Weissagungssteine: Unterschied zwischen den Versionen
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Erstmals tauchen die Steine auf, als Ralph sie aus einem verlassenen Zimmer mitbringt und behauptet, Linoge habe sie ihm darin gegeben. Als die Zeremonie losgeht, hat allerdings Linoge die Steine dabei. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt; da Linoge sie nicht wieder eingesammelt hat, sind sie wohl noch auf Little Tall Island. | Erstmals tauchen die Steine auf, als Ralph sie aus einem verlassenen Zimmer mitbringt und behauptet, Linoge habe sie ihm darin gegeben. Als die Zeremonie losgeht, hat allerdings Linoge die Steine dabei. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt; da Linoge sie nicht wieder eingesammelt hat, sind sie wohl noch auf Little Tall Island. | ||
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| + | Wenn auch in der [[Revision von Schwarz]] nur beiläufig erwähnt, scheint eine ganz ähnliche Zeremonie als Losverfahren in [[Gilead]] angewendet worden zu sein (aus dem [[Dunklen-Turm-Zyklus]]): Als unter den [[Revolvermänner]]n der Henker des verräterischen Kochs [[Hax]] ermittelt werden soll, zieht [[Charles (Schwarz)|Charles]] den schwarzen Stein. Dieser Hinweis wurde im Deutschen nicht übersetzt (siehe auch [[Verknüpfungsprobleme im Deutschen]]). | ||
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Version vom 24. Dezember 2009, 12:16 Uhr
In Stephen Kings Drehbuch Der Sturm des Jahrhunderts benutzt der Dämon Andre Linoge Weissagungssteine, um auf Little Tall Island seinen Nachfolger auswählen zu lassen. Im Film wurde das englische "weirding stones" allerdings mit Entscheidungssteine übersetzt.
Die Steine sind, laut Linoge, uralt ("Sie waren schon alt, als die Welt noch jung war") und hilfreich bei besonders wichtigen Entscheidungen. Linoge hat für die acht Kinder je einen Stein: sieben weiße und einen schwarzen. Die Zeremonie der Auswahl ist denkbar einfach. Pro Kind muss ein Elternteil nach vorne treten und einen Stein aus dem Beutel ziehen, ohne ihn zu zeigen. Nach und nach müssen die Eltern dann die Hand öffnen und ihren Stein zeigen; wer den schwarzen hat, muss sein Kind Linoge geben.
Es gibt - wie auch Molly Anderson sofort feststellt - Grund zu der Annahme, dass Linoge die Wahl manipuliert hat und von vornherein Ralph Anderson wollte, da er zu diesem eine besondere Beziehung hat (siehe bei dessen Artikel); außerdem scheint Linoge gleich zu wissen, wo der schwarze Stein ist, da er die Eltern der Reihe nach bittet, ihre Steine zu enthüllen, bis letztlich nur noch Molly und Melinda, die Frau von Mikes bestem Freund Hatch, übrig sind. Diese Dramatik, die Fokussierung auf die zwei für Mike Anderson zentralen Kinder, kann kaum Zufall sein.
Erstmals tauchen die Steine auf, als Ralph sie aus einem verlassenen Zimmer mitbringt und behauptet, Linoge habe sie ihm darin gegeben. Als die Zeremonie losgeht, hat allerdings Linoge die Steine dabei. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt; da Linoge sie nicht wieder eingesammelt hat, sind sie wohl noch auf Little Tall Island.
Die Eltern ziehen in folgender Reihenfolge Steine aus dem Beutel: Jilly Robichaux, Melinda Hatcher, Sandra Beals, Henry Bright, Jack Carver, Linda St. Pierre, Ursula Godsoe und schließlich Molly Anderson.
So verläuft die Enthüllung:
- Jack Carver traut sich als Erster: weiß.
- Ursula Godsoe: weiß.
- Sandra Beals: Ihr Mann Robbie muss ihr helfen, die Finger ihrer Hand aufzubiegen: weiß.
- Linda St. Pierre betet und öffnet die Hand: weiß.
- Linoge muss Jilly mental wie eine Marionette führen, bis sie den Stein fallen lässt: weiß.
- Henry Bright: weiß.
- Es bleiben Melinda und Molly, die sich gegenüberstehen und die Hände gleichzeitig öffnen. Melinda: weiß. Molly: schwarz.
Verknüpfung
Wenn auch in der Revision von Schwarz nur beiläufig erwähnt, scheint eine ganz ähnliche Zeremonie als Losverfahren in Gilead angewendet worden zu sein (aus dem Dunklen-Turm-Zyklus): Als unter den Revolvermännern der Henker des verräterischen Kochs Hax ermittelt werden soll, zieht Charles den schwarzen Stein. Dieser Hinweis wurde im Deutschen nicht übersetzt (siehe auch Verknüpfungsprobleme im Deutschen).
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