Gespenst auf der Toilette: Unterschied zwischen den Versionen
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Musikproduzent [[John Tell]] bemerkt dessen Turnschuhe eines Tages unter der Tür der ersten Kabine im dritten Stock der Tabori Studios ([[New York City]]). Von seinem Mitarbeiter [[Georgie Ronkler]] hört er erstmals die alte Geschichte des Drogendealers, der dort ermorden wurde und noch immer dort spuken soll. Und das tut er: Tell sieht zwar immer nur die Turnschuhe, doch sind sie zunehmend von toten Insekten übersät und bewegen sich über Monate keinen Zentimeter. | Musikproduzent [[John Tell]] bemerkt dessen Turnschuhe eines Tages unter der Tür der ersten Kabine im dritten Stock der Tabori Studios ([[New York City]]). Von seinem Mitarbeiter [[Georgie Ronkler]] hört er erstmals die alte Geschichte des Drogendealers, der dort ermorden wurde und noch immer dort spuken soll. Und das tut er: Tell sieht zwar immer nur die Turnschuhe, doch sind sie zunehmend von toten Insekten übersät und bewegen sich über Monate keinen Zentimeter. | ||
− | Tell geht der Sache nach und findet heraus, dass der Dealer in der Tat beim Kokain-Schnupfen in der Kabine überfallen und ermordet wurde: Der Musikproduzent und bisherige Freund Tells, [[Paul Jannings]], stach ihm einen Bleistift ins Auge und sägte ihm die Hand ab, die mit einer Handschelle an einen Aktenkoffer voller Geld und Stoff gekettet war. | + | Tell geht der Sache nach und findet heraus, dass der Dealer in der Tat beim Kokain-Schnupfen in der Kabine überfallen und ermordet wurde: Der Musikproduzent und bisherige Freund Tells, [[Paul Jannings]], stach ihm einen [[Berol Bleistift]] ins Auge und sägte ihm die Hand ab, die mit einer Handschelle an einen Aktenkoffer voller Geld und Stoff gekettet war. |
Seither erscheint das Gespenst (dessen Name nie fällt) immer wieder einmal jemandem; doch es ist John Tell, der sich ihm stellt und die Wahrheit erfährt. Als das Gespenst – ein vage indianisch aussehender Mann um die 30 – sich erleichtert hat, verschwindet es endgültig. | Seither erscheint das Gespenst (dessen Name nie fällt) immer wieder einmal jemandem; doch es ist John Tell, der sich ihm stellt und die Wahrheit erfährt. Als das Gespenst – ein vage indianisch aussehender Mann um die 30 – sich erleichtert hat, verschwindet es endgültig. |
Version vom 2. August 2009, 21:14 Uhr
Das Gespenst auf der Toilette spukt in Stephen Kings Kurzgeschichte Turnschuhe.
Musikproduzent John Tell bemerkt dessen Turnschuhe eines Tages unter der Tür der ersten Kabine im dritten Stock der Tabori Studios (New York City). Von seinem Mitarbeiter Georgie Ronkler hört er erstmals die alte Geschichte des Drogendealers, der dort ermorden wurde und noch immer dort spuken soll. Und das tut er: Tell sieht zwar immer nur die Turnschuhe, doch sind sie zunehmend von toten Insekten übersät und bewegen sich über Monate keinen Zentimeter.
Tell geht der Sache nach und findet heraus, dass der Dealer in der Tat beim Kokain-Schnupfen in der Kabine überfallen und ermordet wurde: Der Musikproduzent und bisherige Freund Tells, Paul Jannings, stach ihm einen Berol Bleistift ins Auge und sägte ihm die Hand ab, die mit einer Handschelle an einen Aktenkoffer voller Geld und Stoff gekettet war.
Seither erscheint das Gespenst (dessen Name nie fällt) immer wieder einmal jemandem; doch es ist John Tell, der sich ihm stellt und die Wahrheit erfährt. Als das Gespenst – ein vage indianisch aussehender Mann um die 30 – sich erleichtert hat, verschwindet es endgültig.
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