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Niedere Männer in Gelben Mänteln: Inhaltsangabe

5 Byte hinzugefügt, 11:56, 6. Jan. 2010
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:Zur gleichen Zeit kommt Bobbys Mutter am anderen Ende der Stadt an. Ein zufälliger Beobachter sieht, dass die ihm fremde Frau geschlagen wurde und dass sie versucht, ihre Blessuren mit Make-up zu kaschieren. Er hofft, dass der Verantwortliche bereits zur Rechenschaft gezogen wurde, am besten mittels Gegengewalt.
:Carol ist tapfer und erzählt Ted, dass sie von drei Jungen überfallen und mehrfach geschlagen wurde: in den Magen, in die Seite (Bobby ist schockiert über die blauen Flecken) und schließlich auf den Arm – erst das daraus resultierende Knacken hat die Angreifer verschreckt und in die Flucht geschlagen. Ted übernimmt sofort die Kontrolle, schneidet ihre Bluse auf und sieht sich die Verletzungen genauer an. Er stellt fest, dass ihre Schulter ausgekugelt ist und verspricht, dass er ihr helfen kann.
:Er schaut Carol tief in die Augen, und Bobby ist klar, dass er seine Freundin [[hypnotisiert ]] – seine Pupillen weiten und engen sich wieder, während er Carol erklärt, dass Schmerz nach oben steige und sie ihn auffangen müsse, bevor er ganz in ihrem Gehirn ankomme. Dafür müsse sie nur Bobbys Gürtel in den Mund nehmen und ganz fest zubeißen, wenn der Schmerz käme. (Diese Szene wird in Kings späterem Roman ''[[Der Turm]]'' ein Spiegelbild haben, als [[Roland Deschain]] [[Eddie Dean]] dasselbe Prinzip erklärt, kurz bevor er ihm eine Kugel aus dem Bein operiert.)
:Es klappt: Ted renkt ihre Schulter wieder ein, und Carol berichtet danach erstaunt, wie wenig es doch wehgetan habe und wie gut sie sich jetzt sofort fühle. Aber weder sie noch Bobby bekommen die Gelegenheit, erleichtert zu sein – die Tür wird aufgestoßen, und da steht Liz Garfield ... und was sie sieht, ist eindeutig: Ein alter Mann, der sich in Anwesenheit ihres Sohnes an einem fast ausgezogenen Mädchen vergeht.
:Ihr Entsetzen ist so plötzlich wie ihr Zorn. Völlig außer sich – Bobby erkennt sie kaum wieder – wirft sie eine Vase nach Ted, doch damit nicht genug: Sie wirft einen kleinen Tisch gegen seine Brust und schleudert selbst Bobby, der sie aufhalten will, quer durch den Raum. Carol will eingreifen und erklären, was hier passiert ist, wird aber selbst von einer Vision überwältigt. Da sie soeben intensiven Kontakt mit Ted hatte, kann nun auch sie kurz hellsehen und begreift, was mit Liz passiert ist, dass ihr Boss und seine Mitarbeiter sie überfallen haben. Als sie das ausspricht, verharrt Liz schockiert, ein heilsamer Schock, denn endlich ist sie bereit zuzuhören – Carol berichtet knapp von dem Überfall.
:Doch dann, auf dem Weg zur Küche, kommt er an der Tür zum Schlafzimmer seiner Mutter vorbei und sieht darin etwas Entsetzliches: eines der Plakate. Und in einer grausamen Vision fällt ihm die Wahrheit zu: Liz hat dieses Plakat abgenommen, den Namen Brautigan entdeckt und die angegebene Nummer gewählt. Mit zitternden Fingern ruft auch Bobby dort an – und die tiefe Stimme am anderen Ende erkennt ihn sofort, warnt ihn, die Sache auf sich beruhen zu lassen.
:Bobby weiß, dass seine eigene Mutter Ted verpfiffen hat, und es gibt für ihn nur eins: Raus hier, Ted finden und mit ihm fliehen. Er dreht sich ab und rennt aus seinem Elternhaus.
 
==Kapitel X==
'''Wieder da unten. Eckensteher. Niedere Männer mit Gelben Mänteln. Die Auszahlung.'''