The Mist in 3-D Sound: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Februar 2008, 15:07 Uhr
Dieser Artikel beinhaltet Kritik und das ist auch so gewollt. |
Für das Kunstkopf-Verfahren wurde, wie der Name sagt, ein künstlicher Kopf geschaffen, in dessen Ohren Mikrophone eingelassen sind, um ein optimales Aufnahme-Ergebnis zu erhalten. Das Ergebnis wirkt, als sei man selbst an Ort und Stelle, auch Entfernungen werden akustisch vermittelt (insofern 3-D). Der CD ist eine knapp zweiminütige Erklärung dieses 'Kunstkopf'-Verfahrens vorgeschaltet.
The Mist ist somit kein vorgelesenes Hörbuch, sondern eine so genannte 'Full Cast Dramatization', also ein Hörspiel mit verteilten Sprechrollen, einer großen Geräuschkulisse und Hintergrundmusik. Die CD muss in Ruhe gehört werden; beim Anhören etwa im Auto oder bei zu vielen Hintergrundgeräuschen, sind die Sprecher schwer zu verstehen bzw. manche Effekte kaum wahrnehmbar. Auf Kritik stößt vor allem die Auswahl der Jungenstimme (für David Draytons Sohn Bill), da der Junge tatsächlich einen Sprachfehler zu haben scheint. Zwar sind die Geräusche gelungen, wirken aber in Kombination mit der dramatischen Musik nach immerhin 14 Jahren neuer Technologie eher albern als bedrohlich. Herausragend ist William Sadler, der in der Rolle des David Drayton voll aufgeht.
Diese Fassung hält sich sehr genau - bei einigen Dialogen fast wörtlich - an die Vorlage; die einzige Abweichung besteht darin, dass sich der Laden von Mrs. Carmody hier auch auf dem Supermarkt-Gelände befindet und David Drayton diesen vor dem Supermarkt aufsucht. Die CD endet damit, dass David das Wort 'Hartford' im Rauschen des Radios zu vernehmen glaubt.
Die CD soll im Oktober 2007 als 'Movie Tie-In', also anlässlich der Verfilmung von Frank Darabont nochmals veröffentlicht werden.