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(ein bisschen weiter (WS, denkst du an die Erzählperspektive?^^)
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:Als Johnny meint, dass er das Risiko einzugehen bereit ist, beginnt N. seine Geschichte ...
 
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==Kapitel 3: N.s Geschichte==
 
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:Die Erzählperspektive schwenkt von Johnnys Einträgen zum [[Ich-Erzähler]] N. (siehe auch [[N.: Erzählperspektive]]).
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:Der aus der Kleinstadt [[Castle Rock]] stammende N. bezeichnet sich als Hobbyfotograf; er macht für Freunde und Bekannte Kalender mit besonderen Landschaftsmotiven. Als er erstmals das Ackerman's Field erblickt, ist er begeistert von der Aussicht und dem geheimnisvoll anmutenden, an Stonehenge erinnernden [[Steinkreise|Steinkreis]]. Später wird er sich fragen, ob ihn nicht tatsächlich eine "[[Das Weiße|helle Kraft]]" hierher getrieben hat.
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:Doch der Ort hat auch etwas Beunruhigendes, denn irgendwie wirkt alles sehr [[Schwachstelle|dünn]], als wäre eine andere Dimension in greifbarer Nähe. Und sind in diesen Steinen nicht komische Gesichter zu sehen, wie optische Täuschungen? Das Seltsamste aber ist, dass N. mit bloßem Auge sieben Steine zählt – durch den Sucher seiner Kamera jedoch erblickt er eindeutig deren ''acht''. N. kann nicht anders: Er geht hin und zählt die Steine, indem er sie einen nach dem anderen berührt. Zwar kommt er auf acht, doch dabei irren ihm die verrücktesten Gedanken durch den Kopf; unter anderem stellt er sich vor, wie er seine Exfrau ermordet und ist froh, als er diese Pflicht erfüllt hat.
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:Er will schon weggehen von dem Feld, das seinen anfänglichen Charme schnell eingebüßt hat, als ihn ein innerer Drang zum Umdrehen zwingt ... und da sieht er es: etwas Dunkles in der Mitte, ein Monster, das nach draußen drängt. Die Wahrheit bricht über N. zusammen: Die Steine bannen das Ungeheuer, doch nur, wenn es ''acht'' Steine sind; sieben sind schlecht, und irgendwie hat er, N., durch seine pure Anwesenheit diesen entscheidenden achten Stein geschwächt.
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:N. reißt sich los von dem, was er als Hypnose interpretiert und flüchtet. Aber er nimmt etwas Düsteres mit vom Ackerman's Field: seine Zwangshandlungen. Zu Hause muss er geschlossene Türen mehrfach kontrollieren und zählen und spürt, dass dies mehr ist als eine Manie. N. ist überzeugt, dass er alleinverantwortlich ist für das Wohl der ganzen Menschheit, dass seine Bemühungen, die Welt durch Zählen, Berühren und Ordnen gefügig zu machen, das Einzige ist, was das Böse in dem Steinkreis weiterhin bannen kann. Versagt er oder lässt nach in seinem Wahn, wird das Ungeheuer durchbrechen ... N.s Zwänge machen ein normales Leben unmöglich. Er muss sein Bücherregal auffüllen, bis es 100 Bücher enthält, ordnet Dinge in Diagonalen und Kreisen.
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:Als N. seine Bilder vom Entwickeln abholt, ist er bestürzt zu sehen, dass kein einziges Bild vom Ackerman's Field etwas geworden ist. Doch das schreckt N. nicht ab; im Gegenteil leiht er sich eine digitale Kamera und macht sich erneut auf zu dem Ort, den er nicht mehr aus seinem Kopf bekommt. Diesmal ist da plötzlich eine Kette, die ihn fernhalten will, aber N. steigt einfach darüber.
  
  
 
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Version vom 30. November 2008, 21:52 Uhr

Inhaltsangabe zu N.

N (Serie) 07.jpg

Stephen Kings Kurzgeschichte N. (aus der Sammlung Sunset) ist unterteilt in 7 Kapitel.

