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Version vom 23. Oktober 2007, 18:21 Uhr
Cujo ist ein fiktiver Charakter von Stephen King. Er ist der Hauptcharakter des gleichnamigen Romans Cujo und des darauf basierenden Films Cujo.
King beschreibt den Hund durchweg positiv. Der Bernhardiner ist sanftmütig, ruhig und liebenswürdig. Selbst kleine Kinder erschrecken Cujo nicht. Ein typischer Familienhund in der beschauligen Kleinstadt Castle Rock. Niemand ahnt, dass über sechs Jahre, nachdem ein Monster den Ort heimgesucht hatte, eine weitere Ungeheuerlichkeit die Bewohner beschäftigen wird. Und doch wird Joe Cambers Hund dafür sorgen, dass Castle Rock in den Schlagzeilen erscheint.
Bei einer Kaninchenjagd - für die Cujo sich selbst eigentlich schon viel zu alt findet - bleibt er in einem Bau stecken. Dies erschreckt eine Fledermaus, die vor Scheu oder vor Wut den Hund beißt. Neben den Schmerzen bekommt Cujo noch ein weiteres Geschenk von diesem Geschöpf der Nacht. Zuerst brennt seine Schnauze, dann hat er schreckliche Kopfschmerzen und kann nicht mehr klar denken. Gary Pevier ist ,eine Woche nach dem Biss, der letzte, den Cujo versteht und dessen Befehle er befolgt.
Cujo wird wahnsinnig und fällt Leute an. Am schlimmsten trifft es Donna und Tad Trenton. Diese wollten nur das Auto zu Joe Cambers bringen. Dieser sollte es reparieren, ist aber nicht da. So sieht er auch nicht, wie Cujo die Frau und ihren Sohn im Auto festhält. Er versucht sogar, sie im Auto zu attackieren. Einzig die Sorge von Vic Trenton - Donnas Ehemann, bringt Castle Rocks Sheriff George Bannerman auf Joe Cambers Anwesen. Er schätzt die Lage und vor allem Cujo falsch ein und muss es mit dem Leben bezahlen.
Nur mit Hilfe der Verzweiflung und der Angst um ihren Jungen traut sich Donna, dem Bernhardiner entgegenzustehen. Sie kann ihn schließlich überwältigen und töten.
Pop Merrill erinnert sich lebhaft an ihn, als er mit Kevin Delevans mysteriöser Kamera immer wieder Fotos eines bösartigen Hundes schießt.
Alan Pangborn schließlich lässt ihn in In einer kleinen Stadt als Schattenspiel wieder auferstehen, als er Leland Gaunt bekämpft.
Einige Passagen des Romans sind ganz aus Cujos Sicht präsentiert - diese Erzählperspektive benutzt King in seinem späteren Roman Das Spiel erneut (wenn auch weit seltener) bei dem Streuner Prinz, der am Lake Kashwakamak ausgesetzt und - vor Hunger fast wahnsinnig - vom Geruch des toten Gerald Burlingame angezogen wird.
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