Richard Hagstrom: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K |
K (Portalhinweis und Links) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | {{Portalhinweis/Blut}} | ||
'''Richard Hagstrom''' ist der eher erfolglose [[Schriftsteller]] in [[Stephen King|Kings]] Kurzgeschichte ''[[Der Textcomputer der Götter]]''. | '''Richard Hagstrom''' ist der eher erfolglose [[Schriftsteller]] in [[Stephen King|Kings]] Kurzgeschichte ''[[Der Textcomputer der Götter]]''. | ||
− | Er führt eine lieblose Ehe mit der fetten und trägen Lina, die ihn für seine Mittelmäßigkeit im Schreiben verachtet, und hat einen unerträglichen Sohn namens Seth, zu dem er völlig entfremdet ist. Ausgerechnet sein Bruder, mit dem er von Kindheit an in Rivalität lebte, hat eine Traumfamilie: Richard vergöttert seinen Neffen Jon und seine Schwägerin Belinda, die er einst selbst geliebt hat. | + | Er führt eine lieblose Ehe mit der fetten und trägen [[Lina Hagstrom|Lina]], die ihn für seine Mittelmäßigkeit im Schreiben verachtet, und hat einen unerträglichen Sohn namens [[Seth Hagstrom|Seth]], zu dem er völlig entfremdet ist. Ausgerechnet sein Bruder, mit dem er von Kindheit an in Rivalität lebte, hat eine Traumfamilie: Richard vergöttert seinen Neffen [[Jon Hagstrom|Jon]] und seine Schwägerin [[Belinda Hagstrom|Belinda]], die er einst selbst geliebt hat. |
Einst erzählte er Jon, wie gerne er einen Textcomputer hätte, um schneller voranzukommen, woraufhin das Wunderkind selbst einen zusammenbastelte. Leider verstarb der Junge mit seinen Eltern vor der Fertigstellung bei einem tragischen Autounfall. Dennoch bekommt Richard das halbfertige Gerät und findet schnell heraus, dass er damit nicht nur schreiben kann: Er kann Dinge ''in unsere Welt'' schreiben und so kommt er etwa per Tastendruck in Sekunden zu 240 Dollar. Umgekehrt kann er Dinge mit der 'Delete'-Taste ''verschwinden'' lassen (vergleiche auch [[Samuel Landry]]). | Einst erzählte er Jon, wie gerne er einen Textcomputer hätte, um schneller voranzukommen, woraufhin das Wunderkind selbst einen zusammenbastelte. Leider verstarb der Junge mit seinen Eltern vor der Fertigstellung bei einem tragischen Autounfall. Dennoch bekommt Richard das halbfertige Gerät und findet schnell heraus, dass er damit nicht nur schreiben kann: Er kann Dinge ''in unsere Welt'' schreiben und so kommt er etwa per Tastendruck in Sekunden zu 240 Dollar. Umgekehrt kann er Dinge mit der 'Delete'-Taste ''verschwinden'' lassen (vergleiche auch [[Samuel Landry]]). | ||
Zeile 7: | Zeile 8: | ||
Doch der nicht ganz fertige Textcomputer fängt zu qualmen an und hält nicht lange durch. Richard reagiert schnell: Er löscht seine verhasste Familie und bringt Jon und Belinda in sein Leben zurück, bevor die Maschine ihren Geist aufgibt. | Doch der nicht ganz fertige Textcomputer fängt zu qualmen an und hält nicht lange durch. Richard reagiert schnell: Er löscht seine verhasste Familie und bringt Jon und Belinda in sein Leben zurück, bevor die Maschine ihren Geist aufgibt. | ||
− | [[Kategorie:Schriftsteller|Hagstrom]] | + | [[Kategorie:Schriftsteller|Hagstrom, Richard]] |
− | + | [[Kategorie:Charakter|Hagstrom, Richard]] | |
− | [[Kategorie:Charakter|Hagstrom]] | + | [[Kategorie:Fiktiver Schriftsteller|Hagstrom, Richard]] |
− | + | [[Kategorie:Blut|Hagstrom, Richard]] | |
− | [[Kategorie:Fiktiver Schriftsteller|Hagstrom]] | + |
Version vom 9. Dezember 2007, 11:11 Uhr
Richard Hagstrom ist der eher erfolglose Schriftsteller in Kings Kurzgeschichte Der Textcomputer der Götter.
Er führt eine lieblose Ehe mit der fetten und trägen Lina, die ihn für seine Mittelmäßigkeit im Schreiben verachtet, und hat einen unerträglichen Sohn namens Seth, zu dem er völlig entfremdet ist. Ausgerechnet sein Bruder, mit dem er von Kindheit an in Rivalität lebte, hat eine Traumfamilie: Richard vergöttert seinen Neffen Jon und seine Schwägerin Belinda, die er einst selbst geliebt hat.
Einst erzählte er Jon, wie gerne er einen Textcomputer hätte, um schneller voranzukommen, woraufhin das Wunderkind selbst einen zusammenbastelte. Leider verstarb der Junge mit seinen Eltern vor der Fertigstellung bei einem tragischen Autounfall. Dennoch bekommt Richard das halbfertige Gerät und findet schnell heraus, dass er damit nicht nur schreiben kann: Er kann Dinge in unsere Welt schreiben und so kommt er etwa per Tastendruck in Sekunden zu 240 Dollar. Umgekehrt kann er Dinge mit der 'Delete'-Taste verschwinden lassen (vergleiche auch Samuel Landry).
Doch der nicht ganz fertige Textcomputer fängt zu qualmen an und hält nicht lange durch. Richard reagiert schnell: Er löscht seine verhasste Familie und bringt Jon und Belinda in sein Leben zurück, bevor die Maschine ihren Geist aufgibt.