Kapitel 1: Der Brief

28. Mai 2008: Sheila LeClaire schreibt einen Brief an einen alten Bekannten, Charlie, den sie schon so gut wie aus den Augen verloren hatte. Doch so ganz vergessen konnte sie ihren Freund, in den sie einmal verschossen war, nie, denn sein Gesicht taucht immer wieder einmal auf CNN auf, ist er doch ein erfolgreicher Reporter geworden.
Sie wendet sich an ihn wegen des plötzlichen Todes ihres Bruders Johnny Bonsaint – er, Charlie und sie waren früher ein unzertrennliches Gespann, und Sheila fällt niemand ein, an den sie sich sonst wenden könnte. Denn etwas stimmt nicht mit diesem angeblichen Unfall. Johnny stürzte von einer Brücke in den Tod, doch Sheila ist überzeugt, dass es Selbstmord war – und das will nicht zu dem Johnny passen, den sie kannte.
Etwas ist vorgefallen vor Johnnys Tod, und als Sheila sich um seine Habseligkeiten kümmerte, fand sie eine Patientenakte mit der ominösen Aufschrift "Sofort verbrennen". Doch Sheila konnte der Versuchung nicht widerstehen und las, was Johnny dort festhielt. Diese Akte schickt sie Charlie mit, auf dass er sich sein eigenes Bild von diesem seltsamen Fall machen möge. Es geht um einen Patienten, den Johnny nur N. nannte, und Johnnys Aufzeichnungen sind beunruhigend und zunehmend bruchstückhaft. Sheila ist gespannt auf Charlies Meinung und könnte es gut verstehen, wenn der die Papiere an ihrer Statt einfach verbrennen würde.

Kapitel 2: Die Fallaufzeichnungen

Rückblick, denn die Aufzeichnungen beginnen am 01. Juni 2007:
Johnny Bonsaint beginnt seine Niederschrift über N., einen 48-jährigen Wirtschaftsprüfer aus Portland. Er lebt in Scheidung, hat zwei Töchter und leidet seit beinahe einem Jahr an Schlafstörungen. Doch die sind es nicht, die ihn in die Therapie getrieben haben, zumindest nicht vorrangig. Vielmehr sind es seine immer schlimmer werdenden Zwangsstörungen, die anfangs harmlos begannen: Er fing an, seine Schuhe unterschiedlich zu binden (an einem die Schleife oben, am anderen unten), dann begann zwanghaftes Zählen der unterschiedlichsten Dinge von Hinweisen in Kreuzworträtseln, über Schritte bis hin zum Läuten des Telefons. Sein Zustand spitzt sich zu, als er Dinge verändern muss, damit sie in sein neues Weltbild passen: Sind etwa nicht genügend schmutzige Teller in der Spülmaschine (sie müssen eine gerade Zahl über 10 ergeben), ist er gezwungen, saubere dazuzustellen.
Das Zählen ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs; bald muss N. Dinge berühren, um sich zu versichern, dass alles in Ordnung ist: die hoffentlich ausgeschaltete Herdplatte, Lichtschalter, das Ofenrohr ... Und dann kommt nach das Ordnen dazu, denn N. entwickelt eine Manie, Gegenstände in Kreisen und Diagonalen zu formieren, so zum Beispiel Johnnys Kleenex-Schachtel, eine Vase und zwei Tulpen. Nüchtern stellt N. fest, dass er nur deshalb keinen Selbstmord begeht, weil er einfach viel zu viel zu tun hat. Johnny trägt N. auf, als Hausaufgabe eine Liste seiner Zwangsstörungen zu erstellen.
Die Liste macht den Umfang von N.s Wahn greifbar. Seine Zahlenspielereien machen N. selbst immer verrückter; so konnte er auch nicht umhin, seine eigenen Listeneinträge zu zählen:
   
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Es sind 604 Zählvorgänge, 878 Berührvorgänge und 2246 Ordnungsvorgänge. Alles gerade Zahlen, wie Sie bemerken werden. Insgesamt eine Summe von 3728, ebenfalls eine gerade Zahl. Wenn man die einzelnen Ziffern dieser Summe – 3728 – zusammenrechnet, erhält man 20, auch gerade. Eine gute Zahl. (...) Teilt man 3728 durch 2, kommt 1864 heraus. Die Quersumme von 1864 ist 19, eine mächtige ungerade Zahl. Mächtig und schlecht.
   
