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Der Talisman: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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Fazit: 3 von 5 Punkten – ja, die Ungereimtheiten schmälern den Lesegenuss schon; aber wer über diese Dinge hinwegsehen kann, darf sich in eine Welt entführen lassen, in der die Luft so klar ist, wie wir es uns nur wünschen können. Eine Welt, in der scheinbar alles gut ist – doch auch diese Welt hat ihre dunklen Seiten, die es lohnt zu durchstreifen.  
 
Fazit: 3 von 5 Punkten – ja, die Ungereimtheiten schmälern den Lesegenuss schon; aber wer über diese Dinge hinwegsehen kann, darf sich in eine Welt entführen lassen, in der die Luft so klar ist, wie wir es uns nur wünschen können. Eine Welt, in der scheinbar alles gut ist – doch auch diese Welt hat ihre dunklen Seiten, die es lohnt zu durchstreifen.  
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macht für mich auch keinen Sinn, genauso wie dieses flippen.
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Version vom 17. Januar 2011, 14:40 Uhr

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Croaton (0 / 5)

Anfang der 80er Jahre hatten die Bestseller-Autoren Stephen King und Peter Straub eine geniale Idee. Sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits so erfolgreich, dass sie beschlossen, ein waghalsiges Experiment in Angriff zu nehmen, wohl wissend, dass man ihnen einen eventuellen Ausrutscher verzeihen würde. Ihr Ziel: den langweiligsten Roman aller Zeiten zu schaffen.

Um zu beweisen, dass ihre Namen selbst den größten Müll verkaufen würden, nahmen sie sich zudem vor, ein derart mit Logiklöchern übersätes Buch vorzulegen, dass niemand daraus schlau werden würde, überzeugt, dass viele es dennoch als Meisterwerk bezeichnen. Und das Experiment wurde ein voller Erfolg: Platz 1 der New York Times Bestsellerliste für Der Talisman.

Einer von beiden meinte: Lass uns damit anfangen, dass wir dem ohnehin verblödeten Leser eine völlig hirnrissige Grundidee liefern, die der bestimmt schlucken wird. Unser Held, Jack Sawyer, muss sich irgendwie quer durch die USA schlagen, darf aber nicht das Flugzeug nehmen, denn dann wäre der Roman zu schnell vorbei. Autos und Züge sind okay. Wie erklären wir das? Ganz einfach: Würde Jack unfreiwillig aus dem Flugzeug in eine andere Welt flippen, würde er in die Tiefe stürzen und sterben. Kommt bestimmt niemand auf die Idee, sich zu fragen, was passieren würde, wenn er unfreiwillig aus einem 80 km/h schnellen Auto flippt. Nö, Leser sind blöd. Die Grundidee passt schon.

Sagt der andere: Aber lass uns die Geduld des Lesers ständig strapazieren. Lass uns einfach überall Logiklöcher einbauen. Da telefoniert Jack mit Morgan Sloat – da der wütend ist, fällt Jacks Münztelefon von der Wand. Wie das geht? Egal! Da öffnet sich ein sprechender Trichter am Strand. Was das soll? Wurscht! Alle Menschen, die in der Region einen Twinner haben, müssen zu diesem reisen. Aber nicht Morgan Sloat. Weshalb? Deshalb! Und als Speedy Parker Jack am Ende auch noch ein Auto samt Fahrer stellt, damit er die Heimreise in 5 Tagen hinter sich bringen kann, mag man endgültig weinen. Warum gibt er ihm den Wagen nicht schon VORHER, dann wäre uns ALLES erspart geblieben!!!

Ich könnte hier eine eigene Seite namens Der Talisman: Logiklöcher anlegen, wäre mir dafür meine Zeit nicht zu schade. Schon diese Rezension ist nach dem Martyrium der Inhaltsangabe eine Qual. Nicht einmal der von mir verehrte Frank Muller konnte dieses Machwerk retten; er liest – wie immer – brillant, aber hübsch verpackter Dreck ist immer noch Dreck.

Fazit: Spektakulär, fast schon sträflich langweilig und derart wirr, dass ich über dieses Buch als einziges King-Buch mit 100%-iger Sicherheit sagen kann: NIE MEHR!


Realbaby (3 / 5)

Gut, okay, ich gebe es an dieser Stelle zu: Die Fehler und Ungereimtheiten in Der Talisman sind schon erschreckend. Wir lernen, dass die Twinner nur in den Körper ihres eigenen Twinners hineinflippen können und somit nur an dem Ort auftauchen, wo sich ihr Twinner in der anderen Welt gerade befindet. Nun, als Jack Wolf kennen lernt, scheint dies nicht zu gelten. Denn Morgan Sloat taucht, ohne dass Morgan von Orris auch nur in der Nähe ist, genau dort auf wo sich Jack und Wolf befinden.

Aber mal abgesehen von den ganzen Ungereimtheiten macht es einfach nur Spaß, Jack Sawyer auf seinem Weg zu dem Talisman zu begleiten und mit ihm all seine Abenteuer zu erleben. Dass Kings geschaffene Kinder manchmal zu reif wirken, sehen wir an Beispielen wie Patricia McFarland und Mark Petrie. Daher habe ich mich mit diesem kleinen Ärgernis bereits vor einiger Zeit abgefunden. Doch beim Talisman bin ich der Meinung, dass gerade Jacks Reise ihn reifen lassen muss. Denn nur so ist es ihm letztendlich möglich, sich dem Schwarzen Hotel zu stellen.

Fazit: 3 von 5 Punkten – ja, die Ungereimtheiten schmälern den Lesegenuss schon; aber wer über diese Dinge hinwegsehen kann, darf sich in eine Welt entführen lassen, in der die Luft so klar ist, wie wir es uns nur wünschen können. Eine Welt, in der scheinbar alles gut ist – doch auch diese Welt hat ihre dunklen Seiten, die es lohnt zu durchstreifen.


~Hopeless~ ( 0 / 5)

Schade das ich hier nicht auch -5 Punkte geben kann... Ich selber bin bis zur Seite 200 gekommen, danach war für mich Schluss! Ich finde das Buch unendlich laaaangweilig und bin auch schon 2 mal beim lesen eingeschlafen. Dazu kam das ich manche Dinge nicht einmal verstanden habe und diese Parallelwelt macht für mich auch keinen Sinn, genauso wie dieses flippen.

Fazit: Nein Danke!