In einer kleinen Stadt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2006, 20:02 Uhr
Needful Things – In einer kleinen Stadt | |
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Deutscher Titel | Needful Things – In einer kleinen Stadt |
Originaltitel | Needful Things |
Herausgabe (orig.) | 1991 |
Verlag (orig.) | Viking |
Herausgabe (dt.) | 1991 |
Verlag (dt.) | Hoffmann & Campe |
Übersetzer (in) | Christel Wiemken |
Länge | ~ 251.000 Wörter |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Needful Things - In einer kleinen Stadt ist ein Roman von Stephen King und bildet nach seinen eigenen Angaben den Abschluss von seinem Zyklus um Castle Rock. Viking veröffentlichte den Roman im Jahr 1991. Der Hamburger Verlag Hoffmann & Campe brachte die deutsche Übersetzung von Christel Wiemken im gleichen Jahr heraus.
Inhalt
+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++
Castle Rock, Maine, eine kleine Stadt, die schon Cujo, der Hund, in Aufruhr versetzte. Auch George Stark trieb dort sein Unwesen. Sheriff Alan Pangborn sorgt noch immer für Ruhe und Ordnung.
Castle Rock ist eine kleine Stadt, in der kleine Leute leben. Polly Chalmers zum Beispiel mit ihrer Näherei. Oder Hugh Priest, der den städtischen Müllwagen fährt und auf sein Leben zurückblickt, das ihm nicht viel Glück bescherte. Oder Danford Keeton, der in einer argen Klemme steckt. Oder Myra Evans. Oder Nettie Cobb....
Und dann kommt der Fremde in die Stadt, Leland Gaunt. Aus Akron, Ohio, wie er behauptet - weiss der Geier, wo er wirklich herkommt.
Er eröffnet einen Laden; Needful Things steht auf seinem Schild. Alte Baseballkarten gibt es dort zu kaufen, Vasen, Art-Deco-Lampenschirme, Elvis Presley Fotos: Bei Needful Things findet jeder der kleinen Leute von Castle Rock, was er zum Leben braucht. Und natürlich hat alles seinen Preis.
Leland Gaunt hat Spass an seinem Laden. Aber Preisschilder stellt er nicht auf.
Der grösste Spass besteht für ihn darin, herauszufinden, was die kleinen Leute von Castle Rock für ihre geheimsten Träume, ihre verborgenen Sehnsüchte zu zahlen bereit sind. Billig ist nichts bei Needful Things. Wer dort kauft, verändert sein Leben.
Leland Gaunt weiss, was Menschen einander antun können. Er spielt sie gegeneinander aus und ergötzt sich an den Folgen, zieht seine Kraft daraus. Auch Alan, der Sheriff, und Polly, beide ihren persönlichen Heimsuchungen ausgeliefert, erleben eine Zeit schlimmer Prüfungen, Prüfungen des Willens und des Verlangens.
Es muss sich erweisen, ob sie fähig sind zu erkennen, was und wer ihr Widersacher in Wirklichkeit ist. Ihre Chancen, die Prüfung zu bestehen, sind gering - ebenso gering wie die der anderen kleinen Leute von Castle Rock.
Verfilmung
Das Buch wurde 1993 durch den Regisseur Fraser C. Heston mit Max von Sydow, Ed Harris, Bonnie Bedelia und J. T. Walsh unter dem Titel „Needful Things“ (deutsch: „Needful Things – In einer kleinen Stadt“) verfilmt.
Wissenswertes
Das Buch war 1991 für den Bram Stoker Award nominiert.