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− | |WERK=''[[Carrie | + | |WERK=''[[Carrie (Film)|Carrie – Des Satans jüngste Tochter]]''}}'''Mary Elizabeth ''Sissy'' Spacek''', * 25. Dezember [[1949]] in Quitman, Texas, ist eine US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin. |
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Sie wurde als Tochter von Edwin Arnold Spacek und Virginia Spilman am 25. Dezember 1949 geboren. Ihr Großvater väterlicherseits, Arnold A. Spacek war Sohn des Tschechen Frank J. Spacek und der deutschen Julie Glökner. Beide wanderten nach Texas ein. Spaceks Mutter ist englischer Abstammung. | Sie wurde als Tochter von Edwin Arnold Spacek und Virginia Spilman am 25. Dezember 1949 geboren. Ihr Großvater väterlicherseits, Arnold A. Spacek war Sohn des Tschechen Frank J. Spacek und der deutschen Julie Glökner. Beide wanderten nach Texas ein. Spaceks Mutter ist englischer Abstammung. | ||
− | Den Spitznamen Sissy bekam sie von ihren älteren Brüdern. Als [[1967]] ihr Bruder Robbie mit 18 Jahren starb nahm sie das schwer mit. Sie entschied, dass das Leben zu kurz sei, um es auf dem College zu verschwenden und zog nach New York. Dort studierte sie Schauspiel am Lee Strasberg Theatre Institute. [[1973]] erhielt sie ihre erste größere Filmrolle in ''Badlands – Zerschossene Träume''. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film lernte sie Jack Fisk kennen, den sie [[1974]] heiratete. Weltberühmt wurde Spacek [[1976]] durch die [[Brian De Palma]] Verfilmung von ''[[Carrie | + | Den Spitznamen Sissy bekam sie von ihren älteren Brüdern. Als [[1967]] ihr Bruder Robbie mit 18 Jahren starb nahm sie das schwer mit. Sie entschied, dass das Leben zu kurz sei, um es auf dem College zu verschwenden und zog nach New York. Dort studierte sie Schauspiel am Lee Strasberg Theatre Institute. [[1973]] erhielt sie ihre erste größere Filmrolle in ''Badlands – Zerschossene Träume''. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film lernte sie Jack Fisk kennen, den sie [[1974]] heiratete. Weltberühmt wurde Spacek [[1976]] durch die [[Brian De Palma]] Verfilmung von ''[[Carrie (Film)|Carrie - Des Satans jüngste Tochter]]'' nach dem Roman von [[Stephen King]], wo sie die Hauptrolle ([[Carrie White]]) spielte. Für diese Rolle wurde sie für den Oscar nominiert. [[1980]] erhielt sie für ihre schauspielerische Leistung in dem Film Nashville Lady den Oscar. Bis [[2001]] errang sie fünf weitere Oscar-Nominierungen. Außer für ''Carrie'' gab es Nominierungen für ihre Leistungen in ''Vermisst'' ([[1982]]), für ''Menschen am Fluss'' ([[1984]]), für ''Verbrecherische Herzen'' ([[1986]]) sowie für ''In the Bedroom'' ([[2001]]). Dazu gewann sie bei sechs Nominierungen drei Golden Globes. |
Zusammen mit Jack Fisk hat Sissy zwei Töchter, Schuyler Elizabeth und Virginia Madison. Zusammen lebt die Familie auf einer Pferde-Farm in Virginia. | Zusammen mit Jack Fisk hat Sissy zwei Töchter, Schuyler Elizabeth und Virginia Madison. Zusammen lebt die Familie auf einer Pferde-Farm in Virginia. | ||
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* [[1980]] - Nashville Lady | * [[1980]] - Nashville Lady | ||
* [[1984]] - Menschen am Fluß | * [[1984]] - Menschen am Fluß |
Version vom 2. Januar 2009, 14:49 Uhr
Sissy Spacek |
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Biografie
Sie wurde als Tochter von Edwin Arnold Spacek und Virginia Spilman am 25. Dezember 1949 geboren. Ihr Großvater väterlicherseits, Arnold A. Spacek war Sohn des Tschechen Frank J. Spacek und der deutschen Julie Glökner. Beide wanderten nach Texas ein. Spaceks Mutter ist englischer Abstammung.
Den Spitznamen Sissy bekam sie von ihren älteren Brüdern. Als 1967 ihr Bruder Robbie mit 18 Jahren starb nahm sie das schwer mit. Sie entschied, dass das Leben zu kurz sei, um es auf dem College zu verschwenden und zog nach New York. Dort studierte sie Schauspiel am Lee Strasberg Theatre Institute. 1973 erhielt sie ihre erste größere Filmrolle in Badlands – Zerschossene Träume. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film lernte sie Jack Fisk kennen, den sie 1974 heiratete. Weltberühmt wurde Spacek 1976 durch die Brian De Palma Verfilmung von Carrie - Des Satans jüngste Tochter nach dem Roman von Stephen King, wo sie die Hauptrolle (Carrie White) spielte. Für diese Rolle wurde sie für den Oscar nominiert. 1980 erhielt sie für ihre schauspielerische Leistung in dem Film Nashville Lady den Oscar. Bis 2001 errang sie fünf weitere Oscar-Nominierungen. Außer für Carrie gab es Nominierungen für ihre Leistungen in Vermisst (1982), für Menschen am Fluss (1984), für Verbrecherische Herzen (1986) sowie für In the Bedroom (2001). Dazu gewann sie bei sechs Nominierungen drei Golden Globes.
Zusammen mit Jack Fisk hat Sissy zwei Töchter, Schuyler Elizabeth und Virginia Madison. Zusammen lebt die Familie auf einer Pferde-Farm in Virginia.