufnahmen diagnostiziert, doch da redet Al schon von einem langen Urlaub, von dem er zurück ist - aber Jake hat ihn nie vor Ort vermisst. Al bittet Jake, ihn genauer anzusehen, und Jake kann nicht umhin zu erkennen, dass Al nicht nur krank aussieht, sondern zweifellos auch älter. Al lächelt verbittert, als Jake diese Wahrheit begreift. Al meint, er sei 62. Daraufhin bittet Jake um ein Glas Wasser. Das versteht Al nur zu gut: Schock ist ihm selbst ein guter Bekannter.
- Gebräunt ist Al auch, wie Jake jetzt auffällt. Ja, meint Al, er habe in den letzten vier Jahren viel Sonne abbekommen. Jake versteht gar nichts mehr. Doch nun möchte Al, dass er sich etwas ansieht, oder vielmehr, dass er etwas erlebt. Er führt ihn zu einer Tür in der Nähe der Spülmaschine. Diese Tür ist recht niedrig - viel zu niedrig für den über 1.90 großen Jake. Der wundert sich, weiß er doch, dass diese Tür lediglich in die Speisekammer führt. Aber Al versichert ihm, dass dies eine ganz spezielle Tür ist, und Jake solle sie schon endlich öffnen. Dies sei der letzte Wunsch eines sterbenden Mannes.