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Johnny ist klar, dass er nun aufhören muss, sich um die Symptome zu kümmern – er muss der Ursache von N.s Wahn auf den Grund gehen. Immer wieder einmal hatte N. etwas davon erzählen wollen, jetzt erst lässt Johnny ihn. Alles, so N., begann im letzten Sommer an jenem Feld in der Nähe von Motton, einem Feld namens Ackerman's Field. Aber kann er Dr. Bonsaint überhaupt davon erzählen?
   
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Sind Sie sich sicher, dass Sie das hören wollen? (...) Ich bin hier, weil sich das alles vielleicht nur in meinem Kopf abspielt. Aber es könnte auch anders sein. Ich kann es wirklich nicht sagen. (...) Aber wenn es nicht mental ist – wenn das, was ich auf dem Ackerman's Field gesehen und gespürt habe, real ist –, dann habe ich eine Art Infekt in mir, den ich auf Sie übertragen könnte.
   
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Als Johnny meint, dass er das Risiko einzugehen bereit ist, beginnt N. seine Geschichte ...

Kapitel 3: N.s Geschichte

Die Erzählperspektive schwenkt von Johnnys Einträgen zum Ich-Erzähler N. (siehe auch N.: Erzählperspektive).
Der aus der Kleinstadt Castle Rock stammende N. bezeichnet sich als Hobbyfotograf; er macht für Freunde und Bekannte Kalender mit besonderen Landschaftsmotiven. Als er erstmals das Ackerman's Field erblickt, ist er begeistert von der Aussicht und dem geheimnisvoll anmutenden, an Stonehenge erinnernden Steinkreis. Später wird er sich fragen, ob ihn nicht tatsächlich eine "helle Kraft" hierher getrieben hat.
Doch der Ort hat auch etwas Beunruhigendes, denn irgendwie wirkt alles sehr dünn, als wäre eine andere Dimension in greifbarer Nähe. Und sind in diesen Steinen nicht komische Gesichter zu sehen, wie optische Täuschungen? Das Seltsamste aber ist, dass N. mit bloßem Auge sieben Steine zählt – durch den Sucher seiner Kamera jedoch erblickt er eindeutig deren acht. N. kann nicht anders: Er geht hin und zählt die Steine, indem er sie einen nach dem anderen berührt. Zwar kommt er auf acht, doch dabei irren ihm die verrücktesten Gedanken durch den Kopf; unter anderem stellt er sich vor, wie er seine Exfrau ermordet und ist froh, als er diese Pflicht erfüllt hat.
Er will schon weggehen von dem Feld, das seinen anfänglichen Charme schnell eingebüßt hat, als ihn ein innerer Drang zum Umdrehen zwingt ... und da sieht er es: etwas Dunkles in der Mitte, ein Monster, das nach draußen drängt. Die Wahrheit bricht über N. zusammen: Die Steine bannen das Ungeheuer, doch nur, wenn es acht Steine sind; sieben sind schlecht, und irgendwie hat er, N., durch seine pure Anwesenheit diesen entscheidenden achten Stein geschwächt.
N. reißt sich los von dem, was er als Hypnose interpretiert und flüchtet. Aber er nimmt etwas Düsteres mit vom Ackerman's Field: seine Zwangshandlungen. Zu Hause muss er geschlossene Türen mehrfach kontrollieren und zählen und spürt, dass dies mehr ist als eine Manie. N. ist überzeugt, dass er alleinverantwortlich ist für das Wohl der ganzen Menschheit, dass seine Bemühungen, die Welt durch Zählen, Berühren und Ordnen gefügig zu machen, das Einzige ist, was das Böse in dem Steinkreis weiterhin bannen kann. Versagt er oder lässt nach in seinem Wahn, wird das Ungeheuer durchbrechen ... N.s Zwänge machen ein normales Leben unmöglich. Er muss sein Bücherregal auffüllen, bis es 100 Bücher enthält, ordnet Dinge in Diagonalen und Kreisen.
Als N. seine Bilder vom Entwickeln abholt, ist er bestürzt zu sehen, dass kein einziges Bild vom Ackerman's Field etwas geworden ist. Doch das schreckt N. nicht ab; im Gegenteil leiht er sich eine digitale Kamera und macht sich erneut auf zu dem Ort, den er nicht mehr aus seinem Kopf bekommt. Diesmal ist da plötzlich eine Kette, die ihn fernhalten will, aber N. steigt einfach darüber.


(In Arbeit)