Leo Rockway: Unterschied zwischen den Versionen
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Nadine fühlt sich durch ihn verraten, nachdem der Junge ohne zu zögern [[Abagail Freemantle|Mutter Abagail]] seinen wahren Namen nennt, während Nadine ihn immer nur beim improvisierten Namen ''Joe'' rufen kann. Als er gefragt wird, ob er auch von der alten Frau in Nebraska geträumt hätte, redet er sogar zusammenhängende und verständliche Sätze, was Nadine nicht gerade glücklich macht... | Nadine fühlt sich durch ihn verraten, nachdem der Junge ohne zu zögern [[Abagail Freemantle|Mutter Abagail]] seinen wahren Namen nennt, während Nadine ihn immer nur beim improvisierten Namen ''Joe'' rufen kann. Als er gefragt wird, ob er auch von der alten Frau in Nebraska geträumt hätte, redet er sogar zusammenhängende und verständliche Sätze, was Nadine nicht gerade glücklich macht... | ||
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Version vom 5. September 2007, 09:40 Uhr
Leo Joe Rockway ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das letzte Gefecht.
Joe ist ein kleiner Junge, der als einziger aus seiner Familie die Supergrippe überlebt. Er hat meerblaue Augen, die mandelförmig wie die asiatischer Menschen sind, seine Haut ist ziemlich dunkel. Nadine Cross findet den Jungen, der sichtlich verstört ist durch die vergangenen Ereignisse in Epsom, New Hampshire. Er kann sich nur noch mit guturalen Lauten verständigen, schläft mit einem scharfen Küchenmesser in der Hand, das er wie einen Schatz bewacht und verhält sich wei ein Wilder in einer Fernsehsendung von National Geographic[1]. Nadine kümmert sich um seine Verletzung durch einen Tierbiss (eine Ratte vielleicht?), rettet ihm dadurch sein Leben und gewinnt sein Vertrauen.
Der Junge, der lediglich seine Unterhose tragen will, greift alle Menschen an, die sich ihm oder Nadine nähern. Als Nadine für einen Moment unaufmerksam ist, stürzt er sich mit dem Messer auf Larry Underwood, der gerade aus New York City geflüchtet ist, und nun nach Westen will. Der Junge fasst nach einiger Zeit Vertrauen in Larry und beweist ihm sein Vertrauen, indem er die Gelegenheit, Larrys Finger unter einem schweren Tankdeckel zu zerquetschen, verstreichen lässt. Die drei bilden eine Gruppe und ziehen gemeinsam nach Boulder. Larry bringt ihm das Gitarre spielen bei, wobei er dem musikalischen Wunderkind jedoch nur wenig Hilfe leisten muss. Durch das Vertrauen zu seinen beiden Quasi-Eltern, löst er sich bald aus seinem verstörtem Zustand und beginnt wieder einfache, undeutliche Sätze zu sprechen ("Gengeschen").
Nadine fühlt sich durch ihn verraten, nachdem der Junge ohne zu zögern Mutter Abagail seinen wahren Namen nennt, während Nadine ihn immer nur beim improvisierten Namen Joe rufen kann. Als er gefragt wird, ob er auch von der alten Frau in Nebraska geträumt hätte, redet er sogar zusammenhängende und verständliche Sätze, was Nadine nicht gerade glücklich macht...
Joe spürt die Präsens des Bösen wie kein anderer. Er weigert sich strikt Harold Lauders Haus zu betreten, da er den Hass in Harold spürt.
Quelle
- ↑ Das letzte Gefecht, Bastei Lübbe, Vollständiger Ausgabe von 1990, Kapitel 44, Seite